Laserbeschriftungen: Gut beschriftet ist gut kommuniziert

Laserbeschriftungen: Gut beschriftet ist gut kommuniziert

Stellen Sie sich vor, Ihr Schlüsselanhänger hat Ihnen etwas zu sagen, Ihre Trinkflasche spricht zu Ihnen oder Ihr Flaschenöffner beginnt einen netten Plausch? Wäre das nicht äusserst amüsant? Warum machen Sie es dann nicht – Stichwort «Laserbeschriftung»? Das fortschrittliche Druckverfahren macht das Unmögliche möglich. Es erweckt Lebloses zu Leben.

Was ist einer Lasergravurmaschine und wozu braucht man sie?

Was ist eine Lasergravur?

Kein Zweifel: Laserbeschriftung haben wir wohl alle schon mal gehört – zumindest flüchtig. Aber was passiert da eigentlich? Ganz einfach:

Bei der Lasergravur handelt es sich um ein innovatives Verfahren, um Oberflächen schnell und unkompliziert zu bearbeiten.

Die Hauptrolle spielt dabei ein hochenergetischer Laserstrahl. Denn genau mit diesem lassen sich Logos, Markierungen, Schriften und Grafiken in Objekten verewigen.

Das Vorgehen ist simpel: Die hochenergetische Strahlung einer Lasergravurmaschine wirkt auf einen Gegenstand Ihrer Wahl ein – zum Beispiel auf eine kleine Holzschatulle, auf ein schmales Metallschild oder auf eine dekorative Kunststoffdose. Und genau dieses Aufeinandertreffen von Laserstrahl und Oberfläche bewirkt etwas nahezu Magisches. Das Material verändert sich dauerhaft.

Was genau spricht für eine Lasergravurmaschine?

Eine Lasergravurmaschine ist und bleibt ein Gewinn.

Denn das berührungslose Verfahren besticht mit einem erstaunlich hohen Automatisierungsgrad. Sprich: Objekte lassen sich beinahe vollautomatisch verändern und verschönern.

Zum Beispiel: Sie möchten 50 Holzplatten mit Ihrem Unternehmenslogo veredeln – das perfekte Werbegeschenk für Ihre Kund:innen. Die einzige Bedingung: Alle Werbegeschenk sollen exakt gleich aussehen. Abweichungen sind unerwünscht. Und da kommt das hochpräzise, automatische Laserdruckverfahren doch wie gerufen. Zügig verleiht es Ihren Kundengeschenken eine persönliche Nuance und rückt Ihre Firma geschickt in den Mittelpunkt.

Lasergravur in Holzprodukte

Zur Individualität kommt noch die hohe Flexibilität dazu. Ob eine Laserbeschriftung von Holz, eine Laserbeschriftung von Metall oder eine Laserbeschriftung von Kunststoff – alles ist möglich. Mit wenig Aufwand lässt sich beinahe jedes Material in ein kleines Unikat verwandeln.

Und dann wäre da natürlich noch die ausgezeichnete Haltbarkeit der Lasergravur. Sobald sie einmal auf dem Wunschobjekt sitzt, kriegt man sie kaum noch weg. Poetisch ausgedrückt: Sie ist für eine kleine Ewigkeit bestimmt. Selbst nach vielen Jahren im Dauereinsatz kann sie sich immer noch zeigen.

Welche Arten von Lasergravurmaschinen stehen zur Auswahl?

1. Gravur mittels Farbabtrag

Per Farbabtrag lässt sich im Laserdruck einiges erreichen. Nicht umsonst zählt er längst zu den beliebtesten Beschriftungstechniken. Das Konzept: Zunächst wird das Wunschobjekt mit einer speziellen Beschichtung ausgestattet. Dann ist der Laser an der Reihe. Sein kraftvoller Strahl trägt die Beschriftung nun sorgfältig ab. So tritt nach und nach das Symbol Ihrer Wahl zutage. Besonders häufig kommt die Laserbeschriftung per Farbabtrag übrigens in der Automobilbranche oder bei der Gestaltung von Verpackungen zum Einsatz.

2. Die Anlaufbeschriftung

Sie möchten metallische Werkstoffe dauerhaft markieren? Dann bietet sich die sogenannte Anlaufbeschriftung an. Hier stösst die hochenergetische Strahlung des Laserbeschriftungsgeräts Oxidationsprozesse auf der Metalloberfläche an. Und genau so entsteht eine bräunliche Färbung auf dem Trägermaterial.

3. Die Lasertiefengravur

Sie planen eine besonders tiefe Laserbeschriftung? In diesem Fall sprechen Expert:innen von einer Lasertiefengravur. Das Prinzip: Das Trägermaterial, meist Metall, wird mithilfe des Laserstrahls stellenweise verflüssigt oder in einen gasartigen Zustand gebracht. Jetzt ist es bereit für eine tiefgreifende Veränderung der Oberfläche – für einen Stempel zum Beispiel oder für eine Prägung.

4. Die Glasgravur

Sie möchten Glas gravieren? Kein Problem – dem Kohlenstoffdioxidlaser sei Dank. Seine kraftvolle Strahlung wird exzellent von dem filigranen Werkstoff absorbiert. So lassen sich mit ihm nicht nur Trinkgläser oder Vasen dekorieren. Auch für die Verschweissung von Halogenglühlampen eignet sich das Verfahren hervorragend. Dasselbe gilt für Ampullen für die Pharmaindustrie. Im Handumdrehen beschriftet der Kohlenstoffdioxidlaser das hauchdünne Glas.

Die Laserbeschriftung – ein cleverer Identiätsstifter

In Werbung und Marketing geniessen Lasermarkierungen längst Hoheitsstatus – zurecht. Denn nichts bringt eine Botschaft länger rüber als die moderne Drucktechnik. Ihre Haltbarkeit sucht ihresgleichen. Zum Vergleich: Man nehme einen Werbeartikel mit Laserdruck und einen Werbeartikel mit Tintenstrahldrucker. Wer hat die Nase vorn? Da müssen Werbeexpert:innen nicht lange überlegen. Ganz klar, der Werbeartikel mit dem Laserdruck gewinnt den Wettstreit. Weshalb? Die Beschriftung ist deutlich länger haltbar. Selbst Fremdeinflüsse wie Flüssigkeit, Hitze und Kälte, die den Tintendruck schnell aus der Ruhe bringen, machen ihm so gut wie nichts aus. Er bleibt an Ort und Stelle. Nicht ohne Grund entscheiden sich mehr und mehr Werbeprofis für die Laser-Variante. Ihre Botschaft soll schliesslich so lange wie möglich lesbar sein. Denn nur wer lesbar ist, bleibt der Kund:in dauerhaft im Gedächtnis. Ob auf dem Kugelschreiber, auf der Duftkerze oder auf dem Ladekabel – der Slogan, die Grafik oder das Unternehmenslogo sind nicht zu übersehen.

Tipps & Tricks für Anfänger: So klappt es mit der Beschriftung

    • Vorbereitung, Vorbereitung, Vorbereitung: Vor dem ersten Einsatz machen Sie sich gründlich mit der Lasergravurmaschine vertraut. Studieren Sie die Gebrauchsanweisungen und führen Sie einfache Übungen aus. Erst dann geht es an das Wunschmaterial.
    • Safety first: Regelmässige Wartungen sind Pflicht.
    • Tutorials: Kurze Erklärvideos mit praktischen Tipps zum Nachmachen sind bei Lasergravierern Gold wert.
    • Rezessionen nicht vergessen: Nicht jede Gravurmaschine ist zu Höchstleistungen fähig. Umso wertvoller sind verlässliche Rezessionen zu Präzision, Flexibilität und Langlebigkeit. Lesen Sie Kundenstimmen und haken Sie gegebenenfalls beim Industrielaser Hersteller nach. Jede Information ist wichtig. So navigieren Sie sich Schritt für Schritt zu Ihrem ganz persönlichen Traumgerät.

© raeber-marketing-blog.ch, 27.11.2023, Autorenteam, Jana Winter

Weiterführende Lesetipps zum Thema Lasergravur im Web

 

Business Lunch organisieren, die wichtigsten 10 Tipps

Das Business Lunch ist mehr als nur ein Mittagessen. Es ist ein etwas anderer Verhandlungstisch. Ob Kund*innen, Investor*innen, Kolleg*innen oder Geschäftspartner*innen – hier brechen alle gemeinsam das Brot. Doch, was auf den ersten Blick so leicht und selbstverständlich wirkt, ist auf den zweiten Blick oft harte Arbeit. So ist Vorbereitung beim Geschäftsessen die halbe Miete. Business Lunch organisieren – mit diesen 10 Tipps wird es appetitlich.

Business Lunch organisieren – die 10 wichtigsten Tipps

Business Lunch: Gut organisiert ist halb gewonnen.

1. Den Geschmacksnerv treffen

Um die Ecke hat ein hippes japanisches Restaurant eröffnet. Das ist doch wie für das Business Lunch am Mittwoch gemacht. Dumm nur, dass keiner der Gäste Sushi & Co. ausstehen kann. Bis auf Frau Huber aus der Personalabteilung kann niemand etwas mit den kleinen Röllchen anfangen.

Vermeiden Sie lange Gesichter am Mittagstisch. Wie?

Am besten erkundigen Sie sich einfach vor dem Geschäftsessen nach den kulinarischen Vorlieben Ihrer Gäste.

Die meisten haben ein Faible für die italienische Küche? Wunderbar, dann werden Sie sich beim Italiener rundum wohlfühlen. Französisch mögen die wenigsten? Alles klar, dann fällt das edle französische Restaurant im Stadtzentrum schon einmal flach.

2. Probeessen nicht vergessen

Wie ist der Service des Wunschlokals? Kann sich die Suppenauswahl sehen lassen? Und wie steht es um das Dessert? Warum finden Sie es nicht einfach selbst heraus?

Pünktlich vor dem Business Meeting testen Sie das Restaurant Ihrer Begierde auf Herz und Nieren.

So erleben Sie später keine bösen Überraschungen.

3. Keine Weltreisen

Sie kennen da ein nettes Lokal? Es gibt nur ein klitzekleines Problem: Es ist mehr als 100 Kilometer vom Büro entfernt.

So verlockend die Speisekarte Ihres Lieblingsrestaurants auch klingen mag, überlegen Sie sich lieber einen nahegelegenen Plan B. Denn Hand aufs Herz: Welcher Gast hat schon Lust auf 2 Stunden Anreise?

4. Reservieren nicht vergessen

Ach, du Schreck, das Lokal ist schon voll. Alle Tische sind besetzt. Hätten Sie nur reserviert.

Am besten machen Sie die Reservierung mindestens 1 bis 2 Wochen im Voraus – sicher ist sicher.

 

5. In der Ruhe liegt die Kraft

Ob beim Business Lunch, beim Business Breakfast oder beim Business Dinner – in ruhiger Atmosphäre laufen die Verhandlungen gleich wie am Schnürchen. Verlangen Sie also beim Reservieren eine abgeschottete, private Ecke im Restaurant. So können Sie sich in Ruhe unterhalten und Kontakte knüpfen – ganz ohne lästige Gesprächsfetzen vom Nachbartisch.

6. Gut in der Zeit

Lassen Sie das Geschäftsessen nicht einfach auf sich zukommen. Mit einem Zeitplan sind Sie besser dran. Wie lange soll das Essen maximal dauern? Wann wird es Zeit für den Hauptgang? Wann ist das Dessert an der Reihe?

7. Zeichensprache

Der Kellner ist Ihr Verbündeter. Weihen Sie ihn rechtzeitig in Ihren Zeitplan ein und verabreden Sie geheime Handzeichen. Zum Beispiel: Einmal Winken bedeutet «Hauptgang». Zweimal Winken steht für «Dessert».

8. Auf Empfehlung

Seien wir ehrlich: Eine ellenlange Speisekarte überfordert uns schnell. Was sollen wir bloss bestellen? Da sind wir für jede Empfehlung dankbar. Beim Marketing Lunch ist es natürlich nicht anders. Heilfroh greifen wir die Empfehlungen des Hauses auf. So haben wir genug Zeit für das Wesentliche – für das Geschäftliche.

9. Telefonisch vorbestellen

Oje, das haben Sie sich anders vorgestellt. Heute läuft einfach alles schief. Die Verhandlungen im Büro dauern länger als geplant und der Flug des Geschäftspartners Nummer 1 hat auch noch Verspätung. Und zu allem Übel kommen Sie jetzt auch noch zu spät zum Business Lunch. Na toll!

Aber kein Grund zur Panik: Mit ein klein wenig Raffinesse reissen Sie das Ruder noch herum. Alles, was Sie dazu brauchen, ist eine Speisekarte. Besorgen Sie sich ein Exemplar des Wunschrestaurants und bestellen Sie zur Not telefonisch vor. So weiss das Restaurant über die kleine Verspätung Bescheid und kann frühzeitig umdisponieren. Puh, gerade nochmal gut gegangen.

10. Das wollen wir schriftlich

Wann treffen wir uns nochmal zum Business Lunch – um 11 Uhr oder 14:30 Uhr? Und wo war nochmal das Restaurant? Das war der kleine Italiener in der Zürcher Innenstadt, oder? Mit wem brechen wir da eigentlich das Brot? Und was wird überhaupt verhandelt?

Fragen über Fragen: Kein Wunder, dass Ihr Telefon kurz vor dem Geschäftsessen heissläuft. Aber das geht auch einfacher. Geben Sie Ihren Gästen die Eckdaten einfach schriftlich – sei es klassisch per Post, fortschrittlich per E-Mail oder topmodern per WhatsApp. So haben sie das Wichtigste jederzeit im Blick und müssen nicht nonstop nachfragen.

Und diese Informationen dürfen auf keiner Einladung fehlen:

  • Datum (Tag/Uhrzeit)
  • Ort mit exakter Adresse (Strasse, Hausnummer, Postleitzahl, Stadt)
  • optimal: Anfahrtsbeschreibung
  • Tagesordnung
  • optional: geladene Gäste

Das Thema Business Lunch und weitre Events im Web

© raeber-marketing-blog.ch – Autorenteam, Jana Winter, 14.3.2023

Die professionelle Ausstattung für den Konferenzraum – darauf müssen Sie achten

Meetings, Seminare, Präsentationen und Vorlesungen sind heute in vielen Bereichen üblich und erfordern eine gute Planung für die gelungene Umsetzung. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Konferenzraum und dessen Einrichtung. Hier gilt es, ein stimmiges Raumkonzept zu entwickeln, um den Erfolg der Konferenz zu garantieren, ebenso eine hochfunktionelle und nachhaltige Konferenzraumtechnik zu integrieren.

Nicht nur ein stilvolles Design ist gefragt, das Konzept sollte gleichzeitig eine angenehme Atmosphäre unterstützen, in der sich die Anwesenden wohlfühlen. Die Umsetzung gelingt mit einer hochwertigen und repräsentablen Ausstattung, die Firmeninterne und Kunden*innen gleichermassen anspricht. Gerade für letztere ist der Konferenzraum immer auch das Aushängeschild eines Unternehmens und vermittelt die Professionalität und hohen Ansprüche der Firmenphilosophie.

Eine Konferenz oder einen Konferenzraum planen - Tipps

Eine Konferenz oder einen Konferenzraum planen – Tipps

Erfolgsversprechende Konzepte für den Konferenzraum

Der Konferenzraum in einem Unternehmen ermöglicht einen grossen Teil der Kommunikation und Vermittlung und ist der Ort, an dem das Wesentliche und Zukunftsträchtige besprochen wird. Er gestattet die Begegnung mit Geschäftspartnern*innen, Mitarbeitern*innen und Kunden*innen, ermöglicht den Austausch, die Entscheidungsfindung und strategisch wichtige Diskussionen.

Häufig erfüllt er als repräsentabler Raum gleich mehrere Aufgaben. Erfolgreiche Unternehmen planen im Monat viele Meetings, die teilweise aufwendig angelegt und tagesfüllend sind. Dazu kommen Seminare, Projektbesprechungen, Tagungen, Kongresse und Versammlungen, Mitarbeiterschulungen, Videokonferenzen und Präsentationen.

Jede Besprechung kostet ein Unternehmen Aufwand, Zeit und Geld, so das vorab bereits die besten Voraussetzungen für das Zusammentreffen vieler Personen in einem Raum geschaffen werden sollten.

Je grösser die Meetings angelegt sind, desto grösser ist auch die Herausforderung, für alle Anwesenden eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.

Das beginnt bei der Ausstattung, führt über die technische Funktionalität und Akustik im Raum und endet bei einer gelungenen Verpflegung mit Getränken und Snacks.

Unabhängig davon, ob das Meeting intern oder extern stattfindet, werden die Planung und der Aufwand deutlich reduziert, wenn die Einrichtung bereits die besten Vorbedingungen schafft, um zügig das Meeting zu starten und durchzuführen.

Zur gelungenen Umsetzung gehört nicht nur, die richtigen Konferenzstühle und Konferenztische zu kaufen, das gesamte Raumklima sollte ansprechend sein und das professionelle Meeting unterstützen.

Konferenzräume einrichten – die modernen Anforderungen an die Gestaltung

Eine exklusive Einrichtung und ein durchdachtes Raumkonzept tragen entscheidend zum Erfolg eines Meetings bei, verbunden mit der geeigneten Beleuchtung und dem Zusammenspiel von Farben, Materialien und dekorativen Elementen im Raum. Bequeme Sitzmöglichkeiten, eine sinnvolle Anordnung von Stühlen und Tischen, praktische Konferenzraum Möbel und die geeignete Arbeitsplatzausstattung, Bistrotische, Besucherstühle und die hochfunktionale Technik interagieren miteinander, um die Sitzung erfolgreich zu machen.

Hierbei gilt die Devise, dass die Nutzer*innen sich nicht an den Raum anpassen müssen, sondern der Raum sich an die Nutzer*innen. Entsprechend ist vorab abzuwägen, welche Anforderungen der Konferenzraum erfüllen sollte.

Zu fast allen Meetings gehört die Präsentation über den Bildschirm oder Projektor. Entscheidend ist, dass von allen Plätzen aus die Projektionsfläche, auf der die Darstellung erfolgt, zu sehen ist und eine hochwertige Kamera- und Mikrofonausstattung zusätzlich die Videokonferenz erlaubt. Grosse Unternehmen, die häufig Seminare abhalten, arbeiten darüber hinaus mit Medienmöbel für die Präsentation, während eine interne Besprechung oftmals Konferenztische erfordert, die eine Bestuhlung von beiden Seiten erlauben.

Das ergonomische Sitzen ist ein wichtiges Thema im Unternehmensbereich und gewährleistet die gesunde Haltung, nicht nur beim Arbeiten selbst, sondern auch bei Meetings, die über mehrere Stunden gehen.

Die richtige Gestaltung und Planung des Konferenzraums nach modernen Konzepten erzeugt eine angenehme Atmosphäre, die sich positiv auf die Konzentration der Anwesenden auswirkt. Ein klares Design ermöglicht zugleich die Bequemlichkeit und Zweckmässigkeit der Ausstattung. Eine gleichmässige Ausleuchtung sorgt für die hohe Bildqualität auf der Leinwand oder dem Display, während schalldämmende Elemente die Akustik verbessern und den Nachhall reduzieren.

Die wichtigen Voraussetzungen, die ein Konferenzraum erfüllen muss

Ein Konferenzraum benötigt eine Ausstattung und Einrichtung, die eine interaktive Kommunikation nach modernen Anforderungen gestattet. Dabei stehen verschiedene Gestaltungskonzepte zur Verfügung, die massgeschneidert auf die Ansprüche abgestimmt sind.

Wird der Konferenzraum grösstenteils für Schulungen, Seminare und Präsentationen genutzt, ist der Aufbau der Konferenzstühle anders gestaltet als bei Tagungen und Besprechungen mit Stühlen und Konferenztischen im Büro. Ein Vortragssaal benötigt eine geeignete Anordnung der Sitzreihen, während Unternehmen oftmals auch Ess- und Kundenempfangsbereiche integrieren.

Für alle Raumarten gilt, die Einrichtung so zu gestalten, dass sie multifunktional ist. Der Raum sollte verdunkelt werden können, genügend Steckdosen und Anschlüsse besitzen und gute Belüftungsmöglichkeiten aufweisen. Wird der Konferenzraum sowohl für Schulungen als auch für Besprechungen genutzt, lohnt sich eine Nutzung von Konferenztischen und Konferenzstühlen, die flexibel kombinierbar sind. Geboten sollte eine Anordnung der Konferenzraum Möbel sein, die durch den Aufbau der Sitzmöbel die volle Kapazität für die Teilnehmer*innen gestattet.

Die technischen Details im Konferenzraum

Die moderne Business-Kommunikation benötigt eine hochwertige Ausstattung des Raums mit Beamer, Displays und Flachbildschirmen, Kameras, Mikrofonen, eine WLAN-Verbindung und eine professionellen Medien- und Beschallungstechnik.

Diese tragen zu einer besseren Verständlichkeit komplexer Inhalte bei und erleichtern die Vermittlung zwischen den Anwesenden. Für die Konferenzraum Möbel und Tische eignen sich Installationen, die benutzerfreundlich sind und eine intuitive Handhabung erlauben. Regelmässige Videokonferenzen erfordern die Bereitstellung von Displays an jedem Sitzplatz.

Für die Einrichtung gilt es, Komfort und Bequemlichkeit mit Zweckmässigkeit und Ergonomie zu verbinden. Die Wahl der Materialien und Farben bei Möbel und Ausstattung fördert die Wohlfühlatmosphäre, während das Design und die Planung des Raums professionell umgesetzt das exklusive Klima schafft, das den Erfolg des Unternehmens repräsentiert. Ein sinnvolles Kabelmanagement erleichtert die Benutzung der technischen Geräte. Eine Ausleuchtung einzelner Sitzplätze lohnt sich bei Videokonferenzen, während die richtige Wahl der Möbel und der Wandfarbe die Lichtwirkung zusätzlich günstig beeinflusst.

Gute Technik ist ein Muss an einer Konferenz

Gute Technik ist ein Muss an einer Konferenz

Flexibilität, Technik und Verpflegung als Aushängeschilder

Für die Ausstattung Konferenzraum sollten sowohl äussere Einflüsse als auch interne Ansprüche berücksichtigt werden. Ob die Anordnung der Sitze und Tische in Reihen, im Kreis oder in U-Form erfolgt, hängt von der Nutzung ab. Geht es vor allen Dingen um Geschäftsbesprechungen und Kundengespräche, eignen sich Konferenztische, die rund sind oder u-förmig angeordnet das Gegenübersitzen gestatten. Rechteckige Tische lassen sich individuell in den Raum integrieren, bieten eine breite Tischoberfläche und Beinfreiheit.

Sinnvoll ist die Höhenverstellbarkeit bei Tischen und Stühlen, während für Präsentationen und Seminare auch Stehpulte oder Mehrzweckstühle praktisch sind.

Für Teilnehmer*innen an Meetings und Seminaren zeigt die Art der Einrichtung sofort, wie professionell ein Unternehmen ist. Für externe Präsentationen oder den Kundenempfang sind Besucherstühle notwendig. Dauert die Konferenz länger, steigert das Angebot von Getränken und Speisen die Wohlfühlatmosphäre. Hierfür eignen sich Bistrotische und Bistrostühle ebenso wie ein Buffettisch oder Cateringschrank.

Die Nutzung von Medientechnik und Projektionsflächen benötigt eine helle Einrichtung, da dunkle Möbel die Lichtwirkung negativ beeinflussen. Besitzt der Konferenzraum grossflächige Fenster, eignen sich lichtgesteuerte Jalousien, die bei Bedarf den Raum verdunkeln.

Professionell und modern sind Medienmöbel, in denen die Technik unauffällig integriert ist. Wichtig bleibt, dass die Einrichtung auf die Grösse des Raums abgestimmt ist und nicht überladen wirkt, vielmehr Freiraum schafft, ohne die Kapazität einzuschränken.

Konferenzräume einrichten erfordert das richtige Augenmass und Kenntnisse über die Wirkung einzelner Ausstattungseslemente. Der flexible und schnelle Umbau von Sitzen und Tischen erleichtert den Aufwand der Planung. Für kleinere Räume eignen sich ovale und runde Besprechungstische, während grosse Konferenzzimmer lange und rechteckige Tische benötigen, die beidseitig bestuhlt werden können und den Blickkontakt während des Meetings erlauben. Eine hohe Flexibilität bieten auch trapezförmige Tische, die sich individuell anordnen, kombinieren und erweitern lassen.

Konferenzräume und Konferenzausstattung im Web

Der freundliche Empfang an einer Konferenz ist enorm wichtig

Der freundliche Empfang an einer Konferenz ist enorm wichtig

Konferenzräume einrichten ist das eine, das andere sind freundliche Mitarbeitende

Die professionelle und gelungene Einrichtung fördert die Kommunikation, das Arbeitsklima und die Kundengewinnung. Es geht nicht nur darum, die richtigen Konferenztische zu kaufen, sondern für alle Beteiligten ein angenehmes Raumklima zu schaffen.

Abhängig ist der Erfolg eines Meetings von der hohen Funktionalität und technischen Ausstattung, von der Ergonomie der Sitzgelegenheiten, von der Beleuchtung und von den örtlichen Gegebenheiten.

Ein flexibles Konzept der Raumaufteilung und Sitzanordnung gestattet die vielseitige Nutzung des Konferenzraums, während auch gewisse Sicherheitsaspekte beachtet werden sollten, darunter der Brandschutz, behindertengerechte Zugänge und die Integrierung von Fluchtwegen.

Erschöpfungs- und Müdigkeitserscheinungen lassen sich leicht durch eine gute Belüftung umgehen, während auch das klare Design der Einrichtung und die Sauberkeit viel dazu beitragen, dass sich die Anwesenden gut aufgehoben fühlen.

Zu guter Letzt ist für die Besprechung ein freundlicher und respektvoller Umgang empfehlenswert, selbst wenn die Diskussion komplex und rein geschäftlich erfolgt.

Für den Kundenempfang lohnt sich die Bereitstellung von Getränken und Snacks, während eine professionell zuvorkommende Begrüssung die Teilnahme am Seminar deutlich vereinfacht.

raeber-marketing-blog.ch, Anna Zweig, 4.10.2022

Architekturmodelle und Designmodelle – Ideen begreifbar machen

Auch mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem virtuellen Bauen und digitalen Visualisierungsmöglichkeiten sind greifbare Modelle unverzichtbar. Sie machen Architektur und Design im wahrsten Sinne des Wortes verständlich. Die Plastizität und Wirkung eines Objekts wird in einer Zeichnung oder Animation nie so realistisch wie mit einem physischen Modell dargestellt. Das bringt auch für einen allfälligen Vorverkauf zahlreiche Vorteile!

Mit modernen Verfahren lassen sich auch komplexe Strukturen und Kleinteile wirtschaftlich erstellen. So können Sie Ihr eigenes Konzept in Präsentationen und Ausschreibungen realistisch vermitteln. Die Erfahrung zeigt, dass es die kleinen Details und die optisch ansprechende Optik sind, die bei diesen Vorhaben helfen.

Architekturmodelle und Designermodelle helfen besser zu verstehen

Architekturmodelle und Designermodelle helfen besser zu verstehen

Modelle werden erstellt, um ein Projekt beispielsweise in einem Architekturwettbewerb darzustellen. Dabei ist es nicht nur eine detaillierte Miniaturversion des Objektes.

Architektur- und Designmodelle vermitteln eine Idee. Sie verlangen vom Betrachter eine gewisse Vorstellungskraft und sollen anregen.

Akzente können mit unterschiedlichem Abstraktionsgrad, Materialität und/oder Farbe gesetzt werden.

Design- und Architekturmodelle werden in das Planungsverfahren eingefügt. In diesem Fall werden die vorhandenen Dimensionen des Gebäudes in Form stark vereinfachter Volumina dargestellt. Beide Modelltypen zusammen zeigen bestehende und geplante Gebäude im baulichen Kontext und dienen als Werkzeug der Planung.

Bei der Erstellung von Design-Layouts ist Rapid Prototyping eine beliebte Arbeitsmethode grosser Industrieunternehmen. In enger Zusammenarbeit mit dem Industriedesign produziert das Rapid Prototyping Funktions-, Proportions-, und Demonstrationsmodelle von der ersten Skizze bis zur Serienfertigung.

Funktionsmodelle mit den mechanischen Eigenschaften des Originals machen das geplante Produkt sicht- und erlebbar.

Architekturmodelle unter der Lupe

In der Architektur ist ein Architekturmodell oder kurz ein Modell eine massstabsgetreue Darstellung eines Entwurfs. Dabei kann es sich sowohl um ein reales als auch um ein virtuelles Modell des Gebäudes handeln.

Bei diesen Modellen ist nicht unbedingt ein hoher Detaillierungsgrad wichtig, sondern vor allem die Darstellung der wesentlichen Ideen und Konzepte des Projekts.

Architekturmodelle können daher recht oft abstrakt sein und sich deutlich von Modellen bestehender Gebäude unterscheiden.

Bei der Erstellung von Architekturmodellen produzieren viele Anbieter alles, was möglich ist, im Original. Die Modelle sind mit einem subtilen Gespür für strukturelle Feinheiten konstruiert. Die Wettbewerbsfähigkeit der Modelle überzeugt ebenso wie ihre detaillierte Umsetzung.

Architekturmodelle: Das Wichtigste greifbar machen

Architekturmodelle: Das Wichtigste greifbar machen

Somit ist ein Architekturmodell das Arbeits- und Entwurfswerkzeug eines Architekten und Teil der Architekturdarstellung, beispielsweise einer Präsentationszeichnung.

Mithilfe von Entwurfsmodellen können Architekten und Bauherren Projektkuben und räumliche Zusammenhänge sehr schnell verstehen und schätzen. Das Modell ist oft verständlicher als 2-D-Bilder, insbesondere für Laien ohne vorherige Erfahrung in das Lesen von Architekturzeichnungen.

Mit 3-D-Architekturmodellen können verschiedene Simulationen durchgeführt werden. Beleuchtung und Beschattung von Gebäuden können mit einfachen Massenmodellen modelliert werden. Die Aerodynamik einiger Entwürfe kann im Windkanal überprüft werden.

Tatsächlich hat das Modell in der Architektur eine ganz wichtige Aufgabe: Es dient dazu, dem Kunden, der interessierten Öffentlichkeit oder dem Investor die geplante Immobilie vor Baubeginn zu präsentieren. Da die meisten Menschen nicht wie Ingenieure oder Architekten über Baupläne nachdenken, sind die Modelle möglichst realistische Reproduktionen verkleinerter Entwürfe.

Diese Modelle sind sehr realistisch und zeigen dreidimensional, wie das Gebäude später aussehen soll. Wichtig ist, dass die Modelle überwiegend abstrakt sind. Das heisst, alle Komponenten sind aus dem gleichen Material gefertigt, das Design steht also im Vordergrund. Details wie Ziegel, Pflaster oder Farben werden nicht angezeigt. Andererseits werden oft stilisierte Bäume oder Autos hinzugefügt, um das Modell übersichtlicher zu machen.

Verschiedene Modelloptionen

Häufig verwendete Materialien sind Holz, Pappe, Styropor, Styrodur, Kunststoffe, manchmal aber auch Gips oder Zement. Für Massenmodelle sind es Glas und Metalle. In der Vergangenheit war ebenso Kork im Modellbau beliebt, insbesondere für Landschaftsmodelle. Zerbrechliche Modelle werden durch tragende Strukturen, oft aus Holz und Glas- oder Plexiglasdeckel geschützt. Allgemeine Standards für Architekturmodelle sind:

1: 2000 bis 1: 500 für Stadtmodelle
1:200 – 1:20 für einzelne Gebäude
1:20 bis 1:1 für Details.

Wenn ein Architekt ein Modell baut (was zur täglichen Arbeit vieler Architekten gehört), unterscheidet er verschiedene Typen. Ein Stadtplanungsmodell ist beispielsweise ein Abbild eines ganzen Stadtgebiets mit seinen Gebäuden und geografischen Merkmalen. Es kann interessant sein, eine geplante Minihaussiedlung zu visualisieren. Für den Bauherrn ist jedoch das eigene Gebäude wichtiger, das in Form eines Entwurfsmodells präsentiert wird.

Es gibt noch einen zweiten Unterschied basierend auf dem Arbeitsmodell oder dem Präsentationsmodell. Ersteres wird vor allem von Architekten genutzt, um ihre Entwürfe kritisch zu hinterfragen. Es kommt vor, dass hier Wände verschoben oder neue Fenster ausgeschnitten werden, weil es im Gesamteindruck harmonischer wirkt. Dementsprechend ist das Arbeitsmodell nicht so fein und präzise ausgearbeitet.

Designmodelle unter der Lupe

Designmodelle und Prototypen sind für die Produktentwicklung und Produktpräsentation unerlässlich.

Sie werden für allgemeine Design- und Haptiktests sowie für die Präsentation eines späteren Produkts auf Messen und beim Kunden verwendet.

Bei der Herstellung von 1:1-Modellen werden oft Materialien eingebettet und Oberflächen geschaffen, die auch in den Erzeugnissen künftig Serienverwendung finden, also Stoffe, Metalle, Lacke etc. Darüber hinaus lassen sich durch den Einbau der entsprechenden Technik Modelle erstellen, die sind funktional und im Design von der zukünftigen Serie praktisch nicht unterscheiden.

Rapid Prototyping von Designmodellen ist eine kostengünstige und zeitsparende Alternative zu Serienprototypen. Im Gegensatz zum herkömmlichen klassischen Prototyping können Sie die Flexibilität und Präzision des 3-D-Drucks nutzen. Die Vorteile sind:

• Kundenspezifische Designmodelle
• Einfache und schnelle Visualisierung von Modellen
• Erschwinglich durch kostengünstigere Produktion
• Hohe Qualität
• Sie sparen Zeit und Ressourcen
• Detaillierte und genaue Modelle
• Konstruktives Modell mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein optimales Designmodell mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis ist eine hervorragende Basis für die Zusammenarbeit mit Designwerkstätten, Bauunternehmen oder Produzenten. Mit einem schlanken Workflow erhalten Sie ohne Overhead kompetente Leistungen in jedem Spezialbereich der Produktion und Entwicklung. Modelle im Rapid Prototyping dienen vorrangig der Vermittlung von Gestaltungsideen.

© raeber-marketing-blog.ch/E. Lena – 17.11.2021

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Weiterführende Tipps im Web

So planen Sie eine Konferenz – Checkliste

Die Planung einer Branchen-, Kunden- oder Themen-Konferenz erfordert die Investition von Zeit, Personal und Finanzen. Aber diese Investitionen lohnen sich gerade für KMU und Vereine, die eine professionelle Konferenz planen. Denn einerseits ergibt sich für alle Beteiligten auf der Konferenz ein grosser Mehrwert. Anderseits profitieren Sie als Veranstalter*in von den geknüpften Kontakten und vom Werbeeffekt.

So planen Sie eine Konferenz

So planen Sie eine Konferenz

Veranstaltung/Konferenz planen Checkliste

Wenn Sie eine Konferenz planen, dann setzen Sie sich mit den wichtigsten Bestandteilen dieser Veranstaltung auseinander.

Nur bei einer professionellen Planung kann Ihre Konferenz erfolgreich sein. Veranstaltung planen Checkliste:

Thema: Das Thema der Konferenz ergibt sich unmittelbar aus Ihrem Geschäftsfeld und Arbeitsbereich. Eine Konferenz dient dem zentralen Informationsaustausch, der Wissensvermittlung und der Ideengewinnung.

Ziele: Wollen Sie eine Konferenz zum Austausch der neuesten Entwicklungen in Ihrer Branche? Wollen Sie die Beziehungen zu Ihren Geschäftspartner*innen stärken? Wollen Sie mit Kund*innen aktuelle Herausforderungen diskutieren? Wollen Sie Neukund*innen akquirieren?

Ort und Zeit: Zusätzlich müssen Sie auch noch einen Veranstaltungsort und einen Zeitpunkt festlegen. Beides hat Einfluss auf den Ablauf und die Anzahl der Teilnehmer. Berücksichtigen Sie bei Ihrer Planung vor allem Konkurrenzveranstaltungen sowie Ferienzeiten.

Format: Die Ziele einer Konferenz haben gleichzeitig Auswirkungen auf das Konferenz-Format. Eine Konferenz kann unterschiedliche Elemente haben: eine Keynote, Präsentationen, Sessions, Workshops oder Diskussionsrunden. Diese Elemente bestimmen die Konferenz-Agenda.

Konferenz-Agenda: Eine Konferenz-Agenda stellt den Programmablauf der Konferenz inhaltlich und zeitlich dar. Sie dient als roter Faden für alle Teilnehmer. Die konkrete Agenda ist abhängig vom Themenbereich, vom Veranstaltungsort, vom Format und auch von den verfügbaren Protagonist*innen.

Verantwortlichkeiten: Für die Planung und Durchführung einer Konferenz sind verschiedene Personen notwendig. Sie müssen rechtzeitig entscheiden, welche Aufgaben von internen Mitarbeiter*innen übernommen werden können und wofür Sie externes Personal benötigen.

Vermarktung: Dies ist ein weiterer wichtiger Punkt einer Veranstaltung planen Checkliste. Je nach Art Ihrer Konferenz sollen gerade auch noch unbekannte Personen angesprochen werden. Dann müssen Sie Werbemassnahmen in zielgruppenspezifischen Medien durchführen, um die gewünschte Teilnehmeranzahl zu erzielen.

Konferenz planen - Hotel gezielt auswählen

Konferenz planen – Hotel gezielt auswählen

Event planen: Konferenz Hotel auswählen

Wenn Sie eine Konferenz planen, dann benötigen Sie auch ein geeignetes Konferenz Hotel.

Diese Checkliste hilft Ihnen bei der Auswahl:

Lage: Ein gutes Konferenzhotel sollte am besten zentral gelegen sein. Aber auch ein Konferenz Hotel am Stadtrand oder in der Natur hat seine Vorteile. Grundsätzlich ist eine ruhige Umgebung für eine gute Arbeitsatmosphäre wichtig.

Verkehrsanbindung: Eine optimale Verkehrsanbindung per Auto und ÖPNV ist vorteilhaft, damit die Teilnehmer den Konferenzort schnell erreichen können. Achten Sie auch auf ausreichend Parkplätze und gegebenenfalls einen organisierten Transfer vom Bahnhof bzw. Flughafen zum Konferenzhotel.

Technische Ausstattung: Eine moderne IT-Infrastruktur, hochprofessionelle Konferenztechnik und Highspeed-Internet sind eine Selbstverständlichkeit. Eine hoteleigene Technikbetreuung sollte Ihnen als Veranstalter zur Verfügung gestellt werden.

Raumkonzept: Das Raumkonzept muss zu Ihrer Konferenz passen; sowohl hinsichtlich der Anzahl und Grösse der Räume als auch hinsichtlich der Gestaltung. Offene Räumlichkeiten mit viel Tageslicht schaffen eine produktive Konferenzatmosphäre.

Catering: Eine Verpflegung gehört zu einer Konferenz dazu, damit die Teilnehmer in den Pausen Energie tanken können. Achten Sie auf ein Catering mit gesunden Lebensmitteln sowie mit Alternativen für verschiedene Ernährungsgewohnheiten.

Zimmer: Gerade bei einer langen Tageskonferenz oder Mehrtageskonferenz sollte das Konferenzhotel über komfortable Zimmer verfügen, die sowohl als gemütlicher Rückzugsort als auch als Arbeitsort dienen können.

Auswertung der Konferenz

Wenn Sie ein Event planen und durchführen, ist es wichtig, dass Sie auch nach einer Konferenz mit den Teilnehmern in Kontakt bleiben.

Protokollierung: Am besten protokollieren Sie den Verlauf und die Ergebnisse der Konferenz. Dafür können Sie auch Mitschnitte von Vorträgen und Diskussionen erstellen, die Sie den Teilnehmern zusammen mit einem Protokoll zur Verfügung stellen.

Dankesschreiben: In einem Dankesschreiben informieren Sie die Teilnehmer darüber, wie die Teilnehmer untereinander in Kontakt bleiben können.

Feedback: Bitten Sie die Teilnehmer in Ihrem Dankesschreiben auch um ein Feedback zur Konferenz. Das Feedback kann Ihnen dabei helfen, um in Zukunft ein noch besseres Event planen zu können.

© raeber-marketing-blog.ch – N. Zone – 27.9.2021

Weitere Artikel auf Raeber-Marketing-Blog.ch

Weiterführende Tipps im Web zum Thema Konferenz planen

Autobeschriftung: Darauf kommt es an

Wussten Sie schon, dass ein professionell beschriftetes Firmenauto jeden Tag die Blicke von bis zu 8.000 Personen anziehen kann? Eine beeindruckende Blickrate. Vergleichen Sie das einmal mit der Klickrate auf Ihrer Website. Autobeschriftung lohnt sich also auf jeden Fall. Bevor Sie aber Ihr Firmenauto beschriften lassen, sollten wir Ihnen unsere 5 Tipps zur Lieferwagen Beschriftung durchzulesen.

LKW- und Autobeschriftung: Darauf kommt es an

LKW- und Autobeschriftung: Darauf kommt es an

5 Tipps zur Autobeschriftung

Mit einer fachkundig ausgeführten Fahrzeugbeschriftung wird Ihr Firmenauto zur bewegten Werbefläche für Ihr Unternehmen. Ob auf dem Parkplatz, im Strassenverkehr oder an der Ampel: Ihre Werbebotschaft und/oder Ihr Firmenlogo werden wahrgenommen. Hier erfahren Sie, worauf Sie bei der Beschriftung Ihrer Lieferwagen und Firmenautos achten sollten.

1.) Der beste Platz für Ihre Autobeschriftung

Sie möchten, dass Ihre Fahrzeugwerbung möglichst effektiv ist? Dann bieten sich – je nach Fahrzeugtyp und Nutzung – verschiedene Möglichkeiten an.

Bei einer Lieferwagen Beschriftung hat sich die klassisch seitliche Variante bewährt. Lieferwagen bewegen sich zumeist relativ langsam durch Strassen mit vielen Passanten und werden dort auch geparkt. Also bekommen Ihre potenziellen Kunden hauptsächlich die Seiten Ihres Autos zu sehen.

Wenn Sie hingegen ein Firmenauto beschriften lassen möchten, das viel auf Langstrecken unterwegs ist, macht es keinen Sinn, die Werbung an den Seiten anzubringen. Sie würde nur von Verkehrsteilnehmern gesehen, die Sie gerade überholen – und wer achtet dabei schon auf Fahrzeugwerbung?

Eine Heckscheibenbeschriftung ist in diesem Fall wesentlich effektiver. Es werden immer wieder potenzielle Kunden hinter Ihnen herfahren, die genügend Zeit haben, Ihre Werbebotschaft ausgiebig zu studieren.

Wichtig: Welche Vorschriften zur Autobeschriftung gelten in Ihrem Kanton? Klären Sie das kurz mit Ihrem zuständigen Strassenverkehrsamt ab, damit Ihnen später nicht vorgeworfen werden kann, ein verkehrswidriges Fahrzeug zu besitzen.

2.)

Die richtige Folie für Ihr Firmen-LKW oder -Auto

Die richtige Folie für Ihr Firmen-LKW oder -Auto

Achten Sie bei der Wahl der Folie auf erstklassige Qualität. Es zahlt sich aus. Folien von namhaften Herstellern haben in der Regel eine wesentlich längere Haltbarkeit als weniger hochwertiges Material. Professionell angebrachte Autofolien namhafter Hersteller wirken bei richtiger Behandlung etwa fünf Jahre lang wie neu. In dieser Zeit zahlen Sie nur ein Mal für Design, Druck und Montage. Bei Ware aus dem Billigsegment sollten Sie damit rechnen, dass Ihre Folien wesentlich früher erneuert werden müssen.

3.) Passende Gestaltungselemente auswählen

Wenn Sie nicht gerade frisch gegründet haben, verfügen Sie wahrscheinlich schon über Elemente, die bei der Beschriftung Ihrer Firmenfahrzeuge eingesetzt werden können. Üblicherweise verlangen Unternehmen, die professionelle Fahrzeugbeschriftung anbieten, folgende Dateien:

  • Schriftarten bzw. Schriftzug der Firma
  • Firmenlogo – möglichst als Vektorgrafik
  • Eventuell relevante Bilddateien

Die Komposition der einzelnen Elemente sollten Sie möglichst mit Spezialist*innen aus der Werbebranche besprechen. Zum Design Ihrer Fahrzeugwerbung gehört nicht nur gestalterisches Talent, sondern auch Insiderwissen. Allein schon eine falsche Schriftgrösse kann all Ihre Bemühungen zunichte machen. Nehmen Sie sich also etwas Zeit für eine kompetente Beratung, bevor Sie Ihre Firmenautos beschriften.

4.) Das beste Autobeschriftung Design

Weniger ist mehr – zumindest bei der Autobeschriftung. Ihr potenzieller Kunde hat nur wenig Zeit, um Ihre Werbebotschaft aufzunehmen. Deshalb ist es optimal, wenn Sie alles Wichtige in «einen Augenblick» verpacken.

Mit Logo, Schrifttyp und Farben transportieren Sie eine Botschaft, die vom Leser unbewusst aufgenommen wird. Diese Gestaltungselemente sollten unbedingt an Ihr Firmenimage angepasst sein, weil unbewusste Botschaften fast noch stärker wirken als bewusst wahrgenommene.

Wer das Glück hat mit einer professionellen Werbeagentur zusammenzuarbeiten, kann vielleicht auch noch mit einem kurzen Slogan aufwarten: einem Satz, der mit wenigen Worten viel aussagt.

Gerade bei der Fahrzeugwerbung sind Firmenslogans besonders wirkungsvoll – ähnlich wie bei der Fernsehwerbung.

Mit Farbe, Schrifttyp und Ihrem Logo schaffen Sie ein Ambiente, in dem der Betrachter Ihren Slogan genau so versteht, wie Sie es geplant haben. Das ist die effektivste Art der Fahrzeugwerbung.

5.) Die passende Werbeagentur finden

Sie kommen aus der Gründerszene und möchten Ihr Branding vorantreiben? Oder gehören Sie zu einem alteingesessenen Handwerksbetrieb und wollen gleich eine ganze Fahrzeugflotte beschriften lassen? Möchten Sie Ihr Werbebudget möglichst effizient einsetzen? Dann sollten Sie sich von Fachleuten aus einer Werbeagentur zum optimalen Lieferwagen Design für Ihre speziellen Belange beraten lassen. Doch wie finden Sie eine gute Werbeagentur? Achten Sie bei der Auswahl besonders auf folgende Kriterien:

  • Passendes Produktportfolio
  • Seriöse Beratungsangebote
  • Massgeschneiderte Lösungen
  • Gute Kundenkommunikation
  • Kooperation mit Werbetechnik-Unternehmen
  • Faire Preise

Ihr Firmenauto als Imageträger im Strassenverkehr

Beschriftete Firmenfahrzeuge transportieren Ihr Firmenimage. Das sollte Ihren Mitarbeiter*innen unbedingt bewusst sein. Potenzielle Kunden nehmen nicht nur Ihre Fahrzeugbeschriftung wahr, sie assoziieren sie auch mit dem Verhalten des Fahrers im Strassenverkehr. Setzen Sie sich also mit Ihrer Belegschaft zusammen und finden Sie heraus, welchen Einfluss das auf ihren Fahrstil haben sollte. Hier einige Themen, die Sie dabei ins Auge fassen können:

  • Vortritt lassen
  • Kein Smartphone-Check beim Fahren
  • Geschwindigkeitsbeschränkungen einhalten
  • Rücksicht gegenüber Passanten
  • etc.

Mit einem professionell beschrifteten Firmenauto besitzen Sie ein einzigartiges Werbeobjekt, das Ihr Unternehmen aus der breiten Masse abhebt. Ihre Fahrer sollten deshalb daran denken, dass sie mehr Aufmerksamkeit erregen als der Fahrer eines Privatautos.

© raeber-marketing-blog.ch – A. Slogun, 22.9.2021

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Weiterführender Tipp im Web

Digital Signage: Samstags im Baumarkt vorm Bildschirm

Digital Signage? Das ist das, was unsere Aufmerksamkeit beim Einkaufen erregt, uns innehalten lässt, die Shoppingzeit verlängert und im Baumarkt vor allem uns Männer auf neue Ideen bringt…

Ich weiss nicht, ob Ihnen das auch schon aufgefallen ist: Samstags im Baumarkt gibt es zahlreiche Väter, die entspannt mit ihrem Nachwuchs durch die Gänge des Baumarkts schlendern. Ich vermute, dass ihnen die Kinderbetreuung anvertraut wurde. Die Mutter hatte sicherlich ihre Lieben gebeten, das Haus zu verlassen, damit sie in Ruhe den Haushalt erledigen kann.

Digital Signage fällt auf und unterhält

Und so stehen Väter an ihrem freien Samstag träumend in den Gängen des Do-It-Yourself-Markts, die schwere rote, blaue, orangefarbene oder dunkelgrüne Schlagbohrmaschine in der Hand und überlegen, ob sie sich ein weiteres Gerät kaufen sollen. Dann sehen sie den Akku-Schlagbohrschrauber in Pink und spielen kurz mit dem Gedanken, der Mutter einen solchen zum nächsten Fest zu schenken. Sie verwerfen die Idee, wenden sie sich den Grillgeräten zu und fragen sich, ob der Holzkohle-Kugelgrill, den sie sich letztes Jahr gekauft haben, noch eine Saison durchhält oder ob sie sich nicht lieber einen neuen Gasgrill zutun sollten. Wegen des Acrylamids, der Rauchbelästigung, und der Nachbarn.

Digital Signage zur Steigerung der Spontanverkäufe

Digital Signage zur Steigerung der Spontanverkäufe

Spontanverkäufe nicht ausgeschlossen

Während die Väter überlegen, was sie alles brauchen könnten, stehen die Kinder wie gebannt vor den verschiedenen Bildschirmen, sogenannten Digital-Signage-Displays, auf denen an fast jeder Ecke des Marktes die Qualitäten von Sicherungssystemen fürs Eigenheim, die Stärken des neuen Treppenlifts, die Anwendung von rückstandsfrei ablösbarem Klebeband, die Handhabung des neuesten Küchenhelfers sowie die Vorteile emissionsfreier Wandfarbe präsentiert werden. Manchmal steht auch ein Vater dabei und denkt kurz darüber nach, ob er nicht heute Nachmittag das Wohnzimmer neu streichen sollte. Dann tippt er auf dem interaktiven Display herum, informiert sich und kauft spontan zwei Eimer Super-Schneeweiss-Innenfarbe, eine Teleskopstange, Farbroller, Walzen, Pinsel und Kreppband.

Elektronische Digital-Signage-Werbesysteme erregen Aufmerksamkeit

Digital Signage ist ein Begriff für digitale Informations- und Werbesysteme. Dazu gehören beispielsweise Leuchtschilder, elektronische Plakate, Projektionen aber auch interaktive Medien wie Tablets und Touchscreens. Digital-Signage-Systeme kommen unter anderem im Handel zum Einsatz. Die Werbedisplays mit Media-Screens oder interaktive Info-Terminals erregen bei potentiellen Kunden deutlich mehr Aufmerksamkeit als statische Werbeschilder, beleuchtete Reklametafeln oder klassische Kundenstopper.

Neugierde wecken

Die bewegten Bilder, Präsentation oder Videos auf Digital-Signage-Displays – häufig mit Ton – ziehen die Aufmerksamkeit von Passanten auf sich, sie laden zum Verweilen vor den Filmen oder Bildern ein. So werden Kunden im Vorübergehen auf Dienstleistungen aufmerksam gemacht oder über Produkte informiert. Dadurch wird das Kaufverhalten der Kunden beeinflusst.

Online-Verwaltung der Digital-Signage-Systeme

Heutzutage können Digital-Signage-Systeme online über Fernwartung verwaltet und Inhalte dynamisch angepasst werden. Die verkaufsfördernden Werbedisplays sind oft mit Touch-Screens oder Multi-Media-Screens ausgestattet, über die der potentielle Kunde direkt interagieren kann. Es gibt zahllose Gestaltungsmöglichkeiten für die Informationen, die am Digital-Signage-Display angezeigt und flexibel angepasst werden können.

Flexible Verkaufsförderung

Das Digital-Signage-System, das den Vater von der Renovierung des Wohnzimmers überzeugt hatte, bot übrigens unter anderem die Möglichkeit, den Verbrauch und den Zeitaufwand für das Streichen des Wohnzimmers interaktiv zu berechnen, zudem waren Informationen über die verfügbaren Produkte für diverse Anwendungsbereiche, deren Trockendauer, Emissionswerte und Produktinformationen verfügbar. Ausserdem konnte man auf den interaktiven Bildschirmen Videos mit Tipps und Anleitungen aufrufen, wie Wände und Decken optimal gestrichen werden.

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Weiterführende Tipps aus dem WWW

Die Geschichte der Verkaufsförderung

Von der Plakatreklame zu «Digital Signage»

Screens, Monitore, LED überall – Der öffentliche Raum wird immer stärker von digitalen Installationen durchdrungen. Das hat für Werbetreibende handfeste Gründe: Digital Signage ist heute eines der erfolgreichsten und effektivsten Mittel der Verkaufsförderung. Doch wie beginnt eigentlich die Geschichte der modernen Verkaufsförderung? Wie hat sich das Marketing gewandelt. Und an welchem Punkt stehen wir heute?

Keine Zeit für Marketing im Wirtschaftswunder

Nach den verzichtreichen Jahren des Zweiten Weltkrieges war in den Fünfzigerjahren der Durst nach Konsum enorm. Lange hatte man sich beschränken müssen. In der Schweiz rief man im Krieg zur «Anbauschlacht» und verteilte Marken an die Haushalte – doch jetzt konnte man sich endlich wieder nahezu uneingeschränkt eindecken. Die Produzenten hatten entsprechend alle Hände voll zu tun: Zunächst mussten sie Ware beschaffen, Rohstoffe einkaufen, verarbeiten und transportieren. Für Marketing blieb kaum Zeit. Doch bald schon überstieg das Angebot die Nachfrage.

Ab 1960 stand die Frage, wie die Produkte an den Konsumenten und an die Konsumentin zu bringen waren, mehr und mehr im Mittelpunkt. Das moderne Werbezeitalter setzte ein: «Reklame» wurde vor allem auf Plakaten und mit Anzeigen in Romanheften und Zeitschriften gemacht, später dann zunehmend auch als Spots im Fernsehen. Dass über die Hälfte aller Entscheidungen, ein bestimmtes Produkt zu kaufen, unmittelbar im Laden getroffen werden (das haben empirische Untersuchungen gezeigt), hatte man damals noch nicht auf dem Schirm.

Digital Signage: Verkaufsförderung der Zukunft

Mit Digital Signage am Point of Sales laufend informieren.

Heute ist die momentane Wirkung entscheidend

Heute setzen Unternehmen im Detailhandel zurecht verstärkt auf die Verkaufsförderung vor Ort. Konsumgerichtete Promotions wie Aktionen, Neuheiten und Wettbewerbe steigern die sogenannte ‚momentane Wirkung‘. Sie triggern Impulskäufe. Diese Art von Verkaufsförderung setzt visuelle Massnahmen wie Displays, besondere Verpackungen und gut sichtbare Sonderpreisaktionen voraus, um Spontankäufe anzuregen. In dieser Hinsicht hat sich in den letzten 70 Jahren enorm viel verändert. Die Möglichkeiten zu werben sind schier unendlich, gerade durch die Digitalisierung. Displays sind einerseits sehr flexibel einzusetzen: Ihr Standort kann ebenso schnell gewechselt werden wie der angezeigte Inhalt. Andererseits ist nachgewiesen, dass digitale Installationen unweigerlich die Aufmerksamkeit von Kundinnen und Kunden auf sich ziehen.

Impulskäufer wollen informiert werden

Konsumentinnen und Konsumenten wissen etwa zu 60 Prozent, was sie einkaufen wollen, wenn sie einen Laden betreten. Sie wollen also durch Werbung auf bestimmte Sonderangebote oder Neuheiten aufmerksam gemacht werden. Digital Signage ist nicht nur Werbung, sondern auch Informationsquelle. Umso wichtiger ist es, dass der Einsatz eines Digital Signage-Systems gut durchdacht ist. Wie bei anderen Kommunikationskanälen auch muss die Zielgruppe bestimmt, der Standort definiert und die Effizienz konstant überprüft werden.

Mehr als Preispolitik

Verkaufsförderung ist also nicht nur Preispolitik. Sie ist vor allem Kommunikation. In einer zunehmend spontanen und gut informierten Gesellschaft brauchen Läden ein optimal funktionierendes Kommunikationssystem, das den Kunden bezüglich des Angebots auf dem Laufenden hält und die Produkte ansprechend präsentiert.

Digital Signage durchdringt schon jetzt unseren Alltag. Allein am Bahnhof Zürich sind ca. 1’000 Displays aufgestellt. Diese Dichte wird meist nur unbewusst wahrgenommen, was die Bedeutung von Digital Signage aber nur nochmals unterstreicht.

Weiterführende Tipps zum Thema

poluição visual – Die optische Umweltverschmutzung

Die Anzahl an Werbemöglichkeiten sind in der heutigen Zeit enorm. Manchmal hat man das Gefühl, das es auf dieser Welt keinen Ort mehr gibt, wo man nicht auf irgend eine Art und Weise beworben wird. Und manchmal wird auch gar übertrieben. Zum Beispiel in Sachen Leuchtreklamen und Gebäudebeschriftung. So hat es meine Kollegin Jasmin Taher in Brasilien erlebt. Hier ihr Beitrag.

Die Brasilianer haben einen wunderschönen Begriff geprägt: poluição visual, die optische Umweltverschmutzung: Überall blinken und leuchten Schilder auf einen herab. Vor lauter Leuchten und Blinken sieht man fast nichts mehr. Wände und Tafeln sind mit zahllosen Plakaten und Werbebotschaften gepflastert. Kein Mensch ist mehr in der Lage, die Fülle der gesehenen Botschaften zu verarbeiten. Die Umwelt ist optisch verschmutzt.

Gebäudebeschriftung – Gute Idee und gutes Konzept

Gebäudebeschriftung – Gute Idee und gutes Konzept

Wir haben bei uns in der Schweiz Vorgaben des ASTRA, die verhindern, dass es zu einer unkontrollierten Schwemme von Werbebotschaften auf den Strassen kommt. Erlaubt sind hierzulande jedoch Gebäudebeschriftungen, selbst wenn sie nichts mit der eigentlichen Firmenbeschriftung zu tun haben.

Gebäudebeschriftung – Informativer Hingucker

Gebäudebeschriftung – egal ob nun als Informations- oder als Dekoelement gedacht – sollte stets gleichzeitig informativ und dekorativ sein. Ein Logo – wenn es sich nicht gerade um ein berühmtes Markenzeichen handelt – sagt häufig zu wenig aus. Selbst die Angabe einer weiterführenden Internet- oder E-Mail-Adresse ist oft nicht zielführend. Denn wenn der angesprochene Kunde auf der Werbetafel nicht direkt erkennen kann, worum es eigentlich geht, ruft er den angegebenen Link auch nicht auf. Es braucht hier dringend die Unterstützung von professionellen Partnern, die dabei helfen, dass die Botschaft nicht nur schön ist, sondern auch auf einen Blick erfasst und verstanden werden kann.

Grosser Auftritt

Schon allein wegen ihrer möglichen Grösse ist die Gebäudebeschriftung eine grossartige Werbeform. Neben der grossdimensionierten Darstellung bietet die Werbung auf Gebäuden die Möglichkeit, die gewünschten Zielgruppen aufgrund von geographischen und soziodemografischen Merkmalen zielgerichtet anzusprechen. Im Gegensatz beispielsweise zu einer Banner-Werbung im Internet ist der Streuverlust je nach Art der Kampagne deutlich geringer. Das Internet bietet jedoch die Möglichkeit, die Werbung ohne hohe Kosten schnell zu aktualisieren und an neue Gegebenheiten anzupassen. Auch Gebäudebeschriftungen können mit dem richtigen Partner schnell und flexibel erneuert werden.

Gute Idee und gutes Konzept

Damit die Botschaften einfach und schnell erfasst werden können, sind sie als visuelle Werbeform sehr gut für kurze Werbebotschaften geeignet. Damit Ihre Gebäudebeschriftung zu einem Erfolg werden kann, sind auf jeden Fall eine gute Idee und ein gutes Konzept notwendig. Hier hilft Ihnen ein professioneller Partner bei der Konzeption und Ideenfindung und erstellt Ihnen – in der Regel kostenfrei – erste Entwürfe.

Autorin: Jasmin Taher

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Smartphones in der Werbung

Wer ein Smartphone kaufen möchte, kann sich über verschiedene Wege informieren. Je nachdem, wo die eigenen Interessen liegen und wo man sich bewegt. Eine kleine Analyse, wie diese Werbung aufgebaut ist und wie sie bei mir ankommt.

Smartphones in der Werbung

Smartphones in der Werbung

Werbung in den Tageszeitungen

Prädestiniert für Werbung von Smartphones sind die Tageszeitungen. Ich lese jeden Morgen den Zürcher Oberländer und einmal in der Woche das Regio und den Tagesanzeiger. Insbesondere in den Lokalzeitungen sind oft Beilagen von Mediamarkt oder Interdiscount dabei. Beim Tagesanzeiger ist es meines Wissens Microspot. In allen Werbebeilagen werden die neuesten Smartphones angeboten, meistens mit einem günstig wirkenden Vertrag. Ich merke, diese Beilagen scheinen mir seriöser als die Reklame im Fernsehen. Und je teurer oder umfangreicher das Abo der Zeitung ist, desto seriöser ist auch der Eindruck, den die Beilage auf mich macht. In den Werbebeilagen fehlt oft auch die reisserische akustische Sprache. Zudem kann ich das Lesetempo bzw. das der Einwirkung auf mich bestimmen. Das ist beim Fernsehen anders.

Fernsehen ist Lifestyle

Fernsehwerbung hat schon etwas Spezielles an sich. Bei vielen Werbespots habe ich das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Auch bei Smartphone-Werbung. Ich erinnere mich an die Frau, die im Swisscom-Shop vom Verkäufer die Garantie haben wollte, dass sie das beste Vertrags-Modell (Infinity) gewählt hatte. Auf diese Frage legte er ein Versprechen ab, dass dann durch eine Gesangsgruppe im Verkaufsladen musikalisch mit dem Song «I swear» («ich schwöre») unterstrichen wurde. Vielleicht ist es sogar gut, dass hier eine unrealistische Situation dargestellt wurde, da es sich um ein Versprechen handelte, das so nicht gegeben werden kann. Trotzdem … irgendwie wirkt das Ganze sehr aufgesetzt (siehe Youtube.com).

Ein weiteres aus meiner Sicht gutes Beispiel, ist der TV-Spot für das Nokia Lumia 920. Menschen mitten im Leben, die kurz sagen, wofür sie dieses Smartphone gebrauchen oder was sie gerade damit gemacht haben. Und welche Farbe es hat. Lifestyle pur (siehe Youtube.com)!

Dass wir mit Smartphones sozusagen «mitten drin» sind, demonstriert Ebay mit seinem TV-Spot (siehe Youtube.com). Eine Frau sitzt mit ihrem Smartphone auf einer Bank. Sie kann, im wahrsten Sinne des Wortes, bei Ebay online in den Offline-Showroom gehen. Sehr origineller Spot! Obwohl unrealistisch, wirkt er nicht kitschig oder süss.

Radio-, TV- und Printwerbung haben das Ziel, beim potenziellen Kunden ein Bedürfnis zu wecken. Das Internet erfüllt dann den Wunsch. Deshalb hier noch ein Blick auf 3 ausgesuchte Anbieter mit einem Smartphone-Onlineshop.

Onlineshopping im Internet

Einer der wichtigsten Absatzkanäle für mobile Geräte ist klar das Internet. Mit Google will ich mir einen Überblick über das aktuelle Angebot machen und gebe «Smartphone kaufen» in das Suchfeld ein. Gelandet bin ich auf mediamarkt.de, der mir seit Jahren vermittelt das ich blöd bin (Weil ich schon lange nicht mehr bei Mediamarkt einkaufe). Die Sprache ist wie immer sehr reisserisch: «Bombastisches Hammer-set» oder «Das ultradünne KAZAM Tornado 348». Etwas über 20 Smartphones werden mir angezeigt mit den wichtigsten Infos zu Betriebssystem, Prozessor, Taktfrequenz, Speicherkapazität, Grösse des Arbeitsspeichers (RAM) und Sensoren. Link zu Mediamarkt.de

Ähnlich ist es bei Conrad.ch. Dort wird mir noch die Lieferzeit angegeben, was ich als sehr wertvoll ansehe. Auch hier eine Menge Auswahl, die noch nach Relevanz, nach Name, Preis und Bewertung jeweils auf- und absteigend, geordnet werden können. Zudem habe ich die Wahl, nach Marke (WIKO, Huawei, Samsung, Nokia oder Sony u. a.) zu sortieren. Auch eine Auswahl nach Preis, Displaygrösse, Betriebssystem, Farbe, Prozessor-Typ etc. ist möglich. Gut strukturierte Webseite. Das obwohl, oder gerade weil das Smartphone-Angebot sehr umfangreich ist. Link zu Conrad.ch

Verkauf und Reparatur für Tablets, Handys und Smartphones übersichtlich gegliedert

Schliesslich lande ich auf der Webseite von den Smartphone, Tabelts und Handy Spezialisten von Swisstelecom.net. Dort erwartet mich ein ruhiger und wie ich meine, sehr übersichtlich gestalteter Webauftritt. Schön, dass auch der Reparaturservice gut ersichtlich ist. Dieser Service, der auch für Tablets oder Handys genutzt werden kann, ist sehr einfach zu handhaben. Es geht nicht nur um den Verkauf. Ich spüre in diesem Onlineshop auch das Anliegen einer bewussten Nachhaltigkeit.

Hinter Swisstelecom.net steht ein Verband von etwas über 20 Fachhändlern, die über jahrelange Erfahrung und viel Know-how in Bezug auf diese mobilen Geräte verfügen. Eine Übersichtskarte ermöglicht die einfache Suche nach dem Fachhändler in der nahegelegenen Region. Was ich besonders schätze, ist die einfache zu bedienende Möglichkeit, Handy, Smartphone oder Tablet zu vergleichen. Swisstelecom.net rührt nicht mit der grossen Kelle an, sondern mit Service, Erfahrung und mit 6 Reparaturcentern!

Mein Fazit

Als ich vor einigen Jahren meinen PC bei Media-Markt kaufte, war ich stolz darauf, Geld gespart zu haben. Als ich ihn dann ein paar Monate später zur Reparatur brachte, dauerte dies mehr als einen Monat. Für mich ein Schock! Mir ist Sicherheit und ein Fachhändler in der Nähe heute viel wichtiger. Ich habe eine Ansprechperson, der ich direkt und persönlich konkrete Fragen stellen kann. Das ist mir auch preislich mehr wert, als marktschreierische Grosshändler zu unterstützen.