Was macht ein gutes Hotel aus?

Alle Jahre wieder kommen sie, die wohlverdienten Ferien. Sie sind wichtig, damit sich unser Körper erholen und auftanken kann. Allerdings sollte dies nicht nur in den Ferien, sondern auch an Wochenenden und an den Abenden der Fall sein. Denn ohne genügend Erholung kann keine Leistung erbracht werden. Das ist etwas, was wir im Strudel des Alltags oft vergessen.

Ferien = verdiente Erholung

Das Wort Ferien vermittelt den untergründigen Anspruch auf Erholung. Nur müssen sich die verdienten Urlaubstage eben auch verdient werden. Vor und nach den Ferien arbeitet man in der Regel mehr. Dazu kommt, dass die Ferien selbst ja auch noch vorbereitet werden müssen. Auch das kann Stress bedeuten. Kürzlich suchten meine Frau und ich nach einem Hotel im Schwarzwald. Obwohl das Internet inzwischen viele Möglichkeiten zur Eingrenzung von Suchkriterien bietet, hatten wir Stress. Es war oft unklar, was die Region bietet und was genau im Hotel-Angebot inbegriffen ist. Zudem landet man oft auf zahlreichen Portalseiten, die zwar Infos anbieten, aber nicht genug, um sich ein einigermassen klares Bild zu verschaffen. Was mir weiter fehlte, waren gute und aussagekräftige Bilder – bei Hotels in meinen Augen ein klares Muss.

Beispiel Hotel Paladina – Hotel mit 80‘000 m2 Umschwung und einem geheizten Schwimmbad

Immer wieder im Frühjahr zieht es mich ins Hotel Paladina in Pura im Kanton Tessin. Ein Hotel, das viel für seine Feriengäste unternimmt. Doch das Besondere scheint mir der riesengrosse Umschwung mit einem geheizten Freiluftschwimmbad (soweit mir bekannt, das einzige im Kanton Tessin) und zahlreichen Spielmöglichkeiten für Jung und Alt. Feriengäste erwartet zudem am heimischen Herd zubereitete Marmeladen, verschiedene selbst gebackene Brotsorten und selbst gemachte Teigwaren. Tessin, seine Küche, seine Kultur, seine Nähe zum Feriengast, wird mit Überzeugung gelebt und garantiert für nachhaltig positive Erinnerungen (Das Hotel Paladina, Pura, Tessin im Internet)

Aussicht vom Hotel Paladina

Aussicht vom Hotel Paladina auf Umschwung und Caslano

Was erwartet man von einem Hotel?

Wer Ferien in einem Hotel bucht, hat bestimmte Erwartungen. Hier eine Liste, auf was es ankommen könnte:

  • Gutes Essen, ergänzt mit einem heimischen Angebot.
  • Ruhige aber doch zentrale Lage, gut erreichbar oder Taxidienst seitens des Hotels.
  • Gäste werden ab dem Einchecken wenn möglich mit Namen begrüsst.
  • Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten.
  • Wireless
  • Gute Kenntnisse des Angebotes in der Region.
  • Schlafkomfort, sauber gereinigte Zimmer mit Seife, Badetüchern, Fön etc.
  • Klare Kommunikation der Preise im Vorfeld.
  • Was in den Werbemassnahmen des Hotels versprochen wird, sollte eingehalten werden.
  • Einzigartigkeit sollte betont werden. Wenn nicht vom Hotel, so zumindest von der Region.
Schachspielen im Paladina, Pura Tessin

Schachspielen im Paladina, Pura Tessin

Natürlich kann die Liste beliebig ergänzt werden. Es geht darum, Gründe zu schaffen, dass Feriengäste positiv von den Ferien erzählen, bloggen und ihre Bilder in Facebook posten. Gründe, wie sie das Paladina hervorragend zu schaffen weiss.

Spielplatz im Hotel Paladina

Spielplatz im Hotel Paladina

 

People Counter, wenn statt Bauchgefühl die Statistik bei der Personalplanung hilft

Als ich vor über 30 Jahren meine Lehre bei der Migros als Lebensmittelverkäufer absolvierte, musste ich auch dann und wann die Kasse bedienen. Die Regel lautete: Wenn mehr als 3 Personen zum Bezahlen anstehen, muss eine zusätzliche Kasse geöffnet werden. Diese wurde in der Regel durch Lehrlinge bedient. Die Kassenbesetzung war eine Frage der Personalplanung. Die zuständigen Mitarbeiter für diese Planung orientierten sich oft am Bauchgefühl. Daher gab es immer wieder Spitzenzeiten, wo weit mehr als drei Personen in der Warteschlange standen. Heute ist das anders, heute gibt es People Counter um dem vorzubeugen.

People Counter: Das Kundenverhalten messen

People Counter: Das Kundenverhalten messen

Mit People Counter den Kundenfluss messen

Was kann ein People Counter genau? Einfach beschrieben werden Marketing Daten mit Hilfe von Videotechnik erfasst. Zum Beispiel die Aufenthaltsdauer der Kunden vor einem bestimmten Verkaufspunkt (POS). Weiter kann der Regalfüllstand angezeigt und das Kundenverhalten genauer nachvollzogen werden. Ganz wichtig der anfangs erwähnte Personaleinsatz, zum Beispiel an der Kasse. Durch die erfassten Daten kann besser geplant und so der Kundenandrang aufgefangen werden. Die erfassten Daten sind enorm wichtig, da auch die Ladenöffnungszeiten immer mehr erweitert werden. Um Personalkosten und Umsatz im Gleichgewicht zu halten, ist ein People Counter sehr hilfreich.

Was braucht es für die Installation eines People Counter Systems?

Beim People-Counter-Spezialisten avisec im aargauischen Remetschwil bin ich mit meinen Fragen über ein People Counter System fündig geworden. Neben einer IP-Kamera sei keine weitere Hardware erforderlich. Die sehr genauen Videoanalyseverfahren liefern laut avisec automatisch Kundenfrequenz oder Heatmaps, die stufenlos ausgebaut werden können. Die Personenzählung oder Heatmap mit IP-Kamera sei jederzeit via Internet abrufbar. Und wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Auch hier weiss avisec Bescheid. Da keine Bilddaten für People Counter und Heatmap erforderlich sind, ist der Datenschutz auch kein Problem.

Quellenangaben:

avisec.ch: People Counter Spezialist

Zum gleichen Thema,

habe ich auf KMU-Marketing-blog.ch einen Blog geschrieben: «Der People-Counter und sein Nutzen im Detailhandel»

 

Verkaufsförderung am Point of Sale

Den Kampf um die Aufmerksamkeit gewinnen

Wer einen Lebensmittelladen betritt, tut dies Studien zufolge unbewusst von Anfang an mit der Bereitschaft, die Hälfte seiner Einkäufe von der Werbung vor Ort lenken zu lassen. Es ist verblüffend: Mehrere Befragungen belegen, dass vor allem im Lebensmittel- und Kosmetikbereich rund 50 % aller Einkäufe spontan im Geschäft entschieden werden. Vor allem jüngere Konsumenten und Frauen greifen gerne intuitiv zu und reagieren positiv auf gut platzierte und attraktiv gestaltete Werbung.

Verkaufsförderung am Point of Sales mit POS Material

Verkaufsförderung am Point of Sales mit POS Material

Dabei spielt der Point of Sale (POS) eine besonders prominente Rolle. Sonderregale, Getränkekühlschränke, Displays oder Aufsteller in Kassennähe verleiten zu Impulskäufen. Und doch sind diese keineswegs Selbstläufer. Was ist also zu beachten bei der POS-Gestaltung? Was funktioniert und was nicht?

 

Einfach gestaltete POS sprechen die Kundschaft an

Der POS ist ein umkämpfter Werbeplatz und wer darein investiert, sollte sich gut überlegen, wie er aus der Masse herauszustechen vermag. Die Informationsflut ist gewaltig. So ist es sinnvoll durch simple und wohlformulierte Botschaften zu überzeugen statt durch eine Fülle von Informationen. Broschüren und Faltblätter sollten durch eine einfache Sprache und schlichtes Design, durch übersichtliche Textmengen und attraktive Überschriften bestechen. Grafiken und Bilder wirken auflockernd und können den Fliesstext angenehm unterbrechen. Dasselbe gilt für Poster: Gut verständlich, wenig Text und packende Überschriften sind der Schlüssel zur Aufmerksamkeit.

Auffallen braucht Mut

Wer nichts wagt gewinnt auch nichts. Denken Sie kreativ und versuchen Sie immer wieder einmal etwas komplett Neues für Ihren Point of Sale. Nutzen Sie die Medienvielfalt! Testen Sie verschiedene Werbeträger bzw. POS-Material. Sowohl Floorstands mit attraktiven Testobjekten als auch Thekensteller aus Holz oder Plexiglas, aufblasbare Produktnachbildungen, hochauflösende Displays oder gestylte Deko-Elemente können Ihre Kunden auf positive Art ansprechen und zum Kauf anregen.

Bei jedem dieser Medien gilt: Wem es gelingt, seine Botschaft auf das Wesentliche zu reduzieren, der gewinnt seine Kunden. Zu viel Information wirkt sich negativ auf das Kaufverhalten aus.

Aktuell, originell und stilvoll

Menschen springen (nicht zuletzt hormonbedingt) auf alles an, was neu ist. Bekanntes hingegen blenden wir automatisch aus. Behalten Sie Ihren POS-Bereich also stets aktuell. Überraschen Sie Ihre Kundschaft mit neuen Produkten und Botschaften und preisen Sie diese als Solche an.

Verkaufsförderung am Point of Sale sollte massgeschneidert auf Ihr Produkt und deren räumliche Umgebung sein. Lassen Sie sich dafür von Werbefachleuten und POS-Spezialisten beraten, um von der spontanen Kaufbereitschaft Ihrer Kunden zu profitieren.