Laserbeschriftungen: Gut beschriftet ist gut kommuniziert

Laserbeschriftungen: Gut beschriftet ist gut kommuniziert

Stellen Sie sich vor, Ihr Schlüsselanhänger hat Ihnen etwas zu sagen, Ihre Trinkflasche spricht zu Ihnen oder Ihr Flaschenöffner beginnt einen netten Plausch? Wäre das nicht äusserst amüsant? Warum machen Sie es dann nicht – Stichwort «Laserbeschriftung»? Das fortschrittliche Druckverfahren macht das Unmögliche möglich. Es erweckt Lebloses zu Leben.

Was ist einer Lasergravurmaschine und wozu braucht man sie?

Was ist eine Lasergravur?

Kein Zweifel: Laserbeschriftung haben wir wohl alle schon mal gehört – zumindest flüchtig. Aber was passiert da eigentlich? Ganz einfach:

Bei der Lasergravur handelt es sich um ein innovatives Verfahren, um Oberflächen schnell und unkompliziert zu bearbeiten.

Die Hauptrolle spielt dabei ein hochenergetischer Laserstrahl. Denn genau mit diesem lassen sich Logos, Markierungen, Schriften und Grafiken in Objekten verewigen.

Das Vorgehen ist simpel: Die hochenergetische Strahlung einer Lasergravurmaschine wirkt auf einen Gegenstand Ihrer Wahl ein – zum Beispiel auf eine kleine Holzschatulle, auf ein schmales Metallschild oder auf eine dekorative Kunststoffdose. Und genau dieses Aufeinandertreffen von Laserstrahl und Oberfläche bewirkt etwas nahezu Magisches. Das Material verändert sich dauerhaft.

Was genau spricht für eine Lasergravurmaschine?

Eine Lasergravurmaschine ist und bleibt ein Gewinn.

Denn das berührungslose Verfahren besticht mit einem erstaunlich hohen Automatisierungsgrad. Sprich: Objekte lassen sich beinahe vollautomatisch verändern und verschönern.

Zum Beispiel: Sie möchten 50 Holzplatten mit Ihrem Unternehmenslogo veredeln – das perfekte Werbegeschenk für Ihre Kund:innen. Die einzige Bedingung: Alle Werbegeschenk sollen exakt gleich aussehen. Abweichungen sind unerwünscht. Und da kommt das hochpräzise, automatische Laserdruckverfahren doch wie gerufen. Zügig verleiht es Ihren Kundengeschenken eine persönliche Nuance und rückt Ihre Firma geschickt in den Mittelpunkt.

Lasergravur in Holzprodukte

Zur Individualität kommt noch die hohe Flexibilität dazu. Ob eine Laserbeschriftung von Holz, eine Laserbeschriftung von Metall oder eine Laserbeschriftung von Kunststoff – alles ist möglich. Mit wenig Aufwand lässt sich beinahe jedes Material in ein kleines Unikat verwandeln.

Und dann wäre da natürlich noch die ausgezeichnete Haltbarkeit der Lasergravur. Sobald sie einmal auf dem Wunschobjekt sitzt, kriegt man sie kaum noch weg. Poetisch ausgedrückt: Sie ist für eine kleine Ewigkeit bestimmt. Selbst nach vielen Jahren im Dauereinsatz kann sie sich immer noch zeigen.

Welche Arten von Lasergravurmaschinen stehen zur Auswahl?

1. Gravur mittels Farbabtrag

Per Farbabtrag lässt sich im Laserdruck einiges erreichen. Nicht umsonst zählt er längst zu den beliebtesten Beschriftungstechniken. Das Konzept: Zunächst wird das Wunschobjekt mit einer speziellen Beschichtung ausgestattet. Dann ist der Laser an der Reihe. Sein kraftvoller Strahl trägt die Beschriftung nun sorgfältig ab. So tritt nach und nach das Symbol Ihrer Wahl zutage. Besonders häufig kommt die Laserbeschriftung per Farbabtrag übrigens in der Automobilbranche oder bei der Gestaltung von Verpackungen zum Einsatz.

2. Die Anlaufbeschriftung

Sie möchten metallische Werkstoffe dauerhaft markieren? Dann bietet sich die sogenannte Anlaufbeschriftung an. Hier stösst die hochenergetische Strahlung des Laserbeschriftungsgeräts Oxidationsprozesse auf der Metalloberfläche an. Und genau so entsteht eine bräunliche Färbung auf dem Trägermaterial.

3. Die Lasertiefengravur

Sie planen eine besonders tiefe Laserbeschriftung? In diesem Fall sprechen Expert:innen von einer Lasertiefengravur. Das Prinzip: Das Trägermaterial, meist Metall, wird mithilfe des Laserstrahls stellenweise verflüssigt oder in einen gasartigen Zustand gebracht. Jetzt ist es bereit für eine tiefgreifende Veränderung der Oberfläche – für einen Stempel zum Beispiel oder für eine Prägung.

4. Die Glasgravur

Sie möchten Glas gravieren? Kein Problem – dem Kohlenstoffdioxidlaser sei Dank. Seine kraftvolle Strahlung wird exzellent von dem filigranen Werkstoff absorbiert. So lassen sich mit ihm nicht nur Trinkgläser oder Vasen dekorieren. Auch für die Verschweissung von Halogenglühlampen eignet sich das Verfahren hervorragend. Dasselbe gilt für Ampullen für die Pharmaindustrie. Im Handumdrehen beschriftet der Kohlenstoffdioxidlaser das hauchdünne Glas.

Die Laserbeschriftung – ein cleverer Identiätsstifter

In Werbung und Marketing geniessen Lasermarkierungen längst Hoheitsstatus – zurecht. Denn nichts bringt eine Botschaft länger rüber als die moderne Drucktechnik. Ihre Haltbarkeit sucht ihresgleichen. Zum Vergleich: Man nehme einen Werbeartikel mit Laserdruck und einen Werbeartikel mit Tintenstrahldrucker. Wer hat die Nase vorn? Da müssen Werbeexpert:innen nicht lange überlegen. Ganz klar, der Werbeartikel mit dem Laserdruck gewinnt den Wettstreit. Weshalb? Die Beschriftung ist deutlich länger haltbar. Selbst Fremdeinflüsse wie Flüssigkeit, Hitze und Kälte, die den Tintendruck schnell aus der Ruhe bringen, machen ihm so gut wie nichts aus. Er bleibt an Ort und Stelle. Nicht ohne Grund entscheiden sich mehr und mehr Werbeprofis für die Laser-Variante. Ihre Botschaft soll schliesslich so lange wie möglich lesbar sein. Denn nur wer lesbar ist, bleibt der Kund:in dauerhaft im Gedächtnis. Ob auf dem Kugelschreiber, auf der Duftkerze oder auf dem Ladekabel – der Slogan, die Grafik oder das Unternehmenslogo sind nicht zu übersehen.

Tipps & Tricks für Anfänger: So klappt es mit der Beschriftung

    • Vorbereitung, Vorbereitung, Vorbereitung: Vor dem ersten Einsatz machen Sie sich gründlich mit der Lasergravurmaschine vertraut. Studieren Sie die Gebrauchsanweisungen und führen Sie einfache Übungen aus. Erst dann geht es an das Wunschmaterial.
    • Safety first: Regelmässige Wartungen sind Pflicht.
    • Tutorials: Kurze Erklärvideos mit praktischen Tipps zum Nachmachen sind bei Lasergravierern Gold wert.
    • Rezessionen nicht vergessen: Nicht jede Gravurmaschine ist zu Höchstleistungen fähig. Umso wertvoller sind verlässliche Rezessionen zu Präzision, Flexibilität und Langlebigkeit. Lesen Sie Kundenstimmen und haken Sie gegebenenfalls beim Industrielaser Hersteller nach. Jede Information ist wichtig. So navigieren Sie sich Schritt für Schritt zu Ihrem ganz persönlichen Traumgerät.

© raeber-marketing-blog.ch, 27.11.2023, Autorenteam, Jana Winter

Weiterführende Lesetipps zum Thema Lasergravur im Web

 

Rapid Prototyping erklärt anhand einer Webseitengestaltung

Ein Prototyp erleichtert die Kommunikation über entstehende Produkte zwischen Unternehmen und ihren Kunden sowie zwischen Unternehmensabteilungen. Durch Rapid Prototyping gelingt die Anfertigung von Modellen schneller und kostengünstiger als bei anderen Formen des Prototypings.

Basierend auf Grundlagenwissen zu Prototyping und Arten von Prototypen zeigt dieser Beitrag die Vorteile das Rapid Prototyping Verfahrens sowie seine Anwendungsbereiche in der Wirtschaft und stellt häufig verwendete Techniken vor.

Die Themen im Überblick:

Ein Prototyp entsteht: Grundlagen des Prototypings

Ein Prototyp entsteht: Grundlagen des Prototypings

Ein Prototyp entsteht: Grundlagen des Prototypings

Der Vorteil eines Prototyps lässt sich am einfachsten am Beispiel erklären:

Michael B. hat kürzlich seinen Meisterabschluss im Friseurhandwerk erworben und eröffnet einen Barbershop. Damit seine potenziellen Kunden alle notwendigen Informationen finden, lässt er eine Webseite erstellen. Allerdings weiss er nicht, wie diese aussehen soll.

Susanne, die sich in ihrer Firma um das Design von Webseiten kümmert, schlägt einen One-Pager vor. Damit Michael sich das vorstellen kann, zeichnet sie ihm eine Skizze auf Papier. Sie nennt das einen Lo-Fi-Prototyp, der sich noch stark von Michaels fertiger Webseite unterscheidet. Dieser analoge Prototyp gefällt Michael, er würde aber lieber jede seiner Dienstleistungen auf einer eigenen Seite detailliert beschreiben.

Basierend auf Michaels Feedback erstellt Susanne eine zweite Version am Computer. Nebenbei erklärt sie ihm, dass es sich dabei um einen Mid-Fi-Prototyp handelt, der den möglichen Look seiner Webseite bereits genauer widerspiegelt. Susannes digitaler Prototyp gefällt Michael besser als der analoge Entwurf und die beiden einigen sich auf das grundlegende Design. Details wollen sie das nächste Mal besprechen.

In der Zwischenzeit reicht Susanne ihr digitales Modell an ihre Kollegin Hannah weiter. Bis zum nächsten Treffen soll diese ein interaktives Modell der Webseite auf Basis von Michaels letztem Feedback erstellen. Herauskommen soll ein nativer Hi-Fi-Prototyp, der dieselbe Technologie wie Michaels künftige Webseite nutzt, fast fertig aussieht und von ihm probeweise bedient werden kann. Falls Michael keine weiteren Änderungswünsche hat, wird die endgültige Webseite programmiert.

Vorteile und Prototyping Verfahren

Michaels Geschichte zeigt viele der Vorteile eines Prototyps. Er:

  • hilft bei der Ideenfindung,
  • kann je nach Reifegrad der Idee mehr oder weniger detailliert sein,
  • stellt ein Produkt visuell oder funktional dar,
  • hilft bei der Optimierung des Produkts,
  • erleichtert die Kommunikation und
  • dient als Modell für weitere Arbeitsschritte.

Ein Prototyp hilft zudem, den Arbeitsaufwand umfangreicher Projekts abzuschätzen.

Susanne verwendet in diesem Beispiel das sogenannte Extrem-Prototyping, bei dem sie zuerst das Design erarbeitet, bevor die funktionale Seite folgt. Es gibt noch andere Formen des Prototypings wie das evolutionäre Prototyping oder das inkrementelle Prototyping. Auch das Rapid Prototyping kann für Software verwendet werden. Welche Form Susanne wählt, hängt von der vorhandenen Zeit, den Bedürfnissen des Kunden sowie seinem Budget ab.

Die 3D-Druckmaschine macht das 3D-Prototypmodell aus Harzmaterial. Die Hightech-Methode für schnelle Prototypen durch 3d-Druckmaschinen.

Die 3D-Druckmaschine macht das 3D-Prototypmodell aus Harzmaterial. Die Hightech-Methode für schnelle Prototypen durch 3d-Druckmaschinen.

Rapid Prototyping: schnell und kostengünstig

Alle Formen des Prototyping teilen seine grundlegenden Vorteile.

Rapid Prototyping zeichnet sich – wie der Name suggeriert – durch seine Schnelligkeit aus.

Um beim Beispiel der Webseite zu bleiben:

Bei diesem Ansatz erstellt der UX-Designer zuerst ein Modell des Designs ohne Funktionen. Auf dieses Gerüst kann selten aufgebaut werden, weswegen diese Art des Prototypings auch die Bezeichnung Wegwerf-Prototyping trägt.

Häufig verwenden industrielle Betriebe Rapid Prototyping. Dafür setzen sie 3D-Druck und computergestütztes Design (CAD) ein. Dadurch ergeben sich weitere Vorteile:

  • Präzision: CAD ermöglicht hochpräzises Arbeiten.
  • Automatisierung: Maschinen bewältigen viele Schritte.
  • Reduktion der Kosten: Durch die Automatisierung sparen die Unternehmen Kosten beim Personal.
  • Schonung von Ressourcen: 3D-Druck und CAD verschwenden im Gegensatz zu konventionellen Verfahren wie dem Extrudieren, Fräsen oder Schleifen kein Material.
  • Kein spezielles Werkzeug: Sämtliche Schritte werden durch CAD und 3D-Druck ausgeführt.

Anwendungsgebiete

Zu Beginn nutzte die Automobilbranche das Verfahren, um massstabsgerechte Modelle oder Autoteile zu fertigen. Mittlerweile hat sich das Anwendungsgebiet von Rapid Prototyping in der Schweiz auf viele Bereiche der Industrie ausgebreitet:

im Produktdesign, der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrt sowie der Verteidigungstechnik etwa.

Es gibt sogar auf die Herstellung von Prototypen spezialisierte Unternehmen. Auch die IT-Branche verwendet die Technik, um digitale Produkte visuell zu repräsentieren. Hierzu nutzt sie Rapid Prototyping Software wie Axure oder UXPin.

Allgemein gilt:

Je komplexer ein Produkt, desto wahrscheinlicher ist die Verwendung des Rapid Prototyping Verfahrens, denn diese Form des Prototypings unterstützt alle Teilschritte der Produktion.

Sie kommt bei der Erstellung eines Konzeptmodells während der Ideenfindung, als visuelle und später funktionale Repräsentation des späteren Produkts in der Testphase, als grundlegende Version des späteren Produkts und schliesslich als Sonderanfertigung des finalen Produkts zur Produktvalidierung zum Einsatz.

Stereolithographie Photopolymer DPL 3d Drucker

Stereolithographie Photopolymer DPL 3d Drucker

Mögliche Rapid Prototyping Verfahren

Modelle können durch verschiedene Rapid Prototyping Verfahren erstellt werden. Gemein ist den meisten, dass sie Prototypen schichtweise aufbauen. Dies nennt sich additive Fertigung. In der Produktion physischer Prototypen kommen sechs Fertigungsverfahren häufig zum Einsatz:

  • Stereolithografie
  • Digitale Lichtverarbeitung
  • Selektives Lasersintern
  • Selektives Laserschmelzen
  • Binder Jetting
  • Schmelzschichtung

Stereolithografie und digitale Lichtverarbeitung

Die Techniken der Stereolithografie und der digitalen Lichtverarbeitung nutzen Kunstharze.

Diese härten unter Bestrahlung durch einen ultravioletten Lichtstrahl aus. Die Stereolithografie nutzt dafür einen Laserstrahl, die digitale Lichtverarbeitung einen UV-Projektor. Zusätzlich sind Stützstrukturen nötig und das entstandene Modell muss anschliessend aushärten.

Der Vorteil dieser Methoden liegt in der grossen Auswahl an Kunstharzen mit unterschiedlichen optischen, mechanischen und thermischen Eigenschaften.

Selektives Lasersintern, selektives Laser schmelzen und Binder Jetting

Die Verfahren des selektiven Lasersinterns, selektiven Laserschmelzens und des Binder Jettings nutzen ein Pulverbett. Industriebetriebe setzen am häufigsten das selektive Lasersintern mit Polymerpulver ein.

Die nicht ausgehärteten Bereiche des Pulverbetts stützten das entstehende Modell, was besonders komplexe Teile ermöglicht.

Die Oberfläche ist rauer als bei der Stereolithografie und kann eine Nachbearbeitung nötig machen.

Während selektives Lasersintern und -schmelzen zum Verfestigen des Pulvers auf Laser setzen, nutzt das Binder Jetting mikrofeine Flüssigkeitstropfen. Die Verwendung einer Walze verdichtet die Schichten zusätzlich. Das fertige Modell härtet im Ofen weiter aus. Dort verschmilzt das Pulver, während das Bindemittel abbrennt. Mit Binder Jetting ist es möglich, mehrere Teile gleichzeitig zu drucken.

Schmelzschichtung

Die Schmelzschichtung kommt häufig ausserhalb der Industrie zum Einsatz. Bei dem Verfahren wird ein thermoplastisches Filament geschmolzen, sodass flüssiger Kunststoff entsteht, den ein computergesteuerter 3D-Druckkopf schichtweise ablegt. Schmelzschichtung eignet sich weniger für komplexe Modelle, da die Auflösung im Vergleich zu Laser-gesteuerten Verfahren niedriger ist.

Das Thema Rapid Prototyping im Web

© raeber-marketing-blog.ch, Autorenteam, Sarah Marchetti , 16.12.2022

Architekturmodelle und Designmodelle – Ideen begreifbar machen

Auch mit der fortschreitenden Digitalisierung und dem virtuellen Bauen und digitalen Visualisierungsmöglichkeiten sind greifbare Modelle unverzichtbar. Sie machen Architektur und Design im wahrsten Sinne des Wortes verständlich. Die Plastizität und Wirkung eines Objekts wird in einer Zeichnung oder Animation nie so realistisch wie mit einem physischen Modell dargestellt. Das bringt auch für einen allfälligen Vorverkauf zahlreiche Vorteile!

Mit modernen Verfahren lassen sich auch komplexe Strukturen und Kleinteile wirtschaftlich erstellen. So können Sie Ihr eigenes Konzept in Präsentationen und Ausschreibungen realistisch vermitteln. Die Erfahrung zeigt, dass es die kleinen Details und die optisch ansprechende Optik sind, die bei diesen Vorhaben helfen.

Architekturmodelle und Designermodelle helfen besser zu verstehen

Architekturmodelle und Designermodelle helfen besser zu verstehen

Modelle werden erstellt, um ein Projekt beispielsweise in einem Architekturwettbewerb darzustellen. Dabei ist es nicht nur eine detaillierte Miniaturversion des Objektes.

Architektur- und Designmodelle vermitteln eine Idee. Sie verlangen vom Betrachter eine gewisse Vorstellungskraft und sollen anregen.

Akzente können mit unterschiedlichem Abstraktionsgrad, Materialität und/oder Farbe gesetzt werden.

Design- und Architekturmodelle werden in das Planungsverfahren eingefügt. In diesem Fall werden die vorhandenen Dimensionen des Gebäudes in Form stark vereinfachter Volumina dargestellt. Beide Modelltypen zusammen zeigen bestehende und geplante Gebäude im baulichen Kontext und dienen als Werkzeug der Planung.

Bei der Erstellung von Design-Layouts ist Rapid Prototyping eine beliebte Arbeitsmethode grosser Industrieunternehmen. In enger Zusammenarbeit mit dem Industriedesign produziert das Rapid Prototyping Funktions-, Proportions-, und Demonstrationsmodelle von der ersten Skizze bis zur Serienfertigung.

Funktionsmodelle mit den mechanischen Eigenschaften des Originals machen das geplante Produkt sicht- und erlebbar.

Architekturmodelle unter der Lupe

In der Architektur ist ein Architekturmodell oder kurz ein Modell eine massstabsgetreue Darstellung eines Entwurfs. Dabei kann es sich sowohl um ein reales als auch um ein virtuelles Modell des Gebäudes handeln.

Bei diesen Modellen ist nicht unbedingt ein hoher Detaillierungsgrad wichtig, sondern vor allem die Darstellung der wesentlichen Ideen und Konzepte des Projekts.

Architekturmodelle können daher recht oft abstrakt sein und sich deutlich von Modellen bestehender Gebäude unterscheiden.

Bei der Erstellung von Architekturmodellen produzieren viele Anbieter alles, was möglich ist, im Original. Die Modelle sind mit einem subtilen Gespür für strukturelle Feinheiten konstruiert. Die Wettbewerbsfähigkeit der Modelle überzeugt ebenso wie ihre detaillierte Umsetzung.

Architekturmodelle: Das Wichtigste greifbar machen

Architekturmodelle: Das Wichtigste greifbar machen

Somit ist ein Architekturmodell das Arbeits- und Entwurfswerkzeug eines Architekten und Teil der Architekturdarstellung, beispielsweise einer Präsentationszeichnung.

Mithilfe von Entwurfsmodellen können Architekten und Bauherren Projektkuben und räumliche Zusammenhänge sehr schnell verstehen und schätzen. Das Modell ist oft verständlicher als 2-D-Bilder, insbesondere für Laien ohne vorherige Erfahrung in das Lesen von Architekturzeichnungen.

Mit 3-D-Architekturmodellen können verschiedene Simulationen durchgeführt werden. Beleuchtung und Beschattung von Gebäuden können mit einfachen Massenmodellen modelliert werden. Die Aerodynamik einiger Entwürfe kann im Windkanal überprüft werden.

Tatsächlich hat das Modell in der Architektur eine ganz wichtige Aufgabe: Es dient dazu, dem Kunden, der interessierten Öffentlichkeit oder dem Investor die geplante Immobilie vor Baubeginn zu präsentieren. Da die meisten Menschen nicht wie Ingenieure oder Architekten über Baupläne nachdenken, sind die Modelle möglichst realistische Reproduktionen verkleinerter Entwürfe.

Diese Modelle sind sehr realistisch und zeigen dreidimensional, wie das Gebäude später aussehen soll. Wichtig ist, dass die Modelle überwiegend abstrakt sind. Das heisst, alle Komponenten sind aus dem gleichen Material gefertigt, das Design steht also im Vordergrund. Details wie Ziegel, Pflaster oder Farben werden nicht angezeigt. Andererseits werden oft stilisierte Bäume oder Autos hinzugefügt, um das Modell übersichtlicher zu machen.

Verschiedene Modelloptionen

Häufig verwendete Materialien sind Holz, Pappe, Styropor, Styrodur, Kunststoffe, manchmal aber auch Gips oder Zement. Für Massenmodelle sind es Glas und Metalle. In der Vergangenheit war ebenso Kork im Modellbau beliebt, insbesondere für Landschaftsmodelle. Zerbrechliche Modelle werden durch tragende Strukturen, oft aus Holz und Glas- oder Plexiglasdeckel geschützt. Allgemeine Standards für Architekturmodelle sind:

1: 2000 bis 1: 500 für Stadtmodelle
1:200 – 1:20 für einzelne Gebäude
1:20 bis 1:1 für Details.

Wenn ein Architekt ein Modell baut (was zur täglichen Arbeit vieler Architekten gehört), unterscheidet er verschiedene Typen. Ein Stadtplanungsmodell ist beispielsweise ein Abbild eines ganzen Stadtgebiets mit seinen Gebäuden und geografischen Merkmalen. Es kann interessant sein, eine geplante Minihaussiedlung zu visualisieren. Für den Bauherrn ist jedoch das eigene Gebäude wichtiger, das in Form eines Entwurfsmodells präsentiert wird.

Es gibt noch einen zweiten Unterschied basierend auf dem Arbeitsmodell oder dem Präsentationsmodell. Ersteres wird vor allem von Architekten genutzt, um ihre Entwürfe kritisch zu hinterfragen. Es kommt vor, dass hier Wände verschoben oder neue Fenster ausgeschnitten werden, weil es im Gesamteindruck harmonischer wirkt. Dementsprechend ist das Arbeitsmodell nicht so fein und präzise ausgearbeitet.

Designmodelle unter der Lupe

Designmodelle und Prototypen sind für die Produktentwicklung und Produktpräsentation unerlässlich.

Sie werden für allgemeine Design- und Haptiktests sowie für die Präsentation eines späteren Produkts auf Messen und beim Kunden verwendet.

Bei der Herstellung von 1:1-Modellen werden oft Materialien eingebettet und Oberflächen geschaffen, die auch in den Erzeugnissen künftig Serienverwendung finden, also Stoffe, Metalle, Lacke etc. Darüber hinaus lassen sich durch den Einbau der entsprechenden Technik Modelle erstellen, die sind funktional und im Design von der zukünftigen Serie praktisch nicht unterscheiden.

Rapid Prototyping von Designmodellen ist eine kostengünstige und zeitsparende Alternative zu Serienprototypen. Im Gegensatz zum herkömmlichen klassischen Prototyping können Sie die Flexibilität und Präzision des 3-D-Drucks nutzen. Die Vorteile sind:

• Kundenspezifische Designmodelle
• Einfache und schnelle Visualisierung von Modellen
• Erschwinglich durch kostengünstigere Produktion
• Hohe Qualität
• Sie sparen Zeit und Ressourcen
• Detaillierte und genaue Modelle
• Konstruktives Modell mit bestem Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein optimales Designmodell mit einem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis ist eine hervorragende Basis für die Zusammenarbeit mit Designwerkstätten, Bauunternehmen oder Produzenten. Mit einem schlanken Workflow erhalten Sie ohne Overhead kompetente Leistungen in jedem Spezialbereich der Produktion und Entwicklung. Modelle im Rapid Prototyping dienen vorrangig der Vermittlung von Gestaltungsideen.

© raeber-marketing-blog.ch/E. Lena – 17.11.2021

Weitere Artikel auf raeber-leben-blog.ch

Weiterführende Tipps im Web

Digital Signage: Werbung, die (sich) bewegt!

Sie sind zum ständigen Begleiter unseres Alltags geworden. Wo wir auch sind, elektronische Plakate, animierte Werbung, digitale Türbeschriftungen oder Verkehrshinweise ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Medieninhalte werden mit gutem Grund immer mehr elektronisch vermittelt. Digital Signage ist für die gemeinte Zielgruppe attraktiv und für den Werbenden ausgesprochen kostensparend.
Digital Signage: Werbemöglichkeit, die jeden unterhaltet ...

Digital Signage: Werbemöglichkeit, die jeden unterhaltet …

Visuelle Reize für mehr Aufmerksamkeit

Mehr und mehr Verlage nutzen Digital Signage für das Platzieren von Nachrichten und Werbung: An hoch frequentierten öffentlichen Standorten werden News, Veranstaltungshinweise und das Lokalwetter gezeigt, was bei den Passanten bewiesenermassen mehr Aufmerksamkeit generiert als herkömmliche Werbung dies tun kann. Vernetzte (audio-)visuelle Informationssysteme sind den herkömmlichen, statischen Medien insofern überlegen, als dass sie die Sinne von Passantinnen und Passanten automatisch aktivieren. Denn die emotionale Komponente von bewegten Bildern ist weitaus stärker ausgeprägt als die statischer Plakate oder Werbedisplays. Die Möglichkeiten der Darstellung sind mit Digital Signage schier unendlich und enorm flexibel.

Die Zielgruppe fest im Visier

Digital Signage kann sowohl durch ein Programm gesteuert als auch manuell zusammengestellt werden. Mittels Präsentationstechnik, Hardware, Netzwerkanbindung und entsprechender Software werden die Inhalte wirkungsmächtig inszeniert. An öffentlichen Plätzen (Infopoint, Informationssysteme), in Hotels (Begrüssungssysteme), Grossmärkten (Adscreen), Geschäften (Instore Marketing) und Praxen (Besucher- und Weg-Leitsysteme) kommt stetig mehr Digital Signance zum Einsatz, deren Inhalte jeweils sehr zielgruppenorientiert angepasst werden können.

Digital Signage - flexibel und aktuell

Mit Displays flexibel sein, Botschaften, die auffallen.

Flexible Inhalte, in Sekundenschnelle gewechselt

Es ist klar belegt und einleuchtend, dass Nutzer von Digital-Signage-Systemen Kosten sparen können. Die Wechsel der Inhalte, das Überkleben vom Plakaten, entfallen bei elektronischer Programmierung komplett. Auch die Erstkosten halten sich sehr in Grenzen. Einmal installiert, können die Inhalte der Digital-Signage in Sekundenschnelle gewechselt, aktualisiert oder angepasst werden. Am frühen Morgen läuft auf dem Screen etwas anderes als Mitte Nachmittag, je nachdem, welche Kundschaft wann in hoher Frequenz passiert.

Ein ausgezeichnetes Beispiel wie Digital Signage funktioniert, zeigt das nachfolgende Kurzvideo der ARD.

Digital Signage ist Plakat, Flyer und Anzeigetafel in einem – und die Werbung der Zukunft!

Lesetipp:

Die Geschichte von POS-Material hin zu Digital Signage

Überarbeitet am 17.4.2019 (ar)

Verpackung kann genial sein!

Dass Verpackung viele Gesichter und viele Funktionen haben kann, hat mir kürzlich ein kleiner Laden in Nykobing, Dänemark gezeigt. Meine Frau bestellte in einem kleinen vegetarischen Bistro mit Kunstausstellung einen Kaffee. Worauf Sie einen kleinen multifunktionalen Beutel serviert bekam.

Man öffnet den Beutel oben und giesst heisses Wasser hinein. Direkt in den Beutel eingebaut ist ein bereits befüllter Filter. Von dort aus fliesst der aromatische Kaffee in eine eigenständige Kammer. 300 ml World‘s finest Coffees, wie auf der Verpackung zu lesen ist.

Verpackung der besonderen Art

Ebenfalls gezeigt wird die Zubereitung auf einem Youtube Video:

Aufbau und Handling

Der Aufbau dieses Konzepts ist aus meiner Sicht genial. Für den Service ist die Zubereitung des Kaffees sehr einfach. Für den Restaurantbesucher ist die Verpackung ein Erlebnis. Das einzige, was bei mir Fragen aufwirft, sind Produktionsaufwand und Entsorgung. Also habe ich noch ein bisschen recherchiert.

Grower’s up ist eine dänische Kaffeemarke

In Dänemark bestellt, in Dänemark hergestellt. Eigentlich logisch, auch wenn ich nicht auf die Schnelle darauf gekommen bin. Auf der Webseite growerscup.com wird mir das ganze Prinzip noch genauer erklärt. Im Grunde genommen wird es in den Diskussionsforen als sehr praktisch empfunden, so wie ich es selbst erlebt habe. Der Aufbau der Verpackung lässt mich in einem Punkt trotzdem stutzig werden. Wie beim Kaffeeproduzenten Nespresso. Guter Geschmack, aber viele Fragen zu Produktion und Abbau (bezogen auf die Verpackung). Wobei bei Nespresso ein erster Ansatz die Sammelstellen für die Alukapseln bilden.

Auch als Laie erkenne ich, dass die Herstellung von Grower’s up nicht einfach ist. Die Frage bleibt, braucht es diese aufwändige Verpackung wirklich, wenn Kaffee sehr wohl auch in einfacherer Form zubereitet werden kann? Ohne überflüssige Abfälle.

Aufmerksamkeit

In einem Punkt bewundere ich diese Firma: Die Verpackung bewirkt Aufmerksamkeit. Sie wird dem Produkt Kaffee sicher gerecht. Denn dieser hatte ein überzeugendes Aroma. So wird ein positives Erlebnis erzeugt. Allerdings bleibt eine gewisse Gefahr für Negativ-Werbung aufgrund des gesamten Aufbaus bestehen. Wie das Ganze entsorgt wird und wie umweltfreundlich es ist, darüber habe ich trotz langer Suche nichts gefunden.

Mehr zum Thema Verpackung

Produktverpackungen werden laufend weiterentwickelt

Sie sind so selbstverständlich, manchmal auch etwas lästig und ganz selten länger im Gebrauch. Die Rede ist von Produktverpackungen. Käufer informieren sich auf der Verpackung in der Regel über Anwendung, Verkaufs- und Verbrauchsdatum, Herstellort, über das verwendete Material und vieles andere. Nebst der Informationsvielfalt sollten Produktverpackungen auch ein gewisses Image darstellen. Denn je anspruchsvoller die Zielgruppe, desto anspruchsvoller das Design und die Erwartungen an das ganze Verpackungs- und Vertriebskonzept.

Mit Sensor-Label-Technologie Zustand der Produkte messen

Das Fraunhofer Institut arbeitet gemäss einem TV-Beitrag von Mhoch4 daran, dass mit kleinen Displays auf der Produktverpackung gemessen werden kann, ob die Lebensmittel noch in einem guten Zustand sind. Verbraucher können dank diesem Display direkt beim Kauf erkennen, ob der abgepackte Fisch wirklich noch frisch ist oder ob der teure Fernseher beim Transport einen Schlag abbekommen hat. Mit dieser Methode findet automatisch eine Live-Messung statt, die, wenn sie «spruchreif» ist, sich am Markt durchsetzen wird.

Welche Anforderungen muss eine Produktverpackung erfüllen?

Nebst Stabilität und Schutz für das Produkt sollte bei einer Verpackung immer mehr auch das Recycling berücksichtigt werden. Verpackungen sollten trotz Robustheit leicht und einfach im Handling sein. Es geht dabei nicht nur um die Produktverpackung im Verkaufsladen. Gerade Versandhäuser sind auf Verpackungslösungen angewiesen, die gut lagerfähig sind und die Packprozesse beschleunigen. Erfindungen wie diejenige vom Fraunhofer Institut unterstützen und ergänzen das Produktverpackungsmarketing. Man darf gespannt sein, wie sich dieser Bereich noch weiterentwickelt.

Weitere Blogs zum Thema Verpackung: Ersteindruck, Schutz und Verantwortung

Welche Botschaften (Pralinen)Verpackungen vermitteln können

Die Weihnachtszeit ist vorbei, das neue Jahr hat angefangen. Ich gebe es zu, in den Weihnachtsferien bin ich mehr als gewöhnlich vor dem Fernseher und werde dadurch natürlich mit mehr Werbung konfrontiert. Klar, dass in dieser Zeit vermehrt für Produkte wie Pralinen geworben wird, die sich als Geschenk oder als Mitbringsel für die zahlreichen Feste eignen. Geschenke und Mitbringsel vermitteln Botschaften. Darauf gilt es zu achten.

TV Spots von Lindt - Produktion von Pralinen, Pralinenverpackungen sind wichtig

TV Spots von Lindt – Produktion von Pralinen auf YouTube.com

Schokolade Lindt – Edler Genuss in einer edlen Verpackung

Ein Spot ist mir dabei sehr aufgefallen, ganz einfach, weil er jedes Jahr wieder läuft. Wobei ich meine, dass er immer ein bisschen überarbeitet, ja, aktualisiert wird. Es ist der Spot von der Schokolade Lindt, wo die engagierten Chocolatiers quasi die Türen öffnen und einen Einblick in die Produktion ermöglichen. Pralinen und anderes Konfekt, liebevoll zubereitet nach den Schweizer Geheimrezepten, präsentiert in edlen Pralinenverpackungen (siehe dazu Spots auf Youtube.com).

Das gefällt mir an der Lindt-Werbung

Viele Werbespots finde ich daneben. Sie verpassen es oft, die Zielgruppe ernst zu nehmen. Sie sind marktschreierisch und haben oft billige Botschaften. Manchmal erinnern sie mich an einzelne Protagonisten aus der Politik, die mit ihrem provokativen Auftreten nur eines wollen, die Aufmerksamkeit. Ich weiss, auch das ist ein (in meinen Augen zweifelhafter) Weg um nachhaltig zu sein. Lindt macht das anders. Die Öffnung, der Blick für den Zuschauer in die Produktion kommt einem langjährigen Vertrauensverhältnis gleich. Die Botschaften: «Wir sind für Sie da und haben wiederum nur das Beste für Sie zubereitet. Liebevoll, köstlich, vollendeter Genuss.»

Gute Verpackung spart weiteres Verpackungsmaterial

Gute Verpackung spart weiteres Verpackungsmaterial

Die Pralinenverpackungen

Ich lande immer wieder beim Thema Verpackung (siehe dazu auch mein Blog zum Thema Verpackung). Wieviel Verpackung ist wirklich nötig? Ich muss gestehen, Pralinen in einer durchsichtigen Plastiktüte wäre wie ein Faustschlag ins Gesicht. Es erinnert mich an Menschen, die meiner Meinung nach, ihren eigenen Wert nicht erkannt haben. Sie kleiden sich stil- und farblos. Ihr Selbstvertrauen ist enorm tief.

Lindt lebt dies anders vor, ist es sich wert, so präsentiert zu werden, wie ihre Produkte sind. Wertvoll! Daher kann ich die speziell produzierten Pralinenverpackungen durchaus akzeptieren und schätzen. Nehmen sie mir doch wiederum viel Verpackungsarbeit ab, da ich sie genauso wie sie sind, einfach schenken kann … Design und Qualität, die auch bei der Zielgruppe gut ankommen.

Pralinenverpackung: Ideal zum präsentieren und verschenken

Eine Pralinenverpackung präsentiert überzeugend den Inhalt.

Und ganz ehrlich. Ich besitze heute noch schöne und stabile Pralinenschachteln zu Hause, in denen ich zum Beispiel Büromaterial aufbewahre. Qualität kann zusätzlich anders genutzt werden!

Weiterführend Links zum Thema Pralinenverpackung

Beispiel eines Pralinenverpackungsherstellers: Bachmann Forming AG: Pralinenverpackung-Hersteller, Hitzkirch

Der Ratgeber für Bauherren: die Bauberater-App

Apps sind in. Sie informieren über die wichtigsten Dienstleistungen, ermöglichen den schnellen Überblick und sind je nach Thema ein sehr nützliches Instrument für die Kundenbindung. Ich habe bewusst eine App aus einem komplexen Gebiet genommen. «Man baut nur einmal.» ist ein Spruch, der dem Bauwesen seit Jahren anhaftet. Hier eine überzeugende App zu schaffen, ist ein Kunststück, das aber offenbar der hbq-bauberatung gelungen ist. Diese Bau-App habe ich mir näher angesehen.

Der Ratgeber für Bauherren: Die Bauberater-App

Bauratgeber App: Einfach und bequem die Wichtigsten Infos im Überblick

Bauratgeber App: Für Android und iPhone. Einfach und bequem die Wichtigsten Infos im Überblick

Gefunden habe ich Sie auf hbq-bauberatung.ch: Die App für den Bauherren. Ich kann mich mit dieser App über die Bauplanung, Bauverträge, Bauqualität und Bauabnahmen informieren. Dazu gibt’s Neuigkeiten und Downloads. Klicke ich zum Beispiel auf Bauplanung, erscheint eine weitere sehr übersichtliche Navigation. Dort kann ich mich entscheiden, welches Thema ich genauer anschauen möchte. Ich habe mich für das Thema «Welches Wohneigentum?» entschieden. Nun lande ich bei einem Artikel, der sehr übersichtlich gegliedert ist und der mir auch Tipps bei der Wahl eines geeigneten Wohneigentums gibt. Möchte ich ein freistehendes Haus? Ein Architektenhaus? Reihenhäuser, Stockwerkeigentum oder Altliegenschaften? Eine saubere Aufteilung, die den Benutzer über die wichtigsten Vor- und Nachteile informiert, ist ebenfalls enorm nützlich. In der Rubrik Downloads gibt es ein kostenloses PDF zum Herunterladen sowie Links direkt zu SRF, wo der Inhaber von der hbq bauberatung GmbH, Othmar Helbling interviewt wird.

Einfach und bequem Vor- und Nachteile aufzeigen

Was sind die Anforderungen an eine App? Im Vordergrund stehen wie bei allen Tools die Einfachheit und der Nutzen. Ich will nicht mit unnützen Infos zugedeckt werden. Eine App ist die Kurzform einer umfassenden Webseite, die mich regelmässig über das Wichtigste und Neueste informiert. Auch das macht hbq-bauberatung vorzüglich. In der Rubrik News erhalte ich eine Übersicht und sehe auch gleich, dass beinahe wöchentlich neue Blogs erscheinen. Einfach und bequem, Vor- und Nachteile im Überblick, regelmässige und doch überschaubare News. Hbq hat vieles richtig gemacht.

Zu hbq-bauberatung.ch

Der Kaffee tropft Schluck für Schluck in die Kanne

Kaffee, wir geniessen ihn täglich. Doch auch dieses Produkt hat so seine Geschichte und seine Zubereitung. Meine Kollegin Jasmin Taher ist diesem brauen Getränk mit all seinen Facetten nachgegangen:

Frisch gerösteter Kaffee im Kaffee Shop

Frisch gerösteter Kaffee vielleicht sogar aus dem Kaffee Shop?

Kaffee von Gestern …

Früher, das ist noch gar nicht so lange her – vielleicht erinnern Sie sich auch noch dunkel? – wurde der Kaffee stets über einen Porzellanfilter aufgebrüht und tropfte Schluck für Schluck in die darunter stehende gute Porzellankanne mit dem Goldrand oder den Blümchen. Gemahlen wurden die Kaffeebohnen zu dieser Zeit noch ganz frisch mit der Hand. Und serviert wurde der frisch gebrühte Kaffee wahlweise mit Rahm oder Kaffeerahm.

Die Italiener waren uns seinerzeit schon einen Schritt voraus und genossen damals bereits «caffè» und «cappuccino» mit geschäumter Milch.

Später gab es dann die «caffettiera», die italienische Herdkanne für zu Hause, mit der man den – mittlerweile schon elektrisch gemahlenen – Kaffee zubereiten konnte. Auch die «French Press» (Pressstempelkannen) gab es schon längst. Sie wurde bereits um 1850 in Frankreich erfunden und 1929 in Italien erstmals patentiert und danach stetig weiterentwickelt.

Die Auswahl an Sorten war lange Zeit noch ziemlich begrenzt. Sicherlich hätte sich kein Mensch vorstellen können, dass irgendwann unzählige Kaffeesorten in einer Vielzahl von Qualitäten im Angebot sein würden.

Guter Kaffee schmeckt auch kalt gut!

Heutzutage kann man – sogar im Café – aus diversen Kaffeesorten wählen, die sich sowohl in Geschmack als auch in ihrem gesamten Profil deutlich unterscheiden, z. B.:

  • Monsooned Malabar: Ein Kaffee, der nach der Ernte in Indien einige Tage dem Monsunregen ausgesetzt und anschliessend durch die Winde getrocknet wird. Dies macht ihn zu einem besonders milden, harmonischen Kaffee.
  • Sidamo Corona: Ein Kaffee, der aus Äthiopien, der ursprünglichen Heimat des Kaffees stammt. Sein Geschmack erinnert an Biskuit- und Honigaromen.
  • Mount Everest: Eine Spezialität aus dem nepalesischen Himalaya mit einzigartigem Geschmack.
  • Blue Mountain aus Jamaica: Einer der berühmtesten, edelsten und teuersten Kaffees der Welt. Ein Kaffee voller harmonischer Aromen, rundem Geschmack und wenig Säure. Nur wenige Lieferanten bieten den garantiert echten Blue Mountain Coffee an.

Um herauszufinden, welche Sorte, welche Röstung – sprich welcher Kaffee – einem am besten schmeckt, hilft nur eines: Durchprobieren. Einen prima Tipp, woran man guten Kaffee erkennen kann, gibt Röstmeisterin Dilek Celep: «Guter Kaffee schmeckt auch kalt gut!»

Auf die richtige Röstung kommt es an

In industriellen Grossröstereien werden Kaffeebohnen extrem heiss (bei ca. 400 °C), dafür jedoch nur sehr kurz (teilweise weniger als vier Minuten lang) geröstet. Um Zeit zu sparen, werden die Bohnen nach dem Rösten abrupt mit Wasser abgekühlt. Gern gesehener Nebeneffekt: Der Kaffee gewinnt wieder an Gewicht, das er zuvor beim Rösten teilweise verloren hatte.

Nachteil des kurzen, heissen Röstens: Der Chlorophyll-Anteil in den Bohnen, der für den bitteren Kaffeegeschmack verantwortlich ist, bleibt bestehen. Insgesamt schmeckt industriell gerösteter Kaffee weniger gut und ist meist weniger magenfreundlich, kann sogar Übelkeit und Schwindel verursachen.

In kleinen handwerklichen Röstereien geht man die Sache beim Rösten viel gemächlicher an: Die Rösttemperatur beträgt weniger als 200 °C. Je nach Bohnensorte dauert die Röstung um die 20 Minuten. Nach dem Rösten werden die Bohnen langsam abgekühlt. Das Ergebnis: Der Kaffee ist deutlich geschmacksintensiver, weniger bitter, magenschonender, bekömmlicher und aromareicher.

Eine Vielzahl an Zubereitungsarten

Doch nicht nur der Kaffee ist ausschlaggebend für den absoluten Kaffeegenuss. Auch die Zubereitungsart, der Mahlgrad des Kaffeepulvers, das verwendete Wasser und sein Härtegrad bestimmen den Geschmack massgeblich.

Über die optimale Zubereitungsart – klassischer Filterkaffee, Siebträger-Espressomaschinen, italienische Herdkannen, Pressstempelkannen oder Kaffee-Vollautomaten – scheiden sich die Geister. Für jede Zubereitungsart empfehlen sich unterschiedliche Mahlgrade:
eher fein gemahlen für den Siebträger, mittlerer Mahlgrad für Filterkaffee, eher grobes Kaffeepulver für die French Press.

Frisch geröstet schmeckt‘s am besten

Langes Lagern nach dem Rösten ist «Gift» für den Kaffee. Röstmeisterin Dilek Celep sagt: «Nach dem Rösten braucht der Kaffee ca. vier Tage, bis er sein volles Aroma entfaltet. Dieser optimale Geschmack hält sich bei richtiger Lagerung – kühl, trocken, luftdicht und dunkel – nur wenige Wochen.» Wichtig ist also, dass man seine Kaffeebohnen baldmöglichst nach dem Rösten geniesst.

Weiterführende Links zumThema Kaffee

  • de.wikipedia.org/wiki/Pressstempelkanne
  • Interview mit Dilek Celep, zertifizierter Röstmeisterin, Geschäftsführerin von »momente – genussvoll leben« am 24. September 2014. momente-leonberg.de

Erfolgsstory Smartphone: Eine rasante Geschichte

Es ist noch nicht lange her, als Touchscreens und Handys mit Internetzugang in Science Fiction-Filmen auf der Kinoleinwand wie utopische Illusionen wirkten. Heute sind sie Teil unseres Lebens – und mehr noch: Sie sind Teil unserer selbst geworden. Sie begleiten uns nicht nur, sie führen uns. Wir kommunizieren nicht bloss mittels Smartphone, sondern mit ihm. Sie sind uns praktisch dienlich, sie erleichtern und beschleunigen Kommunikation, Orientierung und Konsum. Und aber – so dämmert es allmählich –, sie bergen auch Gefahren. Doch erst mal der Reihe nach.

Erfolgsstory Smartphone: Eine rasante Geschichte

Das Smartphone, starke technische Orientierungshilfe in vielen Bereichen von unserem Leben.

IBM macht den Anfang: Das erste Smartphone

Es war Anfang der Neunzigerjahre, als IBM das erste «Smartphone» auf den Markt brachte. Mobiltelefone gab es schon länger, im wörtlichen Sinne von «mobilen Telefonen»: Gross und schwer waren sie, langsam und ausser telefonieren konnten sie nichts. Doch die kreativen Entwickler von IBM waren schon 1992 damit beschäftigt, Funktionen eines Computers in diese mobile Geräte einzubauen, was mit dem «Simon Personal Communicator» auch gelang: Das Telefon konnte E-Mails und Faxe versenden, hatte ein Adressbuch und einen Kalender. Zu bedienen war der Urvater des Smartphones übrigens damals schon via Touchscreen.

Revolutionärer Wendepunkt: Das iPhone betritt die Bühne

Schon bald stieg der finnische Telefon-Hersteller Nokia mit ins Smartphone-Business ein und entwickelte eine ganze Reihe ähnlicher, besserer Geräte. Die Entwicklung ging rasant voran; innovative Firmen wie Windows Mobile, BlackBerry OS und Palm OS wurden zu Konkurrenten und beschleunigten die Evolution der Smartphones. Bis schliesslich Apple mit dem iPhone eine revolutionäre Idee verwirklichte: Die Multioptions-Bedieneroberfläche. Damit war dem Silicon Valley-Giganten ein echter Durchbruch gelungen.

Trotz Überforderung und Ängsten: Wir brauchen uns!

Heute werden vermehrt kritische Stimmen laut bezüglich geheimer Überwachung und womöglich folgenschwerer Preisgabe intimer Benutzerdaten: Apple und Google kennen uns in mancher Hinsicht besser als wir selbst – und das macht vielen Angst. Die Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten (ganz zu schweigen von der gewaltigen App-Flut im Internet!) kann Benutzer überfordern. In welche Richtung sich die Hass-Liebes-Beziehung zwischen Mensch und Smartphone entwickelt ist offen. Aber ein Leben ohne sie ist für manchen vorerst undenkbar geworden.

Weiterführender Link:

Berufsbegleitende-Ausbildung.ch: Handy, Smartphone, Tablet: mobile Kommunikation prägt unser Leben