Man kann sich den Aufstieg der Elektrizität gegen Ende des 19. Jahrhunderts nicht revolutionär genug vorstellen. Erst recht für die Werbung. Die Geschäftsleute im jungen Schweizer Bundesstaat und deutschen Kaiserreich erkannten schnell, wie wirksam elektrisches Licht als Werbeträger war. Am Berliner Spittelmarkt wurde 1896 die erste Lichtwerbeanlage installiert, sehr zum Erstaunen und Entzücken des vorbeigehenden Publikums. Richtig berühmt wurde eine Lichtinstallation der Zigarettenmarke Manoli. Anders als heute gestaltete sich diese Art von Lichtwerbung aus einzelnen, zum Teil farbigen Glühbirnen, die so hintereinander geschaltet wurden, dass durch ihr kurzes Aufblinken die Illusion eines sich drehenden Rads entstand. Aus Blech geformte Buchstaben wurden mit Glühbirnen bestückt, die den Firmennamen weit herum sichtbar machten.
«Nervenzerrüttung» oder moderne Kultur?
Doch nicht alle Passanten waren von den neuen Werbemethoden begeistert: Es gingen Klagen ein, in denen die mit Licht betriebenen Werbungen für Nervenzusammenbrüche verantwortlich gemacht wurden. Um 1900 wurde in Berlin gar ein Verbot der Lichtwerbung durchgesetzt, mit der Begründung, das ungewohnte Licht würde die Pferde scheu machen. Die begeisterten Befürworter hingegen hielten diese moderne Lichtwerbung für das «hervorstechendste Merkmal moderner Kultur». Der Erste Weltkrieg und die darauffolgende Weltwirtschaftskrise führten zu einem Erlöschen der Lichtwerbung, wohingegen die Nazis Lichteffekte zu einem zentralen Bestandteil ihrer Propagandainszenierungen machten.
Der Boom der Leuchtkästen seit 1950
Machen wir einen zeitlichen Sprung. Denn ihre wahre Revolution erlebte die Leuchtkastenwerbung in den 1950er Jahren. Sowohl im kapitalistischen Westen als auch beispielsweise in der DDR wurde die Nützlichkeit der Lichtwerbebranche neu entdeckt. Überhaupt war die Ausleuchtung der Städte ein wichtiges Thema geworden. Doch jetzt wurden Neonanlagen individuell gefertigt und zunehmend durch hinterleuchtete Acrylglaskästen mit Folienbeschriftung ersetzt. Unzählige Leuchtkästen, wie wir sie heute noch kennen, zierten die Städte Europas.
Auch 2015 bringen Leuchtreklamen Licht ins Dunkle. Marken rücken mit Leuchtwerbung in Form von Leuchtdisplays, Leuchtschriften oder als Leuchtkasten an Fassaden, auf Dächer, in Schaufenster oder bei Eingängen in den Mittelpunkt.
Quelle: Dirk Reinhardt: Von der Reklame zum Marketing. Geschichte der Wirtschaftswerbung in Deutschland. Berlin 1993.
Was ist ein Content-Management-System (CMS)? Welches CMS ist das richtige? Mit diesen Fragen werden alle von KMU bis hin zum Grossunternehmen im Fall einer entsprechenden Evaluation konfrontiert.
Doch der Reihe nach. Ein CMS ist ein Programm, das hilft, den firmeneigenen Webauftritt schnell, einfach und zuverlässig zu betreuen. Es besteht aus dem Backend und dem Frontend. Ersteres ist dazu da, neuen Inhalt zu generieren, Texte und Bilder zu erfassen, die Webseite zu bewirtschaften. Das Frontend ist das, was im WWW letztendlich angezeigt wird.
Ziel CMS: Arbeit erleichtern, Fehlerquoten senken, überzeugend auftreten
Mit einem CMS sollen Unternehmen bestmöglich nach dem individuell definierten Corporate Design im Internet präsentiert werden.
Kleines Unternehmen, einfacher Webauftritt. Grosses Unternehmen, vielfältiger Auftritt. Es sind in beiden Fällen keine HTML- oder andere Programmiersprachen-Kenntnisse nötig. Dadurch wird die Fehlerquelle reduziert, weil wer neue Inhalte auf der Webseite erfasst, nicht mit der Programmierung in Berührung kommt. Die Fehlerquote wird gegenüber einer reinen HTML-Webseite (Beispiel) massiv gesenkt.
Umbraco und wie man erkennt, ob ein CMS nützlich ist
Heute gibt es über 200 CMS‘, bekannte sind WordPress, Contrexx, Drupal, Joomla, Typo3, Umbraco, Mura, admiralCX, Weblication und andere. Die wichtigsten Kriterien:
Zufriedene Nutzer:
Schauen wir uns Umbraco genauer an. Dieses CMS wurde im Jahr 2000 von dem dänischen Software-Entwickler Niels Hartvig gegründet. Es ist über 100‘000-mal weltweit im Einsatz, ein Beweis, dass es das Vertrauen von zahlreichen Unternehmen geniesst. Anwender sind mit diesem Universalwerkzeug zufrieden.
Weiterentwicklung
Umbraco wird vom Autor, einem Kernteam und einer Community weiterentwickelt. Ein weiteres Zeichen, dass auf dieses CMS gesetzt werden kann. Zufriedene Nutzer und eine stetige Weiterentwicklung.
Vielseitigkeit
Umbraco steht für eine in Skandinavien gebräuchliche Bezeichnung für Inbus-Schlüssel. Vielfältigkeit muss sein. Dazu gehört das Vorausdenken. Was ist gefragt? Welche Bedürfnisse hat der Markt? Fragen, die von den Entwicklern beobachtet und aufgegriffen werden.
Einsatzmöglichkeiten
Es geht nicht nur um Webseiten. Oft sind Schnittstellen zu anderen Dienstleistungen notwendig. Zum Beispiel für Schulungen, Kundendatenbanken etc. Mit Umbraco können nebst Webseiten auch Apps, Rich-Media (Video, Audio, Animation) und Onlineshops erstellt werden.
Ein CMS verhilft zur Übersicht und vereinfacht das Handling
Vorsicht Customer Programmierungen
Spezielle Programmierungen für Kunden sind insbesondere bei Updates eine Herausforderung, müssen diese auf korrekte Funktionsweise überprüft werden.
Ist ein CMS eine Frage des Marketing?
Auf den ersten Blick nicht. Vor allem nicht, wenn das CMS nur die Frage der Bedienung und der Technik beantworten muss. Geht es um Flexibilität und um die Möglichkeiten der Gestaltung im Frontend, sieht es anders aus: Aktionen kennzeichnen im Shop, auffallende Überschriften, Textelemente, Präsentation von Content relevanten Bildern und vieles mehr. Technik ist das eine, die Möglichkeiten das andere. Bedürfnisse sind im Vorfeld deshalb genau abzuklären.
Es ist längst bekannt: Wo Fehler passieren, liegen auch enorme Chancen. Das ist eine gewinnbringende Marketing-Haltung. Kundenreklamationen zum Beispiel sehen wir oft als negatives Signal. Dabei sind sie ideal, um sich Feedbacks vom Markt zu holen und Kunden zu beweisen, dass sie der Firma wichtig sind. Unter Umständen können Produkte oder Abläufe dank den Kundenreklamationen verbessert werden. Wer dies als Unternehmens-Philosophie lebt, signalisiert Weite und ein klares Interesse an einer langfristigen Kundenbeziehung.
Ähnlich ist die Situation bei Inkasso-Fällen. Man darf sie als Chancen sehen.
Inkasso ist eine Chance, Kundenbeziehungen langfristig aufzubauen.
Forderungen genau überprüfen
Niemand hat es gerne, wenn er oder sie blossgestellt wird. Inkasso hat so etwas Forderndes an sich. Es vermittelt, dass man die Zahlung verpennt hat oder gar zahlungsunfähig ist. Ein schlechtes Image, ist es mal bekannt, kann schnell den Umlauf im Bekanntenkreis machen. Unangenehm – und ist ein Gerücht mal bekannt, ist es sehr hartnäckig! Mit dem richtigen Umgang, mit der richtigen Strategie können Forderungen nicht nur eingezogen werden, Kunden bleiben auch erhalten.
Deshalb ist es für Inkasso-Unternehmen wichtig, dass sie a) den richtigen Ton in allen Kommunikationsformen und –mitteln mit den Kunden finden und b) die offenen Forderungen genau überprüfen. Zudem sollten Vertreter von Inkasso-Unternehmen gut instruiert und vorbereitet sein. Ausstehende Zahlungen sollten nachvollziehbar belegt werden können.
Der Blick in Online-Kommentare zeigt: Käufer fühlen sich oft benachteiligt und angegriffen, weil sie überzeugt sind, dass sie die Forderungen bezahlt haben. Oder die Formulierung der meist eingeschriebenen Briefe kommt einer gefühlten Erpressung gleich.
Tipp Video: Europäische Zahlungsgewohnheiten 2017
Bewusst Wege mit dem Kunden suchen
Ein Marketingspezialist hat mir vor einiger Zeit erklärt, dass bis jemand zu einem neuen Kunden wird, Kosten von Fr. 1‘000.- entstehen. Das ist viel Geld, und je nach Branche sicher sehr unterschiedlich. Kunden müssen und wollen gepflegt werden. Und es ist alleweil besser, bestehende zu halten, als neue zu akquirieren. Weil faire Geschäftsbeziehung automatisch neue generieren. Zufriedenheit zahlt sich aus.
Dieses Signal sollte dem säumigen Schuldner schon ganz am Anfang kommuniziert werden. Von einer langfristigen Zusammenarbeit profitieren letztendlich alle. Der Begriff Inkasso müsste wie neu erläutert werden. Es ist eine der vielen Chancen für Firmen, den Kunden besser wahrzunehmen und die Zusammenarbeit zu festigen oder neu zu definieren – zumindest dort, wo der Kunde selbst auch dazu bereit ist … Und zu guter Letzt gibt es immer noch die Möglichkeit von der Vorauszahlung, auch wenn man damit einen gewissen Wettbewerbsvorteil verliert.
Beispiel einer Rechtsanfrage zum Thema Inkasso an den Beobachter.ch: «Mahnung Muss ich fürs Inkasso zahlen?»
Jahrelang haben sich meine Schwester und ihre Freundin Beatrice regelmässig alle acht Wochen in Luzern getroffen. Wenn man bedenkt, dass meine Schwester in Winterthur und Bea in Baar wohnen, ein ziemlich ungewöhnliches Ziel. Es ging den beiden jedoch nicht nur ums Shopping, das gemeinsame Kaffeetrinken und die schöne Zeit am See. Sie hatten in Luzern den Coiffeur ihres Vertrauens gefunden, den sie eben regelmässig alle acht Wochen besuchten, um sich danach wieder top-gestylt und mit dem Gefühl, wunderschön zu sein, in den Alltag stürzen zu können.
Zum Coiffure vor Ort gehen oder in eine Stadt wie Zürich?
Aus rein betriebswirtschaftlicher Sicht ist diese Entscheidung nicht nachzuvollziehen. Zum eigentlichen Coiffeur-Termin, der mit Schneiden, Färben und Mèches gut und gerne zwei Stunden dauert, kamen ein zusätzlicher Zeitaufwand von vier Stunden für den Hin- und Rückweg – immerhin fast 200 km – und ein Retour-Ticket in Höhe von 32 CHF (mit Halbtax):
Ein Preis, den eine Frau, die schön sein will, demnach in Kauf nimmt.
Der Coiffeur, der die Schönheit liebt
Beim Thema Schönheit geht es nicht um betriebswirtschaftliche Daten und harte Fakten. Es geht um Beauty, Wellness und Benessere. Es geht darum, sich nach dem Coiffeur-Besuch schön, jung und begehrenswert zu fühlen.
Ein begabter Coiffeur, der es liebt, Schönheit zu kreieren und der neben dem genialen Haarschnitt auch noch professionelle Schönheitstipps beherrscht, ist definitiv eine weitere Reise und den besonderen Aufwand wert. Und wenn dies auch noch mit einem Kaffeeklatsch und einer Shopping-Tour in einer großartigen Stadt mit der besten Freundin verbunden werden kann, dann überwiegt der Mehrwert eindeutig die zusätzlichen Mühen.
Wenn freie Zeit zum Luxus wird
Man muss sich aber diesen Luxus zeitlich erst einmal leisten können. Die acht-wöchentlichen Ausflüge nach Luzern fanden ein jähes Ende, als Beatrice ihr erstes Kind bekam. Eine berufstätige Mutter mit jungen Kindern findet unglücklicher Weise kaum mehr den Freiraum, sich regelmässig einen Tag komplett frei zu nehmen, um sich ihrer Schönheit zu widmen oder in Ruhe shoppen zu gehen.
Die Coiffeur-Besuche werden dann meist beim Salon um die Ecke möglichst optimal in den randvollen Terminkalender gequetscht und am besten noch mit einem Termin für den Nachwuchs kombiniert.
Das soll auf keinen Fall heissen, dass der Coiffeur von nebenan nicht auch genial Haare schneiden und Mann und Frau zu wunderbarer Schönheit verhelfen kann. Aber – vertrauen Sie mir – in Luzern oder Zürich lässt es sich einfach schöner shoppen als in Bäretswil.
Die Anzahl an Werbemöglichkeiten sind in der heutigen Zeit enorm. Manchmal hat man das Gefühl, das es auf dieser Welt keinen Ort mehr gibt, wo man nicht auf irgend eine Art und Weise beworben wird. Und manchmal wird auch gar übertrieben. Zum Beispiel in Sachen Leuchtreklamen und Gebäudebeschriftung. So hat es meine Kollegin Jasmin Taher in Brasilien erlebt. Hier ihr Beitrag.
Die Brasilianer haben einen wunderschönen Begriff geprägt: poluição visual, die optische Umweltverschmutzung: Überall blinken und leuchten Schilder auf einen herab. Vor lauter Leuchten und Blinken sieht man fast nichts mehr. Wände und Tafeln sind mit zahllosen Plakaten und Werbebotschaften gepflastert. Kein Mensch ist mehr in der Lage, die Fülle der gesehenen Botschaften zu verarbeiten. Die Umwelt ist optisch verschmutzt.
Gebäudebeschriftung – Gute Idee und gutes Konzept
Wir haben bei uns in der Schweiz Vorgaben des ASTRA, die verhindern, dass es zu einer unkontrollierten Schwemme von Werbebotschaften auf den Strassen kommt. Erlaubt sind hierzulande jedoch Gebäudebeschriftungen, selbst wenn sie nichts mit der eigentlichen Firmenbeschriftung zu tun haben.
Gebäudebeschriftung – Informativer Hingucker
Gebäudebeschriftung – egal ob nun als Informations- oder als Dekoelement gedacht – sollte stets gleichzeitig informativ und dekorativ sein. Ein Logo – wenn es sich nicht gerade um ein berühmtes Markenzeichen handelt – sagt häufig zu wenig aus. Selbst die Angabe einer weiterführenden Internet- oder E-Mail-Adresse ist oft nicht zielführend. Denn wenn der angesprochene Kunde auf der Werbetafel nicht direkt erkennen kann, worum es eigentlich geht, ruft er den angegebenen Link auch nicht auf. Es braucht hier dringend die Unterstützung von professionellen Partnern, die dabei helfen, dass die Botschaft nicht nur schön ist, sondern auch auf einen Blick erfasst und verstanden werden kann.
Grosser Auftritt
Schon allein wegen ihrer möglichen Grösse ist die Gebäudebeschriftung eine grossartige Werbeform. Neben der grossdimensionierten Darstellung bietet die Werbung auf Gebäuden die Möglichkeit, die gewünschten Zielgruppen aufgrund von geographischen und soziodemografischen Merkmalen zielgerichtet anzusprechen. Im Gegensatz beispielsweise zu einer Banner-Werbung im Internet ist der Streuverlust je nach Art der Kampagne deutlich geringer. Das Internet bietet jedoch die Möglichkeit, die Werbung ohne hohe Kosten schnell zu aktualisieren und an neue Gegebenheiten anzupassen. Auch Gebäudebeschriftungen können mit dem richtigen Partner schnell und flexibel erneuert werden.
Gute Idee und gutes Konzept
Damit die Botschaften einfach und schnell erfasst werden können, sind sie als visuelle Werbeform sehr gut für kurze Werbebotschaften geeignet. Damit Ihre Gebäudebeschriftung zu einem Erfolg werden kann, sind auf jeden Fall eine gute Idee und ein gutes Konzept notwendig. Hier hilft Ihnen ein professioneller Partner bei der Konzeption und Ideenfindung und erstellt Ihnen – in der Regel kostenfrei – erste Entwürfe.
«Wie der Gärtner, so der Garten» lautet ein hebräisches Sprichwort, das ich in diesem Blogartikel genauer aufgreifen möchte. Allerdings kann diese Grundwahrheit auch auf andere Berufsfelder übertragen werden. Es spricht ein Geheimnis an, das bei der Evaluation des geeigneten Gartenbauers wichtig ist.
Gartenbau: Wie der Gärtner, so der Garten
Gartenbauer: Wie der Gärtner…
Wir leben unsere eigene Überzeugung. Mindestens unbewusst. Wir achten bei der Gestaltung unserer Arbeit auf die Dinge, die uns wichtig sind. Gelernt haben wir das in unserer Jugend. Wir arbeiten zum Beispiel entweder sehr genau oder eher kreativ. Wir erfassen etwas und können es praktisch umsetzten.
Beim Gärtner ist es der Blick für das Besondere. Das Besondere kann die Art und Weise sein, wie die Arbeit umgesetzt wird oder das Endresultat.
…so der Garten
Wie die Arbeit umgesetzt wird, zeigt das folgende Beispiel: Ich hatte vor einiger Zeit einem Gartenbauer den Auftrag gegeben, einen Sitzplatz mit Verbundsteinen zu erweitern. Zudem sollte er unseren Gartenteil mit einem Zaun vom allgemeinen Umschwung der Überbauung abtrennen, damit mein Hund seinen abgegrenzten Auslauf hat.
Der Gartenbauer hatte eine Art Teppich auf seinen Transportweg durch den Garten gelegt, weil der Boden übernässt war und sonst das Ganze mit einem Sumpf geendet hätte.
Der später kommende Zaunbauer arbeitete ohne einen solchen Schutz. Resultat: Der Rasen war nicht mehr erkennbar, der Boden schien wie umgegraben. Aus meiner Sicht hätte der Zaunbauer ebenfalls mit einer anderen Grundlage arbeiten können. Zurück bleibt ein etwas durchzogenes Bild, das seine Arbeitsqualität schmälert.
Wie ich eine Arbeit abliefere, wie ich das Endresultat gestalte, hat mit innerer Überzeugung zu tun. Für den Gartenbauer bedeutet dies:
Wie treten die Mitarbeitenden auf?
Sind sie dauernd am Rauchen (Wo landen die gerauchten Zigaretten am Schluss?), sind sie länger im Gespräch oder arbeiten sie konsequent am Projekt.
Wie kommunizieren sie unter einander?
Pausen sind wichtig. Sie geben Kraft für die weiteren Arbeiten. Werden Fehler versteckt, werden sie angesprochen?
Gibt es eine Abnahme der erstellten Arbeiten?
Viele dieser aufgeführten Punkte haben mit Berufsehre und innerer Überzeugung zu tun. Und genau dies ist die beste Werbung. Sie gibt dem Kunden zu spüren, dass sein Projekt vom Gartenbauer ernst genommen wird und der Auftrag in den richtigen Händen liegt. Weitenempfehlungen im Umfeld des Kunden werden so automatisch gemacht!
Wie treten die Mitarbeiter des Gartenbauers auf?
Referenzen im Gartenbau – erst mehrere Momentaufnahmen geben ein aussagekräftiges Bild
Gartenplanung, Gartenbau, die erstellten fertigen Gärten sprechen eine deutliche Sprache. Wie wurde etwas umgesetzt?
Wurde eine Allgemeinlösung verkauft oder auf die Einzigartigkeit des Gesamtbildes geachtet?
Wurde das eigene Pflanzensortiment verkauft oder auch Pflanzen auf Kundenwunsch importiert?
In einem unterscheiden sich die Referenzen im Gartenbau zu anderen Branchen: Garten verändert sich dauernd. Ob ein Projekt also gelungen ist, kann man nur feststellen, wenn man sich immer wieder ein Bild vom aktuellen Garten macht … Von den Momentaufnahmen zum Gesamtbild. Dann nämlich gilt: Wie der Garten, so der Gärtner.
Weiterführende Tipps zum Thema Garten für Sie ausgesucht:
Die Weihnachtszeit ist vorbei, das neue Jahr hat angefangen. Ich gebe es zu, in den Weihnachtsferien bin ich mehr als gewöhnlich vor dem Fernseher und werde dadurch natürlich mit mehr Werbung konfrontiert. Klar, dass in dieser Zeit vermehrt für Produkte wie Pralinen geworben wird, die sich als Geschenk oder als Mitbringsel für die zahlreichen Feste eignen. Geschenke und Mitbringsel vermitteln Botschaften. Darauf gilt es zu achten.
TV Spots von Lindt – Produktion von Pralinen auf YouTube.com
Schokolade Lindt – Edler Genuss in einer edlen Verpackung
Ein Spot ist mir dabei sehr aufgefallen, ganz einfach, weil er jedes Jahr wieder läuft. Wobei ich meine, dass er immer ein bisschen überarbeitet, ja, aktualisiert wird. Es ist der Spot von der Schokolade Lindt, wo die engagierten Chocolatiers quasi die Türen öffnen und einen Einblick in die Produktion ermöglichen. Pralinen und anderes Konfekt, liebevoll zubereitet nach den Schweizer Geheimrezepten, präsentiert in edlen Pralinenverpackungen (siehe dazu Spots auf Youtube.com).
Das gefällt mir an der Lindt-Werbung
Viele Werbespots finde ich daneben. Sie verpassen es oft, die Zielgruppe ernst zu nehmen. Sie sind marktschreierisch und haben oft billige Botschaften. Manchmal erinnern sie mich an einzelne Protagonisten aus der Politik, die mit ihrem provokativen Auftreten nur eines wollen, die Aufmerksamkeit. Ich weiss, auch das ist ein (in meinen Augen zweifelhafter) Weg um nachhaltig zu sein. Lindt macht das anders. Die Öffnung, der Blick für den Zuschauer in die Produktion kommt einem langjährigen Vertrauensverhältnis gleich. Die Botschaften: «Wir sind für Sie da und haben wiederum nur das Beste für Sie zubereitet. Liebevoll, köstlich, vollendeter Genuss.»
Ich lande immer wieder beim Thema Verpackung (siehe dazu auch mein Blog zum Thema Verpackung). Wieviel Verpackung ist wirklich nötig? Ich muss gestehen, Pralinen in einer durchsichtigen Plastiktüte wäre wie ein Faustschlag ins Gesicht. Es erinnert mich an Menschen, die meiner Meinung nach, ihren eigenen Wert nicht erkannt haben. Sie kleiden sich stil- und farblos. Ihr Selbstvertrauen ist enorm tief.
Lindt lebt dies anders vor, ist es sich wert, so präsentiert zu werden, wie ihre Produkte sind. Wertvoll! Daher kann ich die speziell produzierten Pralinenverpackungen durchaus akzeptieren und schätzen. Nehmen sie mir doch wiederum viel Verpackungsarbeit ab, da ich sie genauso wie sie sind, einfach schenken kann … Design und Qualität, die auch bei der Zielgruppe gut ankommen.
Eine Pralinenverpackung präsentiert überzeugend den Inhalt.
Und ganz ehrlich. Ich besitze heute noch schöne und stabile Pralinenschachteln zu Hause, in denen ich zum Beispiel Büromaterial aufbewahre. Qualität kann zusätzlich anders genutzt werden!
Wer ein Smartphone kaufen möchte, kann sich über verschiedene Wege informieren. Je nachdem, wo die eigenen Interessen liegen und wo man sich bewegt. Eine kleine Analyse, wie diese Werbung aufgebaut ist und wie sie bei mir ankommt.
Smartphones in der Werbung
Werbung in den Tageszeitungen
Prädestiniert für Werbung von Smartphones sind die Tageszeitungen. Ich lese jeden Morgen den Zürcher Oberländer und einmal in der Woche das Regio und den Tagesanzeiger. Insbesondere in den Lokalzeitungen sind oft Beilagen von Mediamarkt oder Interdiscount dabei. Beim Tagesanzeiger ist es meines Wissens Microspot. In allen Werbebeilagen werden die neuesten Smartphones angeboten, meistens mit einem günstig wirkenden Vertrag. Ich merke, diese Beilagen scheinen mir seriöser als die Reklame im Fernsehen. Und je teurer oder umfangreicher das Abo der Zeitung ist, desto seriöser ist auch der Eindruck, den die Beilage auf mich macht. In den Werbebeilagen fehlt oft auch die reisserische akustische Sprache. Zudem kann ich das Lesetempo bzw. das der Einwirkung auf mich bestimmen. Das ist beim Fernsehen anders.
Fernsehen ist Lifestyle
Fernsehwerbung hat schon etwas Spezielles an sich. Bei vielen Werbespots habe ich das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Auch bei Smartphone-Werbung. Ich erinnere mich an die Frau, die im Swisscom-Shop vom Verkäufer die Garantie haben wollte, dass sie das beste Vertrags-Modell (Infinity) gewählt hatte. Auf diese Frage legte er ein Versprechen ab, dass dann durch eine Gesangsgruppe im Verkaufsladen musikalisch mit dem Song «I swear» («ich schwöre») unterstrichen wurde. Vielleicht ist es sogar gut, dass hier eine unrealistische Situation dargestellt wurde, da es sich um ein Versprechen handelte, das so nicht gegeben werden kann. Trotzdem … irgendwie wirkt das Ganze sehr aufgesetzt (siehe Youtube.com).
Ein weiteres aus meiner Sicht gutes Beispiel, ist der TV-Spot für das Nokia Lumia 920. Menschen mitten im Leben, die kurz sagen, wofür sie dieses Smartphone gebrauchen oder was sie gerade damit gemacht haben. Und welche Farbe es hat. Lifestyle pur (siehe Youtube.com)!
Dass wir mit Smartphones sozusagen «mitten drin» sind, demonstriert Ebay mit seinem TV-Spot (siehe Youtube.com). Eine Frau sitzt mit ihrem Smartphone auf einer Bank. Sie kann, im wahrsten Sinne des Wortes, bei Ebay online in den Offline-Showroom gehen. Sehr origineller Spot! Obwohl unrealistisch, wirkt er nicht kitschig oder süss.
Radio-, TV- und Printwerbung haben das Ziel, beim potenziellen Kunden ein Bedürfnis zu wecken. Das Internet erfüllt dann den Wunsch. Deshalb hier noch ein Blick auf 3 ausgesuchte Anbieter mit einem Smartphone-Onlineshop.
Onlineshopping im Internet
Einer der wichtigsten Absatzkanäle für mobile Geräte ist klar das Internet. Mit Google will ich mir einen Überblick über das aktuelle Angebot machen und gebe «Smartphone kaufen» in das Suchfeld ein. Gelandet bin ich auf mediamarkt.de, der mir seit Jahren vermittelt das ich blöd bin (Weil ich schon lange nicht mehr bei Mediamarkt einkaufe). Die Sprache ist wie immer sehr reisserisch: «Bombastisches Hammer-set» oder «Das ultradünne KAZAM Tornado 348». Etwas über 20 Smartphones werden mir angezeigt mit den wichtigsten Infos zu Betriebssystem, Prozessor, Taktfrequenz, Speicherkapazität, Grösse des Arbeitsspeichers (RAM) und Sensoren. Link zu Mediamarkt.de
Ähnlich ist es bei Conrad.ch. Dort wird mir noch die Lieferzeit angegeben, was ich als sehr wertvoll ansehe. Auch hier eine Menge Auswahl, die noch nach Relevanz, nach Name, Preis und Bewertung jeweils auf- und absteigend, geordnet werden können. Zudem habe ich die Wahl, nach Marke (WIKO, Huawei, Samsung, Nokia oder Sony u. a.) zu sortieren. Auch eine Auswahl nach Preis, Displaygrösse, Betriebssystem, Farbe, Prozessor-Typ etc. ist möglich. Gut strukturierte Webseite. Das obwohl, oder gerade weil das Smartphone-Angebot sehr umfangreich ist. Link zu Conrad.ch
Verkauf und Reparatur für Tablets, Handys und Smartphones übersichtlich gegliedert
Schliesslich lande ich auf der Webseite von den Smartphone, Tabelts und Handy Spezialisten von Swisstelecom.net. Dort erwartet mich ein ruhiger und wie ich meine, sehr übersichtlich gestalteter Webauftritt. Schön, dass auch der Reparaturservice gut ersichtlich ist. Dieser Service, der auch für Tablets oder Handys genutzt werden kann, ist sehr einfach zu handhaben. Es geht nicht nur um den Verkauf. Ich spüre in diesem Onlineshop auch das Anliegen einer bewussten Nachhaltigkeit.
Hinter Swisstelecom.net steht ein Verband von etwas über 20 Fachhändlern, die über jahrelange Erfahrung und viel Know-how in Bezug auf diese mobilen Geräte verfügen. Eine Übersichtskarte ermöglicht die einfache Suche nach dem Fachhändler in der nahegelegenen Region. Was ich besonders schätze, ist die einfache zu bedienende Möglichkeit, Handy, Smartphone oder Tablet zu vergleichen. Swisstelecom.net rührt nicht mit der grossen Kelle an, sondern mit Service, Erfahrung und mit 6 Reparaturcentern!
Mein Fazit
Als ich vor einigen Jahren meinen PC bei Media-Markt kaufte, war ich stolz darauf, Geld gespart zu haben. Als ich ihn dann ein paar Monate später zur Reparatur brachte, dauerte dies mehr als einen Monat. Für mich ein Schock! Mir ist Sicherheit und ein Fachhändler in der Nähe heute viel wichtiger. Ich habe eine Ansprechperson, der ich direkt und persönlich konkrete Fragen stellen kann. Das ist mir auch preislich mehr wert, als marktschreierische Grosshändler zu unterstützen.
Weihnachtszeit, heilige Zeit. Grund genug, den Begründer dieser christlichen Werte, Jesus Christus, und dessen Kultur unter die Lupe zu nehmen. Beziehungsweise seine Vertreter in der heutigen Zeit. Auch Kirchen haben erkannt, dass das Internet neue Kontakte schaffen kann. Wie gehen Kirchen-Vertreter mit Online-Medien um? Was sind Ihre Zielsetzungen und wie treten sie auf? Ich habe drei Webseiten aus dieser «Branche» angesehen, die Google mir unter der Suche «Jesus Christus» angezeigt hat.
Dazu möchte ich zwei kritische Punkte aufführen, die mir immer wieder bei Kirchen auffallen:
Das Beharren auf die für sich beanspruchte absolute Wahrheit und damit verbunden auch die oft schnelle Verurteilung anders denkender und anders lebender Menschen.
Das oft fehlende Verständnis, welche Bedürfnisse heute gefragt sind.
Wer Kontakte via Internet knüpfen will, muss in den obigen Punkten umdenken. Es geht um Vertrauensgewinnung. Sonst geht nichts, nur die Kirchenmitglieder. Wir leben in einer Zeit, in der christliche Werte durchaus gefragt sind. Wie sie ankommen, wie sie aufgenommen werden, hängt von der Art und Weise der Botschaft und der Botschafter ab. Kommunikation mit nachvollziehbarem und überzeugendem Leben. Nur zu behaupten, dass man die Wahrheit kennt, genügt nicht. Sie muss passend dargestellt und ins heutige Leben konvertiert werden. Statt zu verurteilen, gilt es, Vertrauen zu gewinnen und aufzubauen. Das hat mit Respekt zu tun. Unter diesen Aspekten habe ich die folgenden Seiten analysiert.
Jesuschristus.ch – Begrüssung mit Schmalzlocken-Jesus
Hinter Jesuschristus.ch steht die «Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage» aus Zürich. So ist es zumindest aus dem Impressum zu entnehmen. Dort ist noch der Hinweis zur Webseite Kirche-Jesu-Christi.ch. Der Klick auf diesen Link zeigt (endlich), dass hinter Jesuschristus.ch die Mormonen-Bewegung steht. Diese Information sollte meiner Meinung nach für den unbeholfenen Besucher der Webseite dominanter und von Anfang an ersichtlich sein. Ob dies bewusst so gemacht ist, um Ängste vor einer für uns manchmal undurchsichtigen Kirche zu verhindern? Die Webseitenbetreiber wählen einen relativ einfachen Textstil. Für mich hat die Seite ein wenig zu sehr Schmalspur-Inhalt aufgrund der doch aussergewöhnlichen Aussagen, die gemacht, aber nicht genauer belegt werden. Vom Layout her besticht die Webseite durch den einfachen Aufbau mit viel Übersicht. Das Design ist alles andere als aktuell. Man hat das Gefühl, 2000 Jahre zurück versetzt zu werden. Auch Christus wird so dargestellt. Europäisch, mit einfachem Gewand, gut aussehend, vertrauenserweckendes Gesicht, aber eben doch nicht passend zur Kultur, aus der er stammt.
Jesuschristus.ch: Altes Design, gute Übersicht, aber keine klaren Verhältnisse betreffend Betreiber.
ref-500.ch – Ein Angebot des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes
Meine zweite Webseite, die ich begutachte, ist betreffend Adressat schon deutlicher. Auf den ersten Blick ist klar, dass es sich um den Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund handelt, obwohl das gesetzlich erforderte Impressum nicht aufgeführt ist. Trotzdem, der Auftritt ist wesentlich moderner, man arbeitet mit Menschen und mit Bildern aus der heutigen Zeit und bietet statt fixfertiger Antworten Tipps mit Links, wo man sich über Jesus Christus informieren und sich selbst ein Bild machen kann. Das Design ist modern und wirkt nicht kirchenverstaubt. Inhaltlich geht es um 40 grundlegende Themen rund um den christlichen Glauben. Ich fühle mich hier sofort wohl und habe den Eindruck, man spricht die gleiche Sprache.
ref-500.ch: Modern und 40 hilfreiche Themen zum Selbststudium
ERF-Medien.ch: Über 40 Jahre Medienarbeit, die spürbar ist
Die dritte und letzte Webseite, die ich zum Thema Jesus Christus unter die Lupe nehme, ist ERF-Medien.ch. Hier führt mich Google direkt in das Dossier zum gewünschten Thema. Dort werden mir verschiedene Themen angeboten: Jesus Christus, Christliche Feiertage, Christliche Symbole, Sinnvoll Leben, alles verwandte Themen, die mich analog der 40 Themen von ref-500.ch weiterführen. Keine fertigen Antworten, keine eigene Darstellung oder rechthaberischen Ansprüche. Aber viele Wegweiser zu aktuellen Themensendungen aus Radio und Fernsehen. Basisinformationen, Interviews mit Fachpersonen, spontane Strassenumfragen. Abbilden, damit freie Meinungsbildung und Entwicklung möglich ist. Die Informationen kommen sauber strukturiert und nicht überladen entgegen.
Mein Fazit zu Jesus Christus im Internet
Spontan stellt sich mir nach der Analyse die Frage: Ist es möglich, den Sohn von Gott, wie er sich selbst genannt hat, mit einer eigenen, speziellen Bilderwelt abzubilden, die nicht verstaubt wirkt? ERF-Medien zum Beispiel arbeitet mit einem Bild, das Spuren im Sand zeigt. Nach dem Motto «Auf den Spuren von Jesus Christus.» Damit zeigt man die Folgen seines Lebens und fordert gleichzeitig zur eigenen Spurensuche auf.
Inhaltlich bieten sich auf einer Webseite viele Möglichkeiten. Ref-500.ch und ERF-Medien.ch sind gute Beispiele, wie christliche Botschaft entstaubt, verständlich und mit positiven Impulsen vermittelt werden kann. Zu bemerken ist, dass alle drei genannten Betreiber visuell mit sich und den eigenen Werten eins geblieben sind: traditionell oder modern. Etwas darzustellen, das man nicht ist, zahlt sich nicht aus.
Eines meine ich zu erahnen: Würde Christus eine Webseite gestalten, wäre nicht er selbst, sondern zahlreiche Menschen jeden Alters abgebildet. Kranke, gesunde, satte, gebildete, fröhliche, unzufriedene, traurige. Vielfältigkeit und Leben pur!
Onlineshops boomen. Das Kaufverhalten von Schweizerinnen und Schweizern hat sich grundlegend verändert; dies belegen sämtliche Statistiken zum Thema. Wer heute nicht online verkauft, dem werden Verluste prophezeit. Damit steigen auch die Anforderungen an die Verpackungen. Denn diese müssen nicht nur gut aussehen, sondern auch stabil sein und das Produkt sicher vor Schlägen auf dem Transport schützen.
Welche Vorteile, welche Möglichkeiten bietet der Onlinehandel, die im herkömmlichen Handel nicht vorhanden waren? Und was gilt es dabei zu beachten?
Online-Weinhandlungen – ein boomendes Geschäft
Online-Weinhandlungen – ein boomendes Geschäft
Der Boom unter Weinhändlern hat vor allem einen Grund: Denner etwa legt beim Onlineverkauf von Wein über 40 % zu – Jahr für Jahr! Genauso bei Coop: Momentan ist das Weinsortiment bei Coop@home noch deckungsgleich mit dem Angebot im Laden, doch bald soll sich dies ändern: Coop will zum Weinfachhändler werden und strebt im Onlineshop eine massiv vergrösserte Auswahl sowie fachlich hoch kompetente Beratung an.
Erfolgreicher Onlineverkauf bedingt einwandfreie Logistik – und damit eine Verpackung die den Transportweg übersteht …
Wein ist das ideale Produkt für den Onlineverkauf: Sehr lange Haltbarkeit, hoher Warenwert im Vergleich zum Volumen und logistisch gut zu handeln. Eines muss aber garantiert sein: eine stabile, sichere und dennoch ästhetische Verpackung. Vieles ist mittlerweile komplett automatisiert in der Logistik; eine Tatsache, die an Verpackungen – gerade solchen von wertvollen Gütern wie Wein – erhöhte Ansprüche stellt. Hier wird richtig gutes Verpackungsmaterial gebraucht, das mehr als normalen Schutz bietet. Schnell, sicher und gut lautet die Maxime.
Verpackungen kommunizieren, mehr als uns bewusst ist.
Herausforderung Verpackung
Die Verpackungsfrage ist in Zeiten des boomenden Onlinehandels von einer Nebensache zur Hauptfrage geworden. Sie ist Teil des Kerngeschäfts, eine Marketing-Angelegenheit genauso wie ein zentraler Bestandteil der Logistik. Eine Verpackung spricht Bände, sie kommuniziert Werte, zeigt Stil und suggeriert Sicherheit. Sie kann dem Kunden auf einen Blick Umweltbewusstsein, Unkompliziertheit und Kompetenz des Unternehmens vor Augen führen – oder aber im schlechtesten Fall dessen Ignoranz und Fahrlässigkeit in ebendiesen Belangen.
Das Onlinegeschäft wird in Zukunft immer mehr Bedeutung gewinnen. Die Verpackungsfrage ist dabei zentral. Wer über’s Internet verkauft, sollte sich besser heute als morgen grundlegende Gedanken zur Verpackungspolitik machen – bevor die Konkurrenz die Nase vorn hat.
Überarbeitet 1.2.2019 (ar)
Weiterführende Informationen zum Thema Verpackung finden Sie auf: