Der Ratgeber für Bauherren: die Bauberater-App

Apps sind in. Sie informieren über die wichtigsten Dienstleistungen, ermöglichen den schnellen Überblick und sind je nach Thema ein sehr nützliches Instrument für die Kundenbindung. Ich habe bewusst eine App aus einem komplexen Gebiet genommen. «Man baut nur einmal.» ist ein Spruch, der dem Bauwesen seit Jahren anhaftet. Hier eine überzeugende App zu schaffen, ist ein Kunststück, das aber offenbar der hbq-bauberatung gelungen ist. Diese Bau-App habe ich mir näher angesehen.

Der Ratgeber für Bauherren: Die Bauberater-App

Bauratgeber App: Einfach und bequem die Wichtigsten Infos im Überblick

Bauratgeber App: Für Android und iPhone. Einfach und bequem die Wichtigsten Infos im Überblick

Gefunden habe ich Sie auf hbq-bauberatung.ch: Die App für den Bauherren. Ich kann mich mit dieser App über die Bauplanung, Bauverträge, Bauqualität und Bauabnahmen informieren. Dazu gibt’s Neuigkeiten und Downloads. Klicke ich zum Beispiel auf Bauplanung, erscheint eine weitere sehr übersichtliche Navigation. Dort kann ich mich entscheiden, welches Thema ich genauer anschauen möchte. Ich habe mich für das Thema «Welches Wohneigentum?» entschieden. Nun lande ich bei einem Artikel, der sehr übersichtlich gegliedert ist und der mir auch Tipps bei der Wahl eines geeigneten Wohneigentums gibt. Möchte ich ein freistehendes Haus? Ein Architektenhaus? Reihenhäuser, Stockwerkeigentum oder Altliegenschaften? Eine saubere Aufteilung, die den Benutzer über die wichtigsten Vor- und Nachteile informiert, ist ebenfalls enorm nützlich. In der Rubrik Downloads gibt es ein kostenloses PDF zum Herunterladen sowie Links direkt zu SRF, wo der Inhaber von der hbq bauberatung GmbH, Othmar Helbling interviewt wird.

Einfach und bequem Vor- und Nachteile aufzeigen

Was sind die Anforderungen an eine App? Im Vordergrund stehen wie bei allen Tools die Einfachheit und der Nutzen. Ich will nicht mit unnützen Infos zugedeckt werden. Eine App ist die Kurzform einer umfassenden Webseite, die mich regelmässig über das Wichtigste und Neueste informiert. Auch das macht hbq-bauberatung vorzüglich. In der Rubrik News erhalte ich eine Übersicht und sehe auch gleich, dass beinahe wöchentlich neue Blogs erscheinen. Einfach und bequem, Vor- und Nachteile im Überblick, regelmässige und doch überschaubare News. Hbq hat vieles richtig gemacht.

Zu hbq-bauberatung.ch

Der Kaffee tropft Schluck für Schluck in die Kanne

Kaffee, wir geniessen ihn täglich. Doch auch dieses Produkt hat so seine Geschichte und seine Zubereitung. Meine Kollegin Jasmin Taher ist diesem brauen Getränk mit all seinen Facetten nachgegangen:

Frisch gerösteter Kaffee im Kaffee Shop

Frisch gerösteter Kaffee vielleicht sogar aus dem Kaffee Shop?

Kaffee von Gestern …

Früher, das ist noch gar nicht so lange her – vielleicht erinnern Sie sich auch noch dunkel? – wurde der Kaffee stets über einen Porzellanfilter aufgebrüht und tropfte Schluck für Schluck in die darunter stehende gute Porzellankanne mit dem Goldrand oder den Blümchen. Gemahlen wurden die Kaffeebohnen zu dieser Zeit noch ganz frisch mit der Hand. Und serviert wurde der frisch gebrühte Kaffee wahlweise mit Rahm oder Kaffeerahm.

Die Italiener waren uns seinerzeit schon einen Schritt voraus und genossen damals bereits «caffè» und «cappuccino» mit geschäumter Milch.

Später gab es dann die «caffettiera», die italienische Herdkanne für zu Hause, mit der man den – mittlerweile schon elektrisch gemahlenen – Kaffee zubereiten konnte. Auch die «French Press» (Pressstempelkannen) gab es schon längst. Sie wurde bereits um 1850 in Frankreich erfunden und 1929 in Italien erstmals patentiert und danach stetig weiterentwickelt.

Die Auswahl an Sorten war lange Zeit noch ziemlich begrenzt. Sicherlich hätte sich kein Mensch vorstellen können, dass irgendwann unzählige Kaffeesorten in einer Vielzahl von Qualitäten im Angebot sein würden.

Guter Kaffee schmeckt auch kalt gut!

Heutzutage kann man – sogar im Café – aus diversen Kaffeesorten wählen, die sich sowohl in Geschmack als auch in ihrem gesamten Profil deutlich unterscheiden, z. B.:

  • Monsooned Malabar: Ein Kaffee, der nach der Ernte in Indien einige Tage dem Monsunregen ausgesetzt und anschliessend durch die Winde getrocknet wird. Dies macht ihn zu einem besonders milden, harmonischen Kaffee.
  • Sidamo Corona: Ein Kaffee, der aus Äthiopien, der ursprünglichen Heimat des Kaffees stammt. Sein Geschmack erinnert an Biskuit- und Honigaromen.
  • Mount Everest: Eine Spezialität aus dem nepalesischen Himalaya mit einzigartigem Geschmack.
  • Blue Mountain aus Jamaica: Einer der berühmtesten, edelsten und teuersten Kaffees der Welt. Ein Kaffee voller harmonischer Aromen, rundem Geschmack und wenig Säure. Nur wenige Lieferanten bieten den garantiert echten Blue Mountain Coffee an.

Um herauszufinden, welche Sorte, welche Röstung – sprich welcher Kaffee – einem am besten schmeckt, hilft nur eines: Durchprobieren. Einen prima Tipp, woran man guten Kaffee erkennen kann, gibt Röstmeisterin Dilek Celep: «Guter Kaffee schmeckt auch kalt gut!»

Auf die richtige Röstung kommt es an

In industriellen Grossröstereien werden Kaffeebohnen extrem heiss (bei ca. 400 °C), dafür jedoch nur sehr kurz (teilweise weniger als vier Minuten lang) geröstet. Um Zeit zu sparen, werden die Bohnen nach dem Rösten abrupt mit Wasser abgekühlt. Gern gesehener Nebeneffekt: Der Kaffee gewinnt wieder an Gewicht, das er zuvor beim Rösten teilweise verloren hatte.

Nachteil des kurzen, heissen Röstens: Der Chlorophyll-Anteil in den Bohnen, der für den bitteren Kaffeegeschmack verantwortlich ist, bleibt bestehen. Insgesamt schmeckt industriell gerösteter Kaffee weniger gut und ist meist weniger magenfreundlich, kann sogar Übelkeit und Schwindel verursachen.

In kleinen handwerklichen Röstereien geht man die Sache beim Rösten viel gemächlicher an: Die Rösttemperatur beträgt weniger als 200 °C. Je nach Bohnensorte dauert die Röstung um die 20 Minuten. Nach dem Rösten werden die Bohnen langsam abgekühlt. Das Ergebnis: Der Kaffee ist deutlich geschmacksintensiver, weniger bitter, magenschonender, bekömmlicher und aromareicher.

Eine Vielzahl an Zubereitungsarten

Doch nicht nur der Kaffee ist ausschlaggebend für den absoluten Kaffeegenuss. Auch die Zubereitungsart, der Mahlgrad des Kaffeepulvers, das verwendete Wasser und sein Härtegrad bestimmen den Geschmack massgeblich.

Über die optimale Zubereitungsart – klassischer Filterkaffee, Siebträger-Espressomaschinen, italienische Herdkannen, Pressstempelkannen oder Kaffee-Vollautomaten – scheiden sich die Geister. Für jede Zubereitungsart empfehlen sich unterschiedliche Mahlgrade:
eher fein gemahlen für den Siebträger, mittlerer Mahlgrad für Filterkaffee, eher grobes Kaffeepulver für die French Press.

Frisch geröstet schmeckt‘s am besten

Langes Lagern nach dem Rösten ist «Gift» für den Kaffee. Röstmeisterin Dilek Celep sagt: «Nach dem Rösten braucht der Kaffee ca. vier Tage, bis er sein volles Aroma entfaltet. Dieser optimale Geschmack hält sich bei richtiger Lagerung – kühl, trocken, luftdicht und dunkel – nur wenige Wochen.» Wichtig ist also, dass man seine Kaffeebohnen baldmöglichst nach dem Rösten geniesst.

Weiterführende Links zumThema Kaffee

  • de.wikipedia.org/wiki/Pressstempelkanne
  • Interview mit Dilek Celep, zertifizierter Röstmeisterin, Geschäftsführerin von »momente – genussvoll leben« am 24. September 2014. momente-leonberg.de

Erfolgsstory Smartphone: Eine rasante Geschichte

Es ist noch nicht lange her, als Touchscreens und Handys mit Internetzugang in Science Fiction-Filmen auf der Kinoleinwand wie utopische Illusionen wirkten. Heute sind sie Teil unseres Lebens – und mehr noch: Sie sind Teil unserer selbst geworden. Sie begleiten uns nicht nur, sie führen uns. Wir kommunizieren nicht bloss mittels Smartphone, sondern mit ihm. Sie sind uns praktisch dienlich, sie erleichtern und beschleunigen Kommunikation, Orientierung und Konsum. Und aber – so dämmert es allmählich –, sie bergen auch Gefahren. Doch erst mal der Reihe nach.

Erfolgsstory Smartphone: Eine rasante Geschichte

Das Smartphone, starke technische Orientierungshilfe in vielen Bereichen von unserem Leben.

IBM macht den Anfang: Das erste Smartphone

Es war Anfang der Neunzigerjahre, als IBM das erste «Smartphone» auf den Markt brachte. Mobiltelefone gab es schon länger, im wörtlichen Sinne von «mobilen Telefonen»: Gross und schwer waren sie, langsam und ausser telefonieren konnten sie nichts. Doch die kreativen Entwickler von IBM waren schon 1992 damit beschäftigt, Funktionen eines Computers in diese mobile Geräte einzubauen, was mit dem «Simon Personal Communicator» auch gelang: Das Telefon konnte E-Mails und Faxe versenden, hatte ein Adressbuch und einen Kalender. Zu bedienen war der Urvater des Smartphones übrigens damals schon via Touchscreen.

Revolutionärer Wendepunkt: Das iPhone betritt die Bühne

Schon bald stieg der finnische Telefon-Hersteller Nokia mit ins Smartphone-Business ein und entwickelte eine ganze Reihe ähnlicher, besserer Geräte. Die Entwicklung ging rasant voran; innovative Firmen wie Windows Mobile, BlackBerry OS und Palm OS wurden zu Konkurrenten und beschleunigten die Evolution der Smartphones. Bis schliesslich Apple mit dem iPhone eine revolutionäre Idee verwirklichte: Die Multioptions-Bedieneroberfläche. Damit war dem Silicon Valley-Giganten ein echter Durchbruch gelungen.

Trotz Überforderung und Ängsten: Wir brauchen uns!

Heute werden vermehrt kritische Stimmen laut bezüglich geheimer Überwachung und womöglich folgenschwerer Preisgabe intimer Benutzerdaten: Apple und Google kennen uns in mancher Hinsicht besser als wir selbst – und das macht vielen Angst. Die Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten (ganz zu schweigen von der gewaltigen App-Flut im Internet!) kann Benutzer überfordern. In welche Richtung sich die Hass-Liebes-Beziehung zwischen Mensch und Smartphone entwickelt ist offen. Aber ein Leben ohne sie ist für manchen vorerst undenkbar geworden.

Weiterführender Link:

Berufsbegleitende-Ausbildung.ch: Handy, Smartphone, Tablet: mobile Kommunikation prägt unser Leben

Was macht ein gutes Hotel aus?

Alle Jahre wieder kommen sie, die wohlverdienten Ferien. Sie sind wichtig, damit sich unser Körper erholen und auftanken kann. Allerdings sollte dies nicht nur in den Ferien, sondern auch an Wochenenden und an den Abenden der Fall sein. Denn ohne genügend Erholung kann keine Leistung erbracht werden. Das ist etwas, was wir im Strudel des Alltags oft vergessen.

Ferien = verdiente Erholung

Das Wort Ferien vermittelt den untergründigen Anspruch auf Erholung. Nur müssen sich die verdienten Urlaubstage eben auch verdient werden. Vor und nach den Ferien arbeitet man in der Regel mehr. Dazu kommt, dass die Ferien selbst ja auch noch vorbereitet werden müssen. Auch das kann Stress bedeuten. Kürzlich suchten meine Frau und ich nach einem Hotel im Schwarzwald. Obwohl das Internet inzwischen viele Möglichkeiten zur Eingrenzung von Suchkriterien bietet, hatten wir Stress. Es war oft unklar, was die Region bietet und was genau im Hotel-Angebot inbegriffen ist. Zudem landet man oft auf zahlreichen Portalseiten, die zwar Infos anbieten, aber nicht genug, um sich ein einigermassen klares Bild zu verschaffen. Was mir weiter fehlte, waren gute und aussagekräftige Bilder – bei Hotels in meinen Augen ein klares Muss.

Beispiel Hotel Paladina – Hotel mit 80‘000 m2 Umschwung und einem geheizten Schwimmbad

Immer wieder im Frühjahr zieht es mich ins Hotel Paladina in Pura im Kanton Tessin. Ein Hotel, das viel für seine Feriengäste unternimmt. Doch das Besondere scheint mir der riesengrosse Umschwung mit einem geheizten Freiluftschwimmbad (soweit mir bekannt, das einzige im Kanton Tessin) und zahlreichen Spielmöglichkeiten für Jung und Alt. Feriengäste erwartet zudem am heimischen Herd zubereitete Marmeladen, verschiedene selbst gebackene Brotsorten und selbst gemachte Teigwaren. Tessin, seine Küche, seine Kultur, seine Nähe zum Feriengast, wird mit Überzeugung gelebt und garantiert für nachhaltig positive Erinnerungen (Das Hotel Paladina, Pura, Tessin im Internet)

Aussicht vom Hotel Paladina

Aussicht vom Hotel Paladina auf Umschwung und Caslano

Was erwartet man von einem Hotel?

Wer Ferien in einem Hotel bucht, hat bestimmte Erwartungen. Hier eine Liste, auf was es ankommen könnte:

  • Gutes Essen, ergänzt mit einem heimischen Angebot.
  • Ruhige aber doch zentrale Lage, gut erreichbar oder Taxidienst seitens des Hotels.
  • Gäste werden ab dem Einchecken wenn möglich mit Namen begrüsst.
  • Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten.
  • Wireless
  • Gute Kenntnisse des Angebotes in der Region.
  • Schlafkomfort, sauber gereinigte Zimmer mit Seife, Badetüchern, Fön etc.
  • Klare Kommunikation der Preise im Vorfeld.
  • Was in den Werbemassnahmen des Hotels versprochen wird, sollte eingehalten werden.
  • Einzigartigkeit sollte betont werden. Wenn nicht vom Hotel, so zumindest von der Region.
Schachspielen im Paladina, Pura Tessin

Schachspielen im Paladina, Pura Tessin

Natürlich kann die Liste beliebig ergänzt werden. Es geht darum, Gründe zu schaffen, dass Feriengäste positiv von den Ferien erzählen, bloggen und ihre Bilder in Facebook posten. Gründe, wie sie das Paladina hervorragend zu schaffen weiss.

Spielplatz im Hotel Paladina

Spielplatz im Hotel Paladina

 

Zur richtigen Zeit werben. Präferenzen schaffen. Kunden begleiten.

Wann versende ich meinen Newsletter? Wann schalte ich die Google AdWords Werbung? Wann Inserate? Das sind Fragen, die sich nicht eindeutig beantworten lassen und sie sind zudem abhängig vom Produkt und von der Zielgruppe. Nachstehend 4 Beispiele, wie man ausserhalb der klaren Werbezeiten sinnvoll werben kann.

Wann soll man werben? Die Wirksamkeit der Werbung unterliegt verschiedenen Faktoren.

Wann soll man werben? Die Wirksamkeit der Werbung hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Gartenbau – Werbung im Winter macht keinen Sinn.

Wer im Winter für Produkte rund um den Gartenbau wirbt, wird über die Verkaufszahlen ziemlich enttäuscht sein. Das zumindest ist unsere Meinung. Es ist ja auch irgendwie logisch. Niemand kauft Produkte, die er erst einige Monate später einsetzen kann. Menschen leben im Moment. Warum also im Winter für Gartenprodukte werben? Vielleicht gibt es bis zur kommenden Saison etwas Neues oder sogar eine spezielle Aktion? Warten lohnt sich also, denkt sich der Endkunde.

Gartenbau: Gartenplanen mit online Gartentipps

Gartenbau: Gartenplanung im Winter mit online Gartentipps

Gartenbau: Die Winterserie «So gestalte ich meinen Garten»

Mit einer Serie kann man den Besucher «an der Stange halten». Zum Beispiel nützliche Infos für den Laiengärtner in kurzen und verständlichen Texten mit Bildern, wie er den Garten planen und gestalten kann. Vielleicht hat er auch die Möglichkeit, sich einzuloggen und seine eigene Checkliste für den nächsten Frühling zu erstellen. Eine SMS oder ein Mail erinnert ihn daran, dass der Frühling bevorsteht. Bestellt er Produkte im Voraus, erhält er einen kleinen Rabatt. In diesem Log-in könnte er auch Fragen stellen. Ziel: Den potenziellen Kunden durch den Winter begleiten. Denn Winter bedeutet nicht, dass Garten kein Thema ist. Sondern lediglich, dass von der Natur her Grenzen gesetzt sind.

Spenden sammeln, wenn draussen die Sonne scheint?

Weihnachtszeit ist klar Spendenzeit Nr. 1. Was auch immer der Grund ist, dann wird der grösste Teil des Schweizer Spendenfrankens eingezahlt. Warum lässt sich das im Sommer fast nicht durchsetzen? Die Not, zum Beispiel im Südsudan, ist trotzdem vorhanden. Warum sind Herr und Frau Schweizer saisonabhängig, wenn es darum geht, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen? Diese Fragen lassen sich sehr schwer beantworten. Mögliche Gründe könnten sein, dass man Ende Jahr besser sieht, was noch im Kässeli ist. Die eigene Sicherheit könnte unbewusst als Bremsklotz für Spenden im Sommer wirken. Auch wenn kreative Werbung ins Haus flattert wie diejenige von Terre des Hommes, bedeutet das nicht, dass wir deshalb spenden.

Spenden sammeln, so einfach wie möglich.

Spenden sammeln, so einfach wie möglich.

Spenden sammeln. So einfach wie möglich.

Spenden unter dem Jahr. Das ist am besten möglich, wenn man ein kostengünstiges Tool zur Verfügung hat. Beispiel: ein SMS-Dienst, der monatlich (im Abo) versendet wird. Die aktuellsten Projekte in der Übersicht. Klicken und per SMS spenden. So einfach wie möglich! Um Kosten für Druck und Versand zu sparen, könnten diese Abonnenten aus dem normalen Spendenmailing gelöscht werden. Dazu braucht es allerdings auch die Bereitschaft und Mithilfe der Spender selbst. Es ist einfach ein Denkanstoss. Oftmals scheitern Aktionen an der Komplexität der Kommunikation und beim anschliessenden Abschluss.

Wann ist ein IT-Support gefragt?

Wir arbeiten tagtäglich mit unserem PC, Laptop und unseren mobilen Geräten. Sie sind selbstverständlich geworden. Was wäre, wenn das Internet für 24 Stunden nicht mehr funktionieren würde? Damit würde ein grosser Teil der Firmen weltweit enorme Umsatzeinbussen hinnehmen müssen. Und nicht nur das. Statt E-Mails würde man wieder telefonieren oder Briefe versenden. Im Falle von IT-Dienstleistungen lässt man sich Zeit, bis der Notfall eingetroffen ist. Das trifft vor allem auf kleine oder neue Firmen zu, die nicht direkt auf die IT-Sicherheit achten müssen. Das böse Erwachen kommt dann, wenn die Hardware defekt ist und die Daten verloren sind und für die Wiederherstellung hohe Kosten anfallen.

IT-Outsoursing und Support: Sichtbar sein, wenn es darauf ankommt.

IT-Outsoursing und Support: Sichtbar sein, wenn es darauf ankommt.

IT-Support oder Dienstleistungen. Bereit sein.

Dieses Thema ist sehr aktuell, insbesondere aus der Sicht der IT-Sicherheit. Hier gilt es, da zu sein, wenn der schlimmste Fall bei einem potenziellen Kunden eintrifft. Qualität in der Not fördert die Weiterempfehlungen. Da kann bedeuten, mit Suchmaschinenoptimierung oder mit Google AdWords unter wichtigen Begriffen präsent zu sein. Durch Informationen auf der eigenen Webseite über die Folgen eines IT-Absturzes zu berichten und zugleich die Vorteile von IT-Outsourcing aufzuzeigen. Der potenziellen Kunde muss sich bewusst sein, dass ein IT-Abo langfristig günstiger sein kann als die Folgen eines totalen Absturzes.

Warten, bis es «dran ist», das ist menschlich.

Die wenigsten Menschen werden im Alter von 20 Jahren ein Testament verfassen. Erst dann, wenn sie die Diagnose «unheilbar krank» erhalten. Diese drei Beispiele zeigen, dass Werbung zur «richtigen Zeit» durchaus Sinn macht. Zumindest dann, wenn diese «richtige Zeit» auch bekannt ist. Dann lässt sich Werbung auch besser messen.

Die Fragen anders stellen: Mit Werbung Kunden begleiten.

Fazit: Statt ausserhalb der Saison den Produktverkauf steigern zu wollen, sollte man  durch Informationen Präferenzen schaffen. Das ist eine klassische Aufgabe der Werbung, die immer noch unterschätzt wird.

Die 3 aufgeführten Beispiele zeigen auf, wie Werbung sonst noch eingesetzt werden kann. Kreativität und Ideen, auch aussersaisonal aktiv zu sein, sind sicher wichtige Voraussetzungen für den Erfolg. Werben ausserhalb der Saison hat den grossen Vorteil, dass man auffällt, weil die Masse der Mitbewerber fehlt. Die Botschaft, das Konzept und die Umsetzung müssen jedoch auch hier überzeugend sein.

Wer nicht wirbt, stirbt … und warum der wirbt, eben auch sterben kann.

Fehlerquellen in der Werbung

Dieser alte Slogan wird immer wieder zitiert. Meistens in Bezug mit potenziellen Kunden und meistens von Verkäufern, die ihre Werbung an den Mann oder die Frau bringen möchten. Und so wird fleissig geworben. Weil niemand sterben will und alle wissen, wer nichts macht, darf auch nichts erwarten. Manchmal wird im grossen und manchmal im kleinen Stil geworben. Ziele werden definiert, Rückmeldungen kontrolliert und am Schluss werden noch Fazite gezogen.

Werbung: Mit klaren Botschaften auffallen

Werbung: Mit klaren Botschaften auffallen

Hier eine kleine Auflistung, welche Fehlerquellen, uns tagtäglich wertvolle Kunden kosten können. Achtung: Viele Fehler passieren nicht nur in der Werbung, sondern im vorhergehenden und nachfolgenden Prozess. Sie werden aber meistens leider den Werbemassnamen zugeschrieben.

Verständlichkeit kommt vor der Kreativität

Plakate, Banner, Inserate, Digital Signage etc. fallen auf. Das ist das Ziel. Manche davon ganz peppig, manche enorm aufdringlich. Zum Beispiel Banner, die die ganze Seite des Bildschirms verdecken oder sich direkt ins Blickfeld stellen. Besucher müssen das Wegklickkreuz richtiggehend suchen. Die Botschaft ist zudem so derart komplex formuliert, dass sie niemand versteht. Klar, das ist auch eine Frage des Zieles, das man erreichen will.

Manchmal gilt es nur aufzufallen. Nachhaltig Präferenzen zu schaffen. Hier gilt es im Vorfeld die möglichen negativen Konsequenzen der Werbung, genau abzuklären.

Wann werbe ich?

Als Pizzakurier kann ich zum Beispiel via Google AdWords Werbung, von 11 bis 13 h und von 17 h bis 21 h werben. Dann, wenn der Hunger am grössten ist. Der Newsletter sollte in der Regel nicht versendet werden, wenn schönes und heisses Wetter ist. Ausser Sie verkaufen kalte Getränke bzw. einfach Produkte, die zum Wetter passen.

Bedürfnis im Vorfeld genau abklären

Wo kein Bedürfnis ist, was nicht gesucht wird, kann nicht verkauft werden. Auch wenn Sie dazu ein grosses Budget sprechen.

Die besten Geschäftsideen und Produktinnovationen scheitern, weil das Marktbedürfnis und die Mitbewerber im Vorfeld zu wenig abgeklärt wurden.

Fehlende Einzigartigkeit

Das Internet bietet einen enormen Fundus, um zu vergleichen, wie andere werben. Wenn daraus neue Ideen entstehen, ist der Vergleich sinnvoll. Wenn Ideen der Mitbewerber kopiert werden, fehlt der für den Verkauf so wichtige USP (einzigartiger Unterschied zur Konkurrenz). Im dümmsten Fall «machen Sie» Werbung für Ihren Mitbewerber.

Wiedererkennung fördert den Markenaufbau und so das Vertrauen

Ein Design muss einheitlich sein, durchgezogen werden und die Wiedererkennung fördern. So entsteht Markenaufbau und daraus langfristig Erfolg.

Halten Sie die gemachten Versprechen ein

Mit Anreizen wie «Kostenloser Test» etc. senkt man Hürden und schafft man Kontakte. Doch aufgepasst: Was als kostenlos deklariert ist, darf wirklich keine Kosten auslösen. Sonst bewirkt Werbung das Gegenteil.

Ziele in der Werbung

Sie wird fast immer am darauf erfolgten Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen gemessen. Dabei rückt eines der wichtigsten Ziele völlig in den Hintergrund: Vertrauen schaffen.

Wir öffnen uns auch nicht jedem Menschen, den wir nicht kennen. Dazu braucht es Zeit. Es braucht Informationen. Es braucht ein Image. Das baut man mit Werbung auf.

Mit der Werbung ist es wie mit überzeugenden Fotos. Der Erfolg wird mit der Planung festgelegt. Die Umsetzung ist das Resultat aller vorgängigen Überlegungen. Darum: «Leben kann verlängert werden», wenn man seine Hausaufgaben in der vorbereitenden Planung gründlich macht.

Weiterführender Tipp zum Thema Werbung

Geschenkgutscheine – Vorteile und Voraussetzungen

Geschenkgutscheine wirken manchmal wie eine Verlegenheitslösung. Es ist einem keine Geschenkidee eingefallen und weil man nicht einfach Geld in die Hand drücken will, besorgt man sich eben Geschenkgutscheine. Warum diese Zahlart nicht immer gut ankommt, liegt nicht unbedingt an der Idee selbst. Meine Kollegin Jasmin Taher hat sich diesem Thema im folgenden Blog angenommen:

Eigentlich haben wir ja schon alles und wir hätten allen Grund dazu, wunschlos glücklich zu sein. Deshalb fällt es anderen auch so schwer, das passende Geschenk für uns zu finden.

Marketinginstrument Geschenkgutscheine

Wenn man mal wieder nicht weiter weiss: Geschenkgutscheine helfen!

Zum Geburtstag, zum Jubiläum, zur Einladung. Immer wieder stellt sich uns die gleiche Frage: «Was bring ich ihr/ihm bloss mit?»

Leute zu beschenken, die eigentlich schon alles haben, ist sehr schwer. Um nicht Gefahr zu laufen, womöglich das «falsche Geschenk» mitzubringen (Anmerkung der Redaktion: Es gibt überhaupt keine „«falschen Geschenke»!), empfiehlt es sich, einen Gutschein zu verschenken.

Geschenkgutscheine – wenn der Laden nicht stimmt …

Ein Blick in die eigene Kartensammlung zeigt: Viele Geschenkgutscheine werden niemals eingelöst. Wenn der Laden, bei dem der Gutschein eingelöst werden könnte, im Alltag des Beschenkten nur mit grossen Umständen erreichbar ist oder so überhaupt nicht auf seiner Wellenlänge liegt, ist die Gefahr gross, dass der Gutschein irgendwo verstauben wird.

Claro-Gutscheine – weltweit einlösbar!

Claro-Gutscheine bringen einen riesigen Vorteil mit sich:
Falls der Beschenkte je keinen Claro-Laden oder Weltladen vor der Haustüre haben sollte (Eine Übersicht der zahlreichen Verkaufsstellen in der Schweiz finden Sie auf corporate.claro.ch), können die Gutscheine auch weltweit übers Internet im Claro-Onlineshop eingelöst werden!

Claro-Geschenkgutscheine – Freude und Fairness schenken!

Geschenkgutscheine von Claro - weltweit einlösbar!

Geschenkgutscheine von Claro – weltweit einlösbar!

Häufig erhalten die Produzenten von Kakao, Kaffee, Baumwolle oder Kunstgegenständen kaum genug, um vom erzielten Erlös ihre Familie ernähren zu können. Das ist nicht fair. Die Zwischenhändler hingegen erzielen im herkömmlichen Handelssystem relativ hohe Gewinne.

Ziel eines fairen Handels ist es, die Zwischenhändler möglichst auszulassen und den Produzenten einen höheren, fairen Preis für ihre Produkte zu bezahlen. Dank dieses Fair-Trade-Systems kann man als Konsument die Produzenten nachhaltig unterstützen.

Wenn Sie einen Claro-Geschenkgutschein verschenken, schenken Sie Freude auf beiden Seiten: Beim Beschenkten, weil er die Wahl hat, sich unter grossartigen Produkten ein Geschenk herauszusuchen und bei den Herstellern und Produzenten der Claro-Produkte, weil Sie dabei helfen, deren Überleben zu sichern!

Weiterführende Links zum Thema Gutscheine

Von den vielschichtigen Anforderungen an eine Transportverpackung

Verpackung ist nicht gleich Verpackung. Neben bestimmten Verordnungen vom Bund, die es zu erfüllen gilt, bedeutet sie auf den ersten Blick Sicherheit. Genauso wichtig aber: Sie fungiert als Träger einer Botschaft und muss überdies logistisch möglichst einfach zu handeln sein.

Herausforderung Transportverpackung

Herausforderung Transportverpackung

Eine Verpackung hat also einen vielfältigen Anforderungskatalog zu erfüllen. Da verliert man von Produkteseite schnell einmal den Überblick. Auf was kommt es wirklich an? Wo liegen die Gefahren zum Beispiel bei der Transportverpackung? Wo die Chancen? Und: wie kann eine enge, professionelle Zusammenarbeit mit einem Verpackungsunternehmen konkret aussehen?

Komplexe Ansprüche, souverän gemeistert: Equisa verpackt und transportiert Spülmaschinen für Winterhalter

Als Beispiel soll hier die umfassende Kollaboration des Verpackungsunternehmens Equisa mit der Winterhalter Gastronom AG dienen. Letztere verkauft Spülküchen für die Gastronomie und Hotellerie und gilt als eine der besten und geachtetsten Firmen auf diesem Gebiet. Die stetig erweiterte Produktepalette ist international interessant: Geliefert wird in rund 50 Länder! Da stellen sich verschiedentliche Anforderungen bezüglich Verpackung, Lagerung und Transport, darunter auch sehr komplexe.

Transport, Lagerung und Bedruckbarkeit clever gelöst

Winterhalter gelangte an Equisa ursprünglich mit dem Anliegen des sicheren Transportes. Äussere Einflüsse wie Nässe, Hitze, Vibrationen oder Schläge durften den Spülmaschinen beim Versand zum Kunden nichts anhaben. Zusätzlich musste der unternehmensinterne Transport neu durchdacht werden und auch die Bedruckbarkeit der verpackten Waren wurde für die Firma Winterhalter zu einem zentralen Anliegen. Ansprüche, mit denen Equisa umzugehen verstand.

Die Lösung: Alles in einem!

Die optimale Lösung fand man von Seiten der Verpackungsspezialisten in Spezialpaletten und passenden Wellpappe-Hauben. Alle Produktgruppen wurden fortan über Equisa bezogen – dadurch konnte der Bestellaufwand auf ein Minimum reduziert und die Kommunikationswege so kurz als möglich gehalten werden. Die Verpackungen selbst werden bei Equisa direkt eingelagert, hier ist Platz zu Genüge vorhanden. Auch hinsichtlich des Verpackungsdesigns fand man in Equisa den idealen Partner.

Weiterführende Infos siehe: Equisa-Verpackungen.com: Transportverpackung für Spülmaschinen (Winterhalter Gastronom AG)

Wie wichtig ist der Text auf einer Webseite?

Eine Diskussion, die mich immer wieder erstaunt, ist die über das Verhältnis von Text und Bild auf einer Webseite. Erstaunt bin ich über Aussagen wie «Die Menschen wollen nur noch Bilder sehen, Text liest heute niemand mehr!» Meistens werden diese Aussagen sehr absolut gemacht. So, dass jeder weiss, es muss unbedingt und ausschliesslich so sein. Warum ich damit nicht einverstanden bin? Aus mehreren Gründen:

Bedürfnis, Zielgruppe und Angebot entscheiden über die Textmenge

Angebot: Komplexe Produkte müssen sorgfältiger erklärt werden als Artikel des täglichen Bedarfs. Eine Maschine kann nicht in ein paar wenigen Sätzen abgehandelt werden, eine Flasche Mineralwasser schon (Tiefpreissegment).

Bedürfnis: Braucht jemand Beratung in Gesundheitsfragen, darf er oder sie nicht mit ein paar Worten abgespeist werden. Wer die Diagnose Krebs erhalten hat, will sich genauer über die möglichen Therapien informieren wollen.

Zielgruppe: Je grösser die Betroffenheit der Zielgruppe, desto grösser ist die Bereitschaft und der Wunsch nach Erklärungen. Auch Produkte der höheren Preisklasse bedürfen mehr Informationen als günstige. Beispiele sind exklusiver Wein oder Kaffee. Hier geht es um Genuss und um einen einzigartigen Geschmack.

Texte: Kriterium sind Zielgruppe, Produkt und Interessen

Textmenge: Kriterium sind Zielgruppe, Produkte und Interessen

Zielgruppen Aufteilung berücksichtigen

Einer der grössten Fehler, die bei einer Webseite immer wieder gemacht werden, ist die fehlende Aufteilung der Zielgruppen in bestehende und potenzielle Kunden. Die bestehenden finden sich schneller auf der Webseite zurecht. Neue Kunden steigen oft quer via einer Inhaltsseite ein. Daher braucht es eine überlegte Benutzerführung und den richtigen Text am richtigen Ort in der richtigen Menge. Potenzielle Kunden brauchen mehr Information. Letztendlich geht es darum, Vertrauen zu gewinnen, damit potenzielle Kunden zu neuen werden.

Text ja, aber bitte strukturiert

Text ist also erlaubt und nach wie vor, wie bei komplexen Angeboten oder je nach Bedürfnis der Zielgruppe, gewünscht. Text muss übersichtlich strukturiert sein. Im Onlinebereich noch viel mehr als in Printmedien. Diese Strukturierung steigert nicht nur die Lesbarkeit (online = Schnellleser), sondern ist auch ein wichtiges Kriterium für Suchmaschinenoptimierung. Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Interaktivität und ein klarer Nutzen machen eine Webseite attraktiv. Der Text ist ein Modul, welches – richtig eingesetzt – hilft, den Kaufentscheid eines Kunden positiv zu beeinflussen. Texter oder Ghostwriter berücksichtigen diese Kundenbedürfnisse, sofern sie entsprechend informiert werden.

Weiterführende Links zum Thema Texten und Texte

Spritzgiessen – wenn ein Produkt ein Gesicht erhält

Ich stelle immer wieder fest, dass viele Dinge im Alltag für mich (zu) selbstverständlich sind. Heute zum Beispiel ist mein neues Smartphone per Post eingetroffen. Ich habe mich für die Marke fairphone entschieden, weil dort unter anderem ein 100%-Recycling angestrebt wird. Zudem erhalten die Mitarbeiter in der Produktion faire Löhne. Nun ist es also da und ich halte es in der Hand. Es gefällt mir! Schnell nehme ich mein bisheriges Smartphone, ein Samsung Galaxy S4 und vergleiche. Ein anderes Design, ein anderes Handling. Da fange ich an zu sinnieren. Wie entsteht eigentlich so ein Design? Wie kann man einem neuen Produkt ein modernes beziehungsweise überhaupt ein Design geben? Die Antwort findet sich im Formenbau.

Spritzgiessen, Spritzguss - Der Anfang aller Produkte

Auch das fairphone brauchte zuerst eine Form

Fertigung im Spritzguss

Bei meiner Recherche stosse ich auf den Begriff Spritzgiessen, der laut Duden «Fertigung im Spritzguss» bedeutet. Mit dem Spritzgiessen, das in der Fachwelt eben Spritzguss genannt wird, können in einem einzigen Arbeitsschritt fixfertige Formteile in grosser Stückzahl hergestellt werden. Der Werkstoff wird verflüssigt und in ein Werkzeug unter enorm hohem Druck eingespritzt. Innovative Produkte können somit herausragend und authentisch umgesetzt werden. Diese Produktionsmethode wird vor allem bei Massenherstellungen angewendet. (Beispiel für Spritzgiessen Von Allmen AG in Pfäffikon ZH).

Beispiel Spritzguss Modell der Von Allmen AG in Pfäffikon Zürich

Beispiel Spritzguss Modell der Von Allmen AG

Kriterien bei der Produktentwicklung

Obwohl mein neues Smartphone einfach in der Hand liegt, steckt dahinter ein grosser Denk- und Verarbeitungsprozess. Ein Produkt muss ja nicht nur gut aussehen. Es geht um das Handling, die Zusammenstellung der verschiedenen Einzelteile, um das Design und um eine möglichst kostengünstige Produktion. Darum, dass sich im genannten Beispiel das Smartphone äusserlich unterscheidet von seinen bekanntlich starken Mitbewerbern. Und dass Image und fixfertiges Produkt sich letztendlich nicht gegenseitig «widersprechen».

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Stabilität im Falle eines Smartphones sehr wichtig ist. Was wir so oft am Tag in die Hand nehmen, was einen grossen Teil unseres modernen Ichs (Kontakte, mobiler Zugang zum Internet, etc.) speichert, sollte einen Sturz unbedingt überleben können. So gesehen messe ich dem Spritzgiessen eine enorme Bedeutung in der Produktion zu. Es geht nicht nur um das Gesicht eines Produktes. Da steckt viel mehr dahinter, insbesondere ein enormes Wissen und ein äusserst kreativer Denkprozess! Denn letztendlich entsteht aus dem Nichts ein nicht mehr wegzudenkendes Werkzeug für Millionen von Menschen in ihrem Alltag.

Vom gleichen Autor zum Thema Spritzguss: Raeber-Leben-Blog.ch: Alltägliches wird wertvoller durch seinen Hintergrund.