Über raeberm

Andreas Räber ist über 40 Jahre im Bereich Verkauf und Marketing tätig. Er ist ausgebildeter Lebensmittelverkäufer, Filialleiter und Marketingplaner. Sein erworbenes Wissen zu Verkauf, Verkaufsförderung, Marketing etc. teilt er auf verschiedenen Plattformen im Internet. Seit 2009 ist er selbstständig, hat sich zudem ich Bereich Coaching weitergebildet und ist Inhaber der Online-Marketing Agentur räber marketing & coaching Gmbh mit Sitz in Bäretswil. Mehr über Andreas Räber erfahren.

Verpackungen und Marketing – der Schutz hat oberste Priorität

Verpackungen sind ein wichtiges Marketinginstrument. Es gilt, eine Balance zwischen Botschaft, Schutz, Umwelt und der Praxisanwendung zu finden. Das Thema Verpackungen habe ich schon in diversen Blogs aufgegriffen. Für mich sind sie zu einem nicht unwesentlichen Teil betreffend Umgang mit der Umwelt geworden. Da ich sehr oft den Abfallsack im eigenen fünfköpfigen Haushalt auswechsle, werde ich immer wieder mit den verschiedensten Verpackungen konfrontiert. Verpackungen, die bei mir Fragen aufwerfen. Dass ich nicht der Einzige bin, zeigt der Artikel im Zürcher Oberländer «Leichter zu öffnende Verpackungen sollen Nerven schonen» (24. Juni 2014).

Verpackung: Schutz, Präsentation, Handling und Entsorgung

Verpackung: Schutz, Präsentation, Handling, Kosten und Entsorgung

Sommerzeit ist Grillzeit – aber auch der Kampf mit Grillfleisch-Verpackungen

Nicht selten droht man die Nerven mit Grillfleischverpackungen zu verlieren. Grillfleisch steckt in einer verschweissten Plastikverpackung. Das werde so bleiben, ist im ZO-Artikel nachzulesen. Fleisch müsse aus hygienischen Gründen absolut dicht verpackt sein, wird Coop-Mediensprecher Urs Meier zitiert. Dieser weist darauf hin, dass es sehr schwer sei, eine Hülle zu entwickeln, welche die Anforderungen an den Schutz erfülle und gleichzeitig für die Konsumenten leicht zu handhaben sei.

Die Forschung läuft

Dass das renommierte Fraunhofer IVV in Dresden mit der Schulthess Klinik in Zürich nach praktischeren Verpackungen forscht zeigt, dass das Thema Verpackung ernst genommen wird. In der Schulthess Klinik haben viele Patienten Arthrose oder Arthritis. Das heisst, diese Menschen leiden unter Schmerzen und können sich nur eingeschränkt bewegen. Da sind einfach zu öffnende Verpackungen wichtig. Und wenn diese Kundengruppe es schaffen wird, werden es auch ältere Menschen können.

Dicht, bezahlbar und stapelbar

Was vielleicht so leicht aussieht, hat einen komplexen Ablauf im Hintergrund. Verpackungen müssen dicht, bezahlbar und mit gängigen Maschinen herstell- und auch stapelbar sein, ist im Artikel des ZO zu lesen. Bessere Verpackungen dürften auch nicht teurer werden. Nicht alle Verpackungen sollten leichter zu öffnen sein. Besonders, wenn es sich um Produkte handelt, deren Inhalt nicht für Kinder geeignet sei. (Quelle: Zürcher Oberländer)

Es geht auch ohne aufwendige Verpackungen

Dieser Artikel im ZO hat mich aufhorchen lassen. Dass es Verpackungen (in den meisten Fällen) braucht, streitet sicher niemand ab. Und dass der Schutz oberste Priorität hat, auch nicht. Trotzdem begegnen mir immer noch zu viele Produktverpackungen, die sich nicht rechtfertigen lassen. Ein kleiner Laden, abseits jeglicher Einkaufszentren, beweist, dass es auch anders geht. Meine Frau kaufte dort kürzlich ein Kilo Vanille-Cremepulver. Abgepackt in eine einfache Cellophantüte. Das ist nicht das erste Mal, dass wir in diesem Laden Produkte kaufen, die einfach verpackt sind. Es geht offenbar auch so.

Ein Beispiel für eine einfache Verpackung

Ein Beispiel für eine einfache Verpackung

Jetzt einfach zu schreiben, es brauche keine Verpackungen mehr, wäre falsch. Denn dieser kleine Laden lebt von der persönlichen Beziehung zu den Kunden. Möglich, dass in anderen Läden diese Verpackungen weniger gut akzeptiert würden. Allerdings zeigen gerade Produktlinien wie M-Budget, dass noch einiges Sparpotenzial vorhanden ist.

Weitere Blogs zum Thema Verpackungen auf raeber-marketing-blog.ch:

Zur richtigen Zeit werben. Präferenzen schaffen. Kunden begleiten.

Wann versende ich meinen Newsletter? Wann schalte ich die Google AdWords Werbung? Wann Inserate? Das sind Fragen, die sich nicht eindeutig beantworten lassen und sie sind zudem abhängig vom Produkt und von der Zielgruppe. Nachstehend 4 Beispiele, wie man ausserhalb der klaren Werbezeiten sinnvoll werben kann.

Wann soll man werben? Die Wirksamkeit der Werbung unterliegt verschiedenen Faktoren.

Wann soll man werben? Die Wirksamkeit der Werbung hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Gartenbau – Werbung im Winter macht keinen Sinn.

Wer im Winter für Produkte rund um den Gartenbau wirbt, wird über die Verkaufszahlen ziemlich enttäuscht sein. Das zumindest ist unsere Meinung. Es ist ja auch irgendwie logisch. Niemand kauft Produkte, die er erst einige Monate später einsetzen kann. Menschen leben im Moment. Warum also im Winter für Gartenprodukte werben? Vielleicht gibt es bis zur kommenden Saison etwas Neues oder sogar eine spezielle Aktion? Warten lohnt sich also, denkt sich der Endkunde.

Gartenbau: Gartenplanen mit online Gartentipps

Gartenbau: Gartenplanung im Winter mit online Gartentipps

Gartenbau: Die Winterserie «So gestalte ich meinen Garten»

Mit einer Serie kann man den Besucher «an der Stange halten». Zum Beispiel nützliche Infos für den Laiengärtner in kurzen und verständlichen Texten mit Bildern, wie er den Garten planen und gestalten kann. Vielleicht hat er auch die Möglichkeit, sich einzuloggen und seine eigene Checkliste für den nächsten Frühling zu erstellen. Eine SMS oder ein Mail erinnert ihn daran, dass der Frühling bevorsteht. Bestellt er Produkte im Voraus, erhält er einen kleinen Rabatt. In diesem Log-in könnte er auch Fragen stellen. Ziel: Den potenziellen Kunden durch den Winter begleiten. Denn Winter bedeutet nicht, dass Garten kein Thema ist. Sondern lediglich, dass von der Natur her Grenzen gesetzt sind.

Spenden sammeln, wenn draussen die Sonne scheint?

Weihnachtszeit ist klar Spendenzeit Nr. 1. Was auch immer der Grund ist, dann wird der grösste Teil des Schweizer Spendenfrankens eingezahlt. Warum lässt sich das im Sommer fast nicht durchsetzen? Die Not, zum Beispiel im Südsudan, ist trotzdem vorhanden. Warum sind Herr und Frau Schweizer saisonabhängig, wenn es darum geht, hilfsbedürftigen Menschen zu helfen? Diese Fragen lassen sich sehr schwer beantworten. Mögliche Gründe könnten sein, dass man Ende Jahr besser sieht, was noch im Kässeli ist. Die eigene Sicherheit könnte unbewusst als Bremsklotz für Spenden im Sommer wirken. Auch wenn kreative Werbung ins Haus flattert wie diejenige von Terre des Hommes, bedeutet das nicht, dass wir deshalb spenden.

Spenden sammeln, so einfach wie möglich.

Spenden sammeln, so einfach wie möglich.

Spenden sammeln. So einfach wie möglich.

Spenden unter dem Jahr. Das ist am besten möglich, wenn man ein kostengünstiges Tool zur Verfügung hat. Beispiel: ein SMS-Dienst, der monatlich (im Abo) versendet wird. Die aktuellsten Projekte in der Übersicht. Klicken und per SMS spenden. So einfach wie möglich! Um Kosten für Druck und Versand zu sparen, könnten diese Abonnenten aus dem normalen Spendenmailing gelöscht werden. Dazu braucht es allerdings auch die Bereitschaft und Mithilfe der Spender selbst. Es ist einfach ein Denkanstoss. Oftmals scheitern Aktionen an der Komplexität der Kommunikation und beim anschliessenden Abschluss.

Wann ist ein IT-Support gefragt?

Wir arbeiten tagtäglich mit unserem PC, Laptop und unseren mobilen Geräten. Sie sind selbstverständlich geworden. Was wäre, wenn das Internet für 24 Stunden nicht mehr funktionieren würde? Damit würde ein grosser Teil der Firmen weltweit enorme Umsatzeinbussen hinnehmen müssen. Und nicht nur das. Statt E-Mails würde man wieder telefonieren oder Briefe versenden. Im Falle von IT-Dienstleistungen lässt man sich Zeit, bis der Notfall eingetroffen ist. Das trifft vor allem auf kleine oder neue Firmen zu, die nicht direkt auf die IT-Sicherheit achten müssen. Das böse Erwachen kommt dann, wenn die Hardware defekt ist und die Daten verloren sind und für die Wiederherstellung hohe Kosten anfallen.

IT-Outsoursing und Support: Sichtbar sein, wenn es darauf ankommt.

IT-Outsoursing und Support: Sichtbar sein, wenn es darauf ankommt.

IT-Support oder Dienstleistungen. Bereit sein.

Dieses Thema ist sehr aktuell, insbesondere aus der Sicht der IT-Sicherheit. Hier gilt es, da zu sein, wenn der schlimmste Fall bei einem potenziellen Kunden eintrifft. Qualität in der Not fördert die Weiterempfehlungen. Da kann bedeuten, mit Suchmaschinenoptimierung oder mit Google AdWords unter wichtigen Begriffen präsent zu sein. Durch Informationen auf der eigenen Webseite über die Folgen eines IT-Absturzes zu berichten und zugleich die Vorteile von IT-Outsourcing aufzuzeigen. Der potenziellen Kunde muss sich bewusst sein, dass ein IT-Abo langfristig günstiger sein kann als die Folgen eines totalen Absturzes.

Warten, bis es «dran ist», das ist menschlich.

Die wenigsten Menschen werden im Alter von 20 Jahren ein Testament verfassen. Erst dann, wenn sie die Diagnose «unheilbar krank» erhalten. Diese drei Beispiele zeigen, dass Werbung zur «richtigen Zeit» durchaus Sinn macht. Zumindest dann, wenn diese «richtige Zeit» auch bekannt ist. Dann lässt sich Werbung auch besser messen.

Die Fragen anders stellen: Mit Werbung Kunden begleiten.

Fazit: Statt ausserhalb der Saison den Produktverkauf steigern zu wollen, sollte man  durch Informationen Präferenzen schaffen. Das ist eine klassische Aufgabe der Werbung, die immer noch unterschätzt wird.

Die 3 aufgeführten Beispiele zeigen auf, wie Werbung sonst noch eingesetzt werden kann. Kreativität und Ideen, auch aussersaisonal aktiv zu sein, sind sicher wichtige Voraussetzungen für den Erfolg. Werben ausserhalb der Saison hat den grossen Vorteil, dass man auffällt, weil die Masse der Mitbewerber fehlt. Die Botschaft, das Konzept und die Umsetzung müssen jedoch auch hier überzeugend sein.

Wer nicht wirbt, stirbt … und warum der wirbt, eben auch sterben kann.

Fehlerquellen in der Werbung

Dieser alte Slogan wird immer wieder zitiert. Meistens in Bezug mit potenziellen Kunden und meistens von Verkäufern, die ihre Werbung an den Mann oder die Frau bringen möchten. Und so wird fleissig geworben. Weil niemand sterben will und alle wissen, wer nichts macht, darf auch nichts erwarten. Manchmal wird im grossen und manchmal im kleinen Stil geworben. Ziele werden definiert, Rückmeldungen kontrolliert und am Schluss werden noch Fazite gezogen.

Werbung: Mit klaren Botschaften auffallen

Werbung: Mit klaren Botschaften auffallen

Hier eine kleine Auflistung, welche Fehlerquellen, uns tagtäglich wertvolle Kunden kosten können. Achtung: Viele Fehler passieren nicht nur in der Werbung, sondern im vorhergehenden und nachfolgenden Prozess. Sie werden aber meistens leider den Werbemassnamen zugeschrieben.

Verständlichkeit kommt vor der Kreativität

Plakate, Banner, Inserate, Digital Signage etc. fallen auf. Das ist das Ziel. Manche davon ganz peppig, manche enorm aufdringlich. Zum Beispiel Banner, die die ganze Seite des Bildschirms verdecken oder sich direkt ins Blickfeld stellen. Besucher müssen das Wegklickkreuz richtiggehend suchen. Die Botschaft ist zudem so derart komplex formuliert, dass sie niemand versteht. Klar, das ist auch eine Frage des Zieles, das man erreichen will.

Manchmal gilt es nur aufzufallen. Nachhaltig Präferenzen zu schaffen. Hier gilt es im Vorfeld die möglichen negativen Konsequenzen der Werbung, genau abzuklären.

Wann werbe ich?

Als Pizzakurier kann ich zum Beispiel via Google AdWords Werbung, von 11 bis 13 h und von 17 h bis 21 h werben. Dann, wenn der Hunger am grössten ist. Der Newsletter sollte in der Regel nicht versendet werden, wenn schönes und heisses Wetter ist. Ausser Sie verkaufen kalte Getränke bzw. einfach Produkte, die zum Wetter passen.

Bedürfnis im Vorfeld genau abklären

Wo kein Bedürfnis ist, was nicht gesucht wird, kann nicht verkauft werden. Auch wenn Sie dazu ein grosses Budget sprechen.

Die besten Geschäftsideen und Produktinnovationen scheitern, weil das Marktbedürfnis und die Mitbewerber im Vorfeld zu wenig abgeklärt wurden.

Fehlende Einzigartigkeit

Das Internet bietet einen enormen Fundus, um zu vergleichen, wie andere werben. Wenn daraus neue Ideen entstehen, ist der Vergleich sinnvoll. Wenn Ideen der Mitbewerber kopiert werden, fehlt der für den Verkauf so wichtige USP (einzigartiger Unterschied zur Konkurrenz). Im dümmsten Fall «machen Sie» Werbung für Ihren Mitbewerber.

Wiedererkennung fördert den Markenaufbau und so das Vertrauen

Ein Design muss einheitlich sein, durchgezogen werden und die Wiedererkennung fördern. So entsteht Markenaufbau und daraus langfristig Erfolg.

Halten Sie die gemachten Versprechen ein

Mit Anreizen wie «Kostenloser Test» etc. senkt man Hürden und schafft man Kontakte. Doch aufgepasst: Was als kostenlos deklariert ist, darf wirklich keine Kosten auslösen. Sonst bewirkt Werbung das Gegenteil.

Ziele in der Werbung

Sie wird fast immer am darauf erfolgten Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen gemessen. Dabei rückt eines der wichtigsten Ziele völlig in den Hintergrund: Vertrauen schaffen.

Wir öffnen uns auch nicht jedem Menschen, den wir nicht kennen. Dazu braucht es Zeit. Es braucht Informationen. Es braucht ein Image. Das baut man mit Werbung auf.

Mit der Werbung ist es wie mit überzeugenden Fotos. Der Erfolg wird mit der Planung festgelegt. Die Umsetzung ist das Resultat aller vorgängigen Überlegungen. Darum: «Leben kann verlängert werden», wenn man seine Hausaufgaben in der vorbereitenden Planung gründlich macht.

Weiterführender Tipp zum Thema Werbung

Verpackung: Strategien für den Online-Handel

Zugegeben, das Thema Versandverpackung mag nicht besonders prickelnd erscheinen, zumindest auf den ersten Blick. Und vielleicht wird es gerade deswegen im Bereich des Onlinehandels oftmals sträflich vernachlässigt und als klassischer «C-Artikel» zugunsten dringenderer Aufgaben unterschätzt. Doch das trügt. Wer sich als Shop-Betreiber zur Verpackungsstrategie die richtigen Fragen stellt, hat eine Menge Vorteile gegenüber der Konkurrenz. Neben dem Kostenaspekt sind es vor allem Fragestellungen unter einem technischen Blickpunkt und in Bezug auf das Einkaufserlebnis und die Retourenvermeidung, die zu beachten sind.

Verpackungen sind oft ausschlaggebend für kostspieligen Retouren.

Verpackungen sind oft ausschlaggebend für kostspieligen Retouren.

Technische Aspekte und Retourenvermeidung

Wie gut ist das Handling der Verpackungen für den Kunden – sowohl im eigenen Betrieb als auch bei Zustellung zuhause? Ist die Transportsicherheit gewährleistet? Wie gestaltet sich der Erstkontakt des Kunden mit dem Produkt? Das sind die entscheidenden Fragen. Ist es um die Transportsicherheit schlecht bestellt, so hat der Betrieb mit kostspieligen Retouren beschädigter Waren zu kämpfen. Bis zu 40-mal teurer kommt einen die Rücksendungsflut, verglichen mit den Investitionen in sichere Transportverpackung, zu stehen. Kommt hinzu, dass der Kunde zum Zeitpunkt der Zustellung erst noch überzeugt werden muss, die Ware auch zu behalten. Dazu wird eine stilvolle und sichere Verpackung einiges beitragen.

Tausendfach verpasste Chancen

Die Möglichkeiten, aber auch die Fehlerquellen sind bei Verpackungen beinahe endlos. Ein Klassiker als Beispiel: Der zu grosse Karton. Er ist teuer, benötigt Füllmaterial und bereitet dem Kunden Ärger mit der Entsorgung. Hier wird also ein entscheidender Moment verpasst: Der erste physische Kundenkontakt mit dem Produkt. Ein Moment, den Händler unbedingt für sich nutzen müssen. Der Grund für die vielfach verpasste Chance liegt oftmals bei der mangelhaften Flexibilität des Unternehmens: Onlineshops ändern laufend die Produkteplatte, nicht aber ihr Verpackungsportfolio. Es lohnt sich also, hier Beratungsangebote zu nutzen. Adidas beispielsweise inszeniert diesen Moment meisterhaft. Die bedruckte Innenseite des Kartons sorgt beim Öffnen für ein Aha-Erlebnis, wobei das Äussere jedoch diskret und neutral bleibt, was aus Sicht der Diebstahlprävention auch Sinn macht.

Professionelle Beratung hilft, Kosten zu senken

Auch die betriebswirtschaftlichen Kosten können mithilfe professioneller Beratung massiv reduziert werden. Investitionen in ideales Verpackungsmaterial können zu einer Senkung der Personalkosten beitragen, da die Produkteverpackung mit dem geeigneten Material deutlich schneller vonstatten geht. Beratung von Experten in Anspruch zu nehmen, zahlt sich mehrfach aus.

Weiterführende Links zum Thema Verpackung und Onlineshops

Von den vielschichtigen Anforderungen an eine Transportverpackung

Verpackung ist nicht gleich Verpackung. Neben bestimmten Verordnungen vom Bund, die es zu erfüllen gilt, bedeutet sie auf den ersten Blick Sicherheit. Genauso wichtig aber: Sie fungiert als Träger einer Botschaft und muss überdies logistisch möglichst einfach zu handeln sein.

Herausforderung Transportverpackung

Herausforderung Transportverpackung

Eine Verpackung hat also einen vielfältigen Anforderungskatalog zu erfüllen. Da verliert man von Produkteseite schnell einmal den Überblick. Auf was kommt es wirklich an? Wo liegen die Gefahren zum Beispiel bei der Transportverpackung? Wo die Chancen? Und: wie kann eine enge, professionelle Zusammenarbeit mit einem Verpackungsunternehmen konkret aussehen?

Komplexe Ansprüche, souverän gemeistert: Equisa verpackt und transportiert Spülmaschinen für Winterhalter

Als Beispiel soll hier die umfassende Kollaboration des Verpackungsunternehmens Equisa mit der Winterhalter Gastronom AG dienen. Letztere verkauft Spülküchen für die Gastronomie und Hotellerie und gilt als eine der besten und geachtetsten Firmen auf diesem Gebiet. Die stetig erweiterte Produktepalette ist international interessant: Geliefert wird in rund 50 Länder! Da stellen sich verschiedentliche Anforderungen bezüglich Verpackung, Lagerung und Transport, darunter auch sehr komplexe.

Transport, Lagerung und Bedruckbarkeit clever gelöst

Winterhalter gelangte an Equisa ursprünglich mit dem Anliegen des sicheren Transportes. Äussere Einflüsse wie Nässe, Hitze, Vibrationen oder Schläge durften den Spülmaschinen beim Versand zum Kunden nichts anhaben. Zusätzlich musste der unternehmensinterne Transport neu durchdacht werden und auch die Bedruckbarkeit der verpackten Waren wurde für die Firma Winterhalter zu einem zentralen Anliegen. Ansprüche, mit denen Equisa umzugehen verstand.

Die Lösung: Alles in einem!

Die optimale Lösung fand man von Seiten der Verpackungsspezialisten in Spezialpaletten und passenden Wellpappe-Hauben. Alle Produktgruppen wurden fortan über Equisa bezogen – dadurch konnte der Bestellaufwand auf ein Minimum reduziert und die Kommunikationswege so kurz als möglich gehalten werden. Die Verpackungen selbst werden bei Equisa direkt eingelagert, hier ist Platz zu Genüge vorhanden. Auch hinsichtlich des Verpackungsdesigns fand man in Equisa den idealen Partner.

Weiterführende Infos siehe: Equisa-Verpackungen.com: Transportverpackung für Spülmaschinen (Winterhalter Gastronom AG)

Wie wichtig ist der Text auf einer Webseite?

Eine Diskussion, die mich immer wieder erstaunt, ist die über das Verhältnis von Text und Bild auf einer Webseite. Erstaunt bin ich über Aussagen wie «Die Menschen wollen nur noch Bilder sehen, Text liest heute niemand mehr!» Meistens werden diese Aussagen sehr absolut gemacht. So, dass jeder weiss, es muss unbedingt und ausschliesslich so sein. Warum ich damit nicht einverstanden bin? Aus mehreren Gründen:

Bedürfnis, Zielgruppe und Angebot entscheiden über die Textmenge

Angebot: Komplexe Produkte müssen sorgfältiger erklärt werden als Artikel des täglichen Bedarfs. Eine Maschine kann nicht in ein paar wenigen Sätzen abgehandelt werden, eine Flasche Mineralwasser schon (Tiefpreissegment).

Bedürfnis: Braucht jemand Beratung in Gesundheitsfragen, darf er oder sie nicht mit ein paar Worten abgespeist werden. Wer die Diagnose Krebs erhalten hat, will sich genauer über die möglichen Therapien informieren wollen.

Zielgruppe: Je grösser die Betroffenheit der Zielgruppe, desto grösser ist die Bereitschaft und der Wunsch nach Erklärungen. Auch Produkte der höheren Preisklasse bedürfen mehr Informationen als günstige. Beispiele sind exklusiver Wein oder Kaffee. Hier geht es um Genuss und um einen einzigartigen Geschmack.

Texte: Kriterium sind Zielgruppe, Produkt und Interessen

Textmenge: Kriterium sind Zielgruppe, Produkte und Interessen

Zielgruppen Aufteilung berücksichtigen

Einer der grössten Fehler, die bei einer Webseite immer wieder gemacht werden, ist die fehlende Aufteilung der Zielgruppen in bestehende und potenzielle Kunden. Die bestehenden finden sich schneller auf der Webseite zurecht. Neue Kunden steigen oft quer via einer Inhaltsseite ein. Daher braucht es eine überlegte Benutzerführung und den richtigen Text am richtigen Ort in der richtigen Menge. Potenzielle Kunden brauchen mehr Information. Letztendlich geht es darum, Vertrauen zu gewinnen, damit potenzielle Kunden zu neuen werden.

Text ja, aber bitte strukturiert

Text ist also erlaubt und nach wie vor, wie bei komplexen Angeboten oder je nach Bedürfnis der Zielgruppe, gewünscht. Text muss übersichtlich strukturiert sein. Im Onlinebereich noch viel mehr als in Printmedien. Diese Strukturierung steigert nicht nur die Lesbarkeit (online = Schnellleser), sondern ist auch ein wichtiges Kriterium für Suchmaschinenoptimierung. Übersichtlichkeit, Verständlichkeit, Interaktivität und ein klarer Nutzen machen eine Webseite attraktiv. Der Text ist ein Modul, welches – richtig eingesetzt – hilft, den Kaufentscheid eines Kunden positiv zu beeinflussen. Texter oder Ghostwriter berücksichtigen diese Kundenbedürfnisse, sofern sie entsprechend informiert werden.

Weiterführende Links zum Thema Texten und Texte

Werbung: vom Giesskannenprinzip zur totalen Individualität.

Werbung hat ein Ziel: Ein Unternehmen möchte mit seiner Werbebotschaft bei ihrer Zielgruppe auffallen. Dazu muss sie am richtigen Ort platziert sein. Zur richtigen Zeit die richtigen Worte finden. Worte, die die Zielgruppe überzeugen, ergänzt mit Bildern aus dem Alltag, mit denen sich die Zielgruppe identifizieren kann. Sie muss dort sein, wo wir unterwegs sind, dort wo wir leben, schlafen, essen. Ganz nah bei uns und unseren Interessen.

Werbung: vom Giesskannenprinzip zur totalen Individualität.

Werbung: vom Giesskannenprinzip zur totalen Individualität.

Die Litfaßsäule – aus Wildplakatierung entsteht ein Geschäftsmodell

Die Litfaßsäule entstand, um der in Berlin um sich greifenden Wildplakatierung entgegenzuwirken.

Deshalb erfand der Berliner Drucker Ernst Litfaß diese Säulen. Sein Ziel war es, Säulen aufzustellen, an denen die Menschen ihre Plakate aufhängen konnten. Die Verhandlungen mit der Stadt Berlin dauerten jahrelang, bis der Polizeipräsident am 5. Dezember 1865 die Genehmigung für Annoncier-Säulen erteilte. Laut der Online-Enzyklopädie Wikipedia wurden schon im Jahre 1855 die ersten 100 Litfaßsäulen aufgestellt, dies mit der Auflage, auch die neuesten Nachrichten zu publizieren. 1865 kamen weitere 50 Säulen dazu. Behörden und Werbekunden hätten schnell die Vorteile des neuen Werbemediums erkannt.

Werbung 24 Stunden präsent – mitten in unserem Leben

Diese Form, wie sie Ernst Litfaß erfunden hatte, gibt es auch heute noch – in einer Vielfalt von weiteren Werbemöglichkeiten. Heute ist es möglich, zum Beispiel auch mit Leuchtkästen, Leuchtschriften und Digital Signage etwas moderner auf sich aufmerksam zu machen, rund um die Uhr. Bei den aufgezählten Werbemöglichkeiten kommt der Kunde in der Regel zur Werbung hin. Mit den Printmedien, dem Radio und TV wurden Möglichkeiten geschaffen, die Werbebotschaften direkt ins Wohnzimmer, direkt ins Auto bringen.

Mitten ins praktische Leben der Zielgruppe. Es ist nicht mehr nötig, einen Stadtbummel zu machen, um zufällig auf Litfaßsäulen zu stossen.

Gross im Trend: Digital Signage

Gross im Trend: Digital Signage

Smartphone und Handys – Werbung ganz nah am Menschen

Mit dem Internet geht Werbung noch näher zum potenziellen Kunden heran. Das mobile Internet ermöglicht via Smartphone, praktisch mit der ganzen Welt zu kommunizieren und sich zu informieren. Suchmaschinen wie Google kehren Weg und Kontakt zwischen Angebot und Nachfrage sogar um. Während mit der bisherigen Werbung Bedürfnisse geweckt werden, erfüllt das Internet sie, beziehungsweise ist zur Informationsquelle Nummer eins geworden.

Statt mit Werbung eingedeckt zu werden, sucht der Kunde selbst nach einer Lösung.

Die Möglichkeiten dazu werden immer besser, und immer persönlicher.

Zielgerichtete Werbung hat ihren Preis

Mittels Datenerhebungen werden Bedürfnisse erkannt. Dank Technik werden Ansprache und Angebot persönlicher. Streuverluste können so enorm eingegrenzt werden. Die Kontaktqualität steigt, und damit die Chance auf einen Verkaufsabschluss.

Die vollgepflasterten Werbesäulen haben aber deswegen nicht abgenommen. Werbung auf allen möglichen Medien rund um die Uhr auch nicht. Der amerikanische Online-Versandriese Amazon will Produkte für den einzelnen Kunden schon bereithalten, noch bevor er oder sie bestellt haben. Der Versandhändler macht dies, in dem er das Online-Kundenverhalten detailliert auswertet. Überwachung pur. Individualität und Bequemlichkeit haben einen Preis, dessen wahres Gesicht noch undeutlich ist.

Für die Nähe zum Kunden haben wir manche Hürden überwunden. Aber haben wir es auch geschafft, am Kern der Werbung anzusetzen? Nämlich die Qualität der Werbebotschaften zu steigern? Ganz nah bei der Zielgruppe und deren Interessen?

Weiterführende Tipps zum Thema Werbung

Spritzgiessen – wenn ein Produkt ein Gesicht erhält

Ich stelle immer wieder fest, dass viele Dinge im Alltag für mich (zu) selbstverständlich sind. Heute zum Beispiel ist mein neues Smartphone per Post eingetroffen. Ich habe mich für die Marke fairphone entschieden, weil dort unter anderem ein 100%-Recycling angestrebt wird. Zudem erhalten die Mitarbeiter in der Produktion faire Löhne. Nun ist es also da und ich halte es in der Hand. Es gefällt mir! Schnell nehme ich mein bisheriges Smartphone, ein Samsung Galaxy S4 und vergleiche. Ein anderes Design, ein anderes Handling. Da fange ich an zu sinnieren. Wie entsteht eigentlich so ein Design? Wie kann man einem neuen Produkt ein modernes beziehungsweise überhaupt ein Design geben? Die Antwort findet sich im Formenbau.

Spritzgiessen, Spritzguss - Der Anfang aller Produkte

Auch das fairphone brauchte zuerst eine Form

Fertigung im Spritzguss

Bei meiner Recherche stosse ich auf den Begriff Spritzgiessen, der laut Duden «Fertigung im Spritzguss» bedeutet. Mit dem Spritzgiessen, das in der Fachwelt eben Spritzguss genannt wird, können in einem einzigen Arbeitsschritt fixfertige Formteile in grosser Stückzahl hergestellt werden. Der Werkstoff wird verflüssigt und in ein Werkzeug unter enorm hohem Druck eingespritzt. Innovative Produkte können somit herausragend und authentisch umgesetzt werden. Diese Produktionsmethode wird vor allem bei Massenherstellungen angewendet. (Beispiel für Spritzgiessen Von Allmen AG in Pfäffikon ZH).

Beispiel Spritzguss Modell der Von Allmen AG in Pfäffikon Zürich

Beispiel Spritzguss Modell der Von Allmen AG

Kriterien bei der Produktentwicklung

Obwohl mein neues Smartphone einfach in der Hand liegt, steckt dahinter ein grosser Denk- und Verarbeitungsprozess. Ein Produkt muss ja nicht nur gut aussehen. Es geht um das Handling, die Zusammenstellung der verschiedenen Einzelteile, um das Design und um eine möglichst kostengünstige Produktion. Darum, dass sich im genannten Beispiel das Smartphone äusserlich unterscheidet von seinen bekanntlich starken Mitbewerbern. Und dass Image und fixfertiges Produkt sich letztendlich nicht gegenseitig «widersprechen».

Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Stabilität im Falle eines Smartphones sehr wichtig ist. Was wir so oft am Tag in die Hand nehmen, was einen grossen Teil unseres modernen Ichs (Kontakte, mobiler Zugang zum Internet, etc.) speichert, sollte einen Sturz unbedingt überleben können. So gesehen messe ich dem Spritzgiessen eine enorme Bedeutung in der Produktion zu. Es geht nicht nur um das Gesicht eines Produktes. Da steckt viel mehr dahinter, insbesondere ein enormes Wissen und ein äusserst kreativer Denkprozess! Denn letztendlich entsteht aus dem Nichts ein nicht mehr wegzudenkendes Werkzeug für Millionen von Menschen in ihrem Alltag.

Vom gleichen Autor zum Thema Spritzguss: Raeber-Leben-Blog.ch: Alltägliches wird wertvoller durch seinen Hintergrund.

Fairer Handel – Grundsätze für ein funktionierendes Zusammenleben

Was hat das Zusammenleben mit Marketing zu tun? Vielleicht ist es die Sichtweise, das mich mein Mitbewerber durch seine Aktivitäten indirekt auffordert, mich stetig zu verbessern? Daher hier in diesem Blog, das Thema Fairer Handel unter der Lupe.

Fairer Handel - Faire Marktvoraussetzungen

Wer vor ein paar Jahren den Begriff Fairer Handel oder Fairtrade verwendet hatte, musste ihn meist noch erklären. Mein erster Kontakt mit diesem Begriff lief über die Bananen von Max Havelaar, die man in verschiedenen Grossverteilern kaufen konnte. Beim Kauf dieser Produkte unterstützt man Produzenten mit mehr Geld, damit diese gerechtere Löhne zahlen können.

Fairtrade – Produkte für ein gutes Gewissen

Mit meinem Kauf unterstütze ich also Menschen, damit sich diese eine Existenz aufbauen und sich selbst ernähren können. Das bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe. Inzwischen hat sich die Marke Fairtrade etabliert und nebst Max Havelaar gibt es in der Schweiz zum Beispiel noch Claro.ch, dessen Produkte via claro Läden oder via eigenen Onlineshop vertrieben werden. Warum bei einem Anbieter wie Claro Fair-Trade-Produkte kaufen? Fair Trade Händler wie Claro ermöglichen mit ihrem Engagement Kleinproduzenten den Zugang zum Weltmarkt. Der Produzent kann sich auf sein Produkt und dessen Produktion konzentrieren, während Claro für den Verkauf und den Vertrieb sorgt. Arbeitsteilung und Teamwork sind Begriffe, die mir in diesem Zusammenhang einfallen. Laut Claro.ch erfolgt diese Zusammenarbeit mit Transparenz gegenüber den Produzentengruppen.

Fair sein auch gegenüber dem Mitbewerber

Als selbstständiger Unternehmer muss ich manchmal schmunzeln, wenn Firmen über Ihre Konkurrenz sprechen. Das tun sie oft so, dass die eigene Firma gut dasteht und die der Konkurrenz schlecht. Dabei ist es mein Mitbewerber, der mich letztendlich dazu zwingt, mich ständig zu verbessern, weiter zu bilden und mich noch mehr auf meine Zielgruppe auszurichten. Er hält mich wach. Selbstzufriedenheit ist der Tod. «Leaders tends to loose» lautete ein Leitartikel aus der Zeitschrift Website Boosting. Autor Mario Fischer, SEO-Spezialist in Deutschland, erzählt darin von Firmen, die wichtige Trends verpasst haben und deshalb fast oder ganz untergegangen sind. Gründe sind oft Hochmut und Fehleinschätzungen. Wenn es uns gut geht, neigen wir zu Narzissmus. Und weg ist die Fairness.

Das ist bei Fairtrade anders

Kleinproduzenten, werden in ihrer Eigenständigkeit gefördert, in der umweltverträglichen Produktion unterstützt und finden gleichberechtigte Strukturen mit besseren Arbeitsbedingungen vor. Das sind Werte, die in unserer Wirtschaft oft vernachlässigt werden. Es ist nicht nur die Banane mit Fairtrade Logo, die mich beim Fairen Handel überzeugt. Es ist die besondere Einstellung zum Lebensunterhalt und fairen Voraussetzungen, die mich beeindruckt und die uns auch hier weiterhelfen würden. In dem Sinne ist uns die Dritte Welt voraus.

Weiter Blogs zum Thema Fair Trade

 

Mund zu Mund Werbung und das Bauwesen

Im heutigen Blog wende ich mich der Mund zu Mund Werbung zu. Und das in einem ganz speziellen Wirtschaftszweig: der Baubranche.

Ein Hausbau kostet in der Regel nicht nur viel Geld, sondern auch viel Nerven. Kein Wunder, denn der Bauablauf ist von vielen Faktoren abhängig. Die Arbeiten müssen aufeinander abgestimmt sein, damit möglichst alles reibungslos läuft und der Terminplan eingehalten werden kann. Wer Zeit hat, vernetzt denken kann und sich im Bauwesen auskennt, kann dies selbst managen. Wer Zeit und Nerven schonen will, engagiert einen erfahrenen Bauberater.

Gutes und schlechtes Marketing: Welcher Eindruck bleibt beim Kunden zurück?

Gutes und schlechtes Marketing: Welcher Eindruck bleibt beim Kunden zurück?

 

 

Der Frust beim Hausbau

Man hört viel vom Bauwesen. Vieles davon erscheint unglaubwürdig, bis man es selbst erlebt hat. Ein Blick in verschiedene Foren zeigt, dass sich der Bauherr sich oft nicht ernst genommen fühlt und zum Teil (berechnend) angelogen wird vom Architekten oder vom Bauleiter. Bauarbeiter, die sich nicht an die Pläne halten, Verzögerung des Baus durch eine schlechte Planung, unsaubere Arbeiten, versteckte Mängel etc. Das alles braucht viel Nerven und kostet letztendlich Geld, das eventuell nicht budgetiert ist. Wieso auch? Man hat dem Bauleiter oder Architekten vertraut und nun klappt vieles nicht. Das ist harmlos ausgedrückt frustrierend. Der Spruch «Man baut nur einmal.» hat viele Ursachen …

Die Vorteile eines Bauberaters

Dass man dann bei zusätzlichen Kosten eher zurückhaltend reagiert, ist verständlich. Doch Geld investieren ist erforderlich – zumindest, wenn es am richtigen Ort erfolgt. Zum Beispiel für einen Bauberater. Dieser kennt die verschiedenen SIA-Normen (SIA = Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins) und kann auf einen enormen Erfahrungsschatz mit verschiedenen Bauprojekten zugreifen. Der Bauherr hat mit dem Bauberater nur eine Ansprechperson, investiert zwar Geld, das er aber dank der Kenntnisse dieses Fachmanns wieder sparen kann. Und nicht nur das, auch die für den normalen Alltag wichtigen Nerven, bleiben verschont.

Was hat der Bauberater und der Frust auf dem Bau den nun mit Marketing zu tun?

Viel! Das Bauwesen ist für mich eine Branche, wo ich mich oft frage, wieso diese noch überleben kann. Das frage ich mich genau dann, wenn ich im Kollegenkreis von deren Erfahrungen im Hausbau höre. Handwerker, die einen guten Job machen, haben begriffen, wie wichtig die Weiterempfehlung ist. Auch der Bauberater weiss um die Wichtigkeit um einen guten und korrekten Ablauf. Gute Erfahrungen werden ebenfalls weitererzählt. Lügen und Unzuverlässigkeit schaden jeder Branche und kann auch nicht mit aufwendigen Marketingmassnahmen wettgemacht werden. Ein sauber und korrekt durchgeführter Hausbau spart später Werbekosten und ist gleichzeitig Mund zu Mund Werbung. Das ist nach wie vor die beste Werbung, die es gibt!

Weiterführende Links zum Thema Werbung und Bauberatung, Bauabnahme