Über raeberm

Andreas Räber ist über 40 Jahre im Bereich Verkauf und Marketing tätig. Er ist ausgebildeter Lebensmittelverkäufer, Filialleiter und Marketingplaner. Sein erworbenes Wissen zu Verkauf, Verkaufsförderung, Marketing etc. teilt er auf verschiedenen Plattformen im Internet. Seit 2009 ist er selbstständig, hat sich zudem ich Bereich Coaching weitergebildet und ist Inhaber der Online-Marketing Agentur räber marketing & coaching Gmbh mit Sitz in Bäretswil. Mehr über Andreas Räber erfahren.

Werbeartikel schaffen Präferenzen und fördern das Image

Im Mittelalter und der frühen Neuzeit waren es die Marktschreier, im 19. und 20. Jahrhundert die Litfasssäule. Und nun? Bis vor einigen Jahrzehnten wurde noch von Reklame gesprochen, welches sich vom französischen Wort réclame ableitet. Ins Deutsche übersetzt bedeutet das: ausrufen, anpreisen. Durch die Fortschritte in der Technik, gibt es mittlerweile eine Vielzahl an preisgünstigen und qualitativ guten Werbemöglichkeiten.

Gewohnheiten und Bedürfnisse der Zielgruppe genau kennen

Was sind die Vorteile oder Nachteile bestimmter Werbemassnahmen? Welche Zielgruppe möchte ich ansprechen? Um Kunden gewinnen zu können, sollten die Zielgruppen und derer Bedürfnisse genauer unter die Lupe genommen werden. Wo hält sie sich auf? Was sind ihre Gewohnheiten. Welche Werbeform spricht sie an und welche nicht? Gibt es Reizthemen, die bewusst verhindert werden müssen? Muss Alltagssprache verwendet werden? Dialekt oder eine gehobene Ansprache? Ein Unternehmen, welches Kosmetikartikel anbietet, wird eine andere Zielgruppe anstreben als ein Betrieb mit dem Schwerpunkt Strassenbauarbeiten. Zielgruppen differenzieren! Werbeartikel machen potenzielle Kunden während und in ihrem Alltag auf die werbenden Unternehmen aufmerksam. Werden im Vergleich zu andern Formen also ganz praktisch genutzt. Und genau die Werbeform Werbeartikel muss gut durchdacht werden. Denn ihnen geht oft der Ruf voraus, dass sie billig produziert wurden und darum schnell kaputt gehen.

Medaillen

Anwendung und Qualität entscheiden über das unbewusste Urteil des Kunden

Die Qualität der ausgesuchten Werbeprodukte sollte mindestens in Ordnung sein. Spielen im Freibad Kinder mit einem Wasserball, haben sie Spass dabei. Sie lachen, sind vergnügt und strahlen pure Freude aus. Glückliche Zielgruppen sind die beste Werbung! Genauso, wenn man einen Anruf bekommen und schnell etwas notieren will. Der möglichst lang und schmierfrei schreibende Kugelschreiber macht es möglich. Lieber Qualität als Quantität! Vieles läuft bei uns Menschen unbewusst. Wir bewerten rund um die Uhr. Diese psychologische Tatsache können Firmen mit qualitativ guten Werbeartikeln für sich nutzen.

Alltagsgegenstände, wie zum Beispiel ein Rucksack oder eine praktische Einkaufstasche, sind (stimmt die Qualität) wichtige Werbetransportmittel. Nicht nur der Besitzer sieht sie. Sondern alle Menschen, die ihm oder ihr tagtäglich zum Beispiel auf dem Arbeitsweg begegnen. Welcher Artikel passt zu meiner Firma, zu deren Kommunikationsstrategie und wie erreiche ich die richtigen Menschen? Das Gute: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Eine derart grosse Vielzahl an Produkten, die man mit seinem Firmenlogo bedrucken oder eingravieren lassen kann, wie heutzutage, gab es noch nie. Der Produzent, der den Auftrag erhält, sollte gezielt ausgewählt werden. Geht es doch letztendlich darum bei der Zielgruppe nachhaltige Präferenzen zu schaffen und das Image mittel- und langfristig aufzubauen. In der Schweiz, Österreich und Deutschland gibt es mittlerweile einige Unternehmen, die sich genau auf solche Werbeartikel spezialisiert haben.

Beispiel eines Werbemittel-Anbieters:

Ebets Promtion

Inkasso und wie man mit Fairness Kunden langfristig behalten kann

Es ist längst bekannt: Wo Fehler passieren, liegen auch enorme Chancen. Das ist eine gewinnbringende Marketing-Haltung. Kundenreklamationen zum Beispiel sehen wir oft als negatives Signal. Dabei sind sie ideal, um sich Feedbacks vom Markt zu holen und Kunden zu beweisen, dass sie der Firma wichtig sind. Unter Umständen können Produkte oder Abläufe dank den Kundenreklamationen verbessert werden. Wer dies als Unternehmens-Philosophie lebt, signalisiert Weite und ein klares Interesse an einer langfristigen Kundenbeziehung.

Ähnlich ist die Situation bei Inkasso-Fällen. Man darf sie als Chancen sehen.

Inkasso-Marketing: Wie Zahlungsausfälle verhindern und Kundenbeziehungen stärken

Inkasso ist eine Chance, Kundenbeziehungen langfristig aufzubauen.

Forderungen genau überprüfen

Niemand hat es gerne, wenn er oder sie blossgestellt wird. Inkasso hat so etwas Forderndes an sich. Es vermittelt, dass man die Zahlung verpennt hat oder gar zahlungsunfähig ist. Ein schlechtes Image, ist es mal bekannt, kann schnell den Umlauf im Bekanntenkreis machen. Unangenehm – und ist ein Gerücht mal bekannt, ist es sehr hartnäckig! Mit dem richtigen Umgang, mit der richtigen Strategie können Forderungen nicht nur eingezogen werden, Kunden bleiben auch erhalten.

Deshalb ist es für Inkasso-Unternehmen wichtig, dass sie a) den richtigen Ton in allen Kommunikationsformen und –mitteln mit den Kunden finden und b) die offenen Forderungen genau überprüfen. Zudem sollten Vertreter von Inkasso-Unternehmen gut instruiert und vorbereitet sein. Ausstehende Zahlungen sollten nachvollziehbar belegt werden können.

Der Blick in Online-Kommentare zeigt: Käufer fühlen sich oft benachteiligt und angegriffen, weil sie überzeugt sind, dass sie die Forderungen bezahlt haben. Oder die Formulierung der meist eingeschriebenen Briefe kommt einer gefühlten Erpressung gleich.

Tipp Video: Europäische Zahlungsgewohnheiten 2017

Bewusst Wege mit dem Kunden suchen

Ein Marketingspezialist hat mir vor einiger Zeit erklärt, dass bis jemand zu einem neuen Kunden wird, Kosten von Fr. 1‘000.- entstehen. Das ist viel Geld, und je nach Branche sicher sehr unterschiedlich. Kunden müssen und wollen gepflegt werden. Und es ist alleweil besser, bestehende zu halten, als neue zu akquirieren. Weil faire Geschäftsbeziehung automatisch neue generieren. Zufriedenheit zahlt sich aus.

Dieses Signal sollte dem säumigen Schuldner schon ganz am Anfang kommuniziert werden. Von einer langfristigen Zusammenarbeit profitieren letztendlich alle. Der Begriff Inkasso müsste wie neu erläutert werden. Es ist eine der vielen Chancen für Firmen, den Kunden besser wahrzunehmen und die Zusammenarbeit zu festigen oder neu zu definieren – zumindest dort, wo der Kunde selbst auch dazu bereit ist … Und zu guter Letzt gibt es immer noch die Möglichkeit von der Vorauszahlung, auch wenn man damit einen gewissen Wettbewerbsvorteil verliert.


  • Beispiel einer Rechtsanfrage zum Thema Inkasso an den Beobachter.ch: «Mahnung Muss ich fürs Inkasso zahlen?»

Überarbeitet am 11.10.17 / ar

Gartenbau: Wie der Gärtner, so der Garten

«Wie der Gärtner, so der Garten» lautet ein hebräisches Sprichwort, das ich in diesem Blogartikel genauer aufgreifen möchte. Allerdings kann diese Grundwahrheit auch auf andere Berufsfelder übertragen werden. Es spricht ein Geheimnis an, das bei der Evaluation des geeigneten Gartenbauers wichtig ist.

Gartenbau: Wie der Gärtner, so der Garten

Gartenbau: Wie der Gärtner, so der Garten

Gartenbauer: Wie der Gärtner…

Wir leben unsere eigene Überzeugung. Mindestens unbewusst. Wir achten bei der Gestaltung unserer Arbeit auf die Dinge, die uns wichtig sind. Gelernt haben wir das in unserer Jugend. Wir arbeiten zum Beispiel entweder sehr genau oder eher kreativ. Wir erfassen etwas und können es praktisch umsetzten.

Beim Gärtner ist es der Blick für das Besondere. Das Besondere kann die Art und Weise sein, wie die Arbeit umgesetzt wird oder das Endresultat.

…so der Garten

Wie die Arbeit umgesetzt wird, zeigt das folgende Beispiel: Ich hatte vor einiger Zeit einem Gartenbauer den Auftrag gegeben, einen Sitzplatz mit Verbundsteinen zu erweitern. Zudem sollte er unseren Gartenteil mit einem Zaun vom allgemeinen Umschwung der Überbauung abtrennen, damit mein Hund seinen abgegrenzten Auslauf hat.

Der Gartenbauer hatte eine Art Teppich auf seinen Transportweg durch den Garten gelegt, weil der Boden übernässt war und sonst das Ganze mit einem Sumpf geendet hätte.

Der später kommende Zaunbauer arbeitete ohne einen solchen Schutz. Resultat: Der Rasen war nicht mehr erkennbar, der Boden schien wie umgegraben. Aus meiner Sicht hätte der Zaunbauer ebenfalls mit einer anderen Grundlage arbeiten können. Zurück bleibt ein etwas durchzogenes Bild, das seine Arbeitsqualität schmälert.

Garten braucht Pflege: professionelle Gartenpflege

Garten braucht Pflege: professionelle Gartenpflege

Innere Überzeugung prägt

Wie ich eine Arbeit abliefere, wie ich das Endresultat gestalte, hat mit innerer Überzeugung zu tun. Für den Gartenbauer bedeutet dies:

  • Wie treten die Mitarbeitenden auf?
  • Sind sie dauernd am Rauchen (Wo landen die gerauchten Zigaretten am Schluss?), sind sie länger im Gespräch oder arbeiten sie konsequent am Projekt.
  • Wie kommunizieren sie unter einander?
  • Pausen sind wichtig. Sie geben Kraft für die weiteren Arbeiten. Werden Fehler versteckt, werden sie angesprochen?
  • Gibt es eine Abnahme der erstellten Arbeiten?

Viele dieser aufgeführten Punkte haben mit Berufsehre und innerer Überzeugung zu tun. Und genau dies ist die beste Werbung. Sie gibt dem Kunden zu spüren, dass sein Projekt vom Gartenbauer ernst genommen wird und der Auftrag in den richtigen Händen liegt. Weitenempfehlungen im Umfeld des Kunden werden so automatisch gemacht!

Wie treten die Mitarbeiter des Gartenbauers auf?

Wie treten die Mitarbeiter des Gartenbauers auf?

Referenzen im Gartenbau – erst mehrere Momentaufnahmen geben ein aussagekräftiges Bild

Gartenplanung, Gartenbau, die erstellten fertigen Gärten sprechen eine deutliche Sprache. Wie wurde etwas umgesetzt?

  • Wurde eine Allgemeinlösung verkauft oder auf die Einzigartigkeit des Gesamtbildes geachtet?
  • Wurde das eigene Pflanzensortiment verkauft oder auch Pflanzen auf Kundenwunsch importiert?

In einem unterscheiden sich die Referenzen im Gartenbau  zu anderen Branchen: Garten verändert sich dauernd. Ob ein Projekt also gelungen ist, kann man nur feststellen, wenn man sich immer wieder ein Bild vom aktuellen Garten macht … Von den Momentaufnahmen zum Gesamtbild. Dann nämlich gilt: Wie der Garten, so der Gärtner.

Weiterführende Informationen und Tipps für Sie ausgesuchtWeiterführende Tipps zum Thema Garten für Sie ausgesucht:

Welche Botschaften (Pralinen)Verpackungen vermitteln können

Die Weihnachtszeit ist vorbei, das neue Jahr hat angefangen. Ich gebe es zu, in den Weihnachtsferien bin ich mehr als gewöhnlich vor dem Fernseher und werde dadurch natürlich mit mehr Werbung konfrontiert. Klar, dass in dieser Zeit vermehrt für Produkte wie Pralinen geworben wird, die sich als Geschenk oder als Mitbringsel für die zahlreichen Feste eignen. Geschenke und Mitbringsel vermitteln Botschaften. Darauf gilt es zu achten.

TV Spots von Lindt - Produktion von Pralinen, Pralinenverpackungen sind wichtig

TV Spots von Lindt – Produktion von Pralinen auf YouTube.com

Schokolade Lindt – Edler Genuss in einer edlen Verpackung

Ein Spot ist mir dabei sehr aufgefallen, ganz einfach, weil er jedes Jahr wieder läuft. Wobei ich meine, dass er immer ein bisschen überarbeitet, ja, aktualisiert wird. Es ist der Spot von der Schokolade Lindt, wo die engagierten Chocolatiers quasi die Türen öffnen und einen Einblick in die Produktion ermöglichen. Pralinen und anderes Konfekt, liebevoll zubereitet nach den Schweizer Geheimrezepten, präsentiert in edlen Pralinenverpackungen (siehe dazu Spots auf Youtube.com).

Das gefällt mir an der Lindt-Werbung

Viele Werbespots finde ich daneben. Sie verpassen es oft, die Zielgruppe ernst zu nehmen. Sie sind marktschreierisch und haben oft billige Botschaften. Manchmal erinnern sie mich an einzelne Protagonisten aus der Politik, die mit ihrem provokativen Auftreten nur eines wollen, die Aufmerksamkeit. Ich weiss, auch das ist ein (in meinen Augen zweifelhafter) Weg um nachhaltig zu sein. Lindt macht das anders. Die Öffnung, der Blick für den Zuschauer in die Produktion kommt einem langjährigen Vertrauensverhältnis gleich. Die Botschaften: «Wir sind für Sie da und haben wiederum nur das Beste für Sie zubereitet. Liebevoll, köstlich, vollendeter Genuss.»

Gute Verpackung spart weiteres Verpackungsmaterial

Gute Verpackung spart weiteres Verpackungsmaterial

Die Pralinenverpackungen

Ich lande immer wieder beim Thema Verpackung (siehe dazu auch mein Blog zum Thema Verpackung). Wieviel Verpackung ist wirklich nötig? Ich muss gestehen, Pralinen in einer durchsichtigen Plastiktüte wäre wie ein Faustschlag ins Gesicht. Es erinnert mich an Menschen, die meiner Meinung nach, ihren eigenen Wert nicht erkannt haben. Sie kleiden sich stil- und farblos. Ihr Selbstvertrauen ist enorm tief.

Lindt lebt dies anders vor, ist es sich wert, so präsentiert zu werden, wie ihre Produkte sind. Wertvoll! Daher kann ich die speziell produzierten Pralinenverpackungen durchaus akzeptieren und schätzen. Nehmen sie mir doch wiederum viel Verpackungsarbeit ab, da ich sie genauso wie sie sind, einfach schenken kann … Design und Qualität, die auch bei der Zielgruppe gut ankommen.

Pralinenverpackung: Ideal zum präsentieren und verschenken

Eine Pralinenverpackung präsentiert überzeugend den Inhalt.

Und ganz ehrlich. Ich besitze heute noch schöne und stabile Pralinenschachteln zu Hause, in denen ich zum Beispiel Büromaterial aufbewahre. Qualität kann zusätzlich anders genutzt werden!

Weiterführend Links zum Thema Pralinenverpackung

Beispiel eines Pralinenverpackungsherstellers: Bachmann Forming AG: Pralinenverpackung-Hersteller, Hitzkirch

Smartphones in der Werbung

Wer ein Smartphone kaufen möchte, kann sich über verschiedene Wege informieren. Je nachdem, wo die eigenen Interessen liegen und wo man sich bewegt. Eine kleine Analyse, wie diese Werbung aufgebaut ist und wie sie bei mir ankommt.

Smartphones in der Werbung

Smartphones in der Werbung

Werbung in den Tageszeitungen

Prädestiniert für Werbung von Smartphones sind die Tageszeitungen. Ich lese jeden Morgen den Zürcher Oberländer und einmal in der Woche das Regio und den Tagesanzeiger. Insbesondere in den Lokalzeitungen sind oft Beilagen von Mediamarkt oder Interdiscount dabei. Beim Tagesanzeiger ist es meines Wissens Microspot. In allen Werbebeilagen werden die neuesten Smartphones angeboten, meistens mit einem günstig wirkenden Vertrag. Ich merke, diese Beilagen scheinen mir seriöser als die Reklame im Fernsehen. Und je teurer oder umfangreicher das Abo der Zeitung ist, desto seriöser ist auch der Eindruck, den die Beilage auf mich macht. In den Werbebeilagen fehlt oft auch die reisserische akustische Sprache. Zudem kann ich das Lesetempo bzw. das der Einwirkung auf mich bestimmen. Das ist beim Fernsehen anders.

Fernsehen ist Lifestyle

Fernsehwerbung hat schon etwas Spezielles an sich. Bei vielen Werbespots habe ich das Gefühl, nicht ernst genommen zu werden. Auch bei Smartphone-Werbung. Ich erinnere mich an die Frau, die im Swisscom-Shop vom Verkäufer die Garantie haben wollte, dass sie das beste Vertrags-Modell (Infinity) gewählt hatte. Auf diese Frage legte er ein Versprechen ab, dass dann durch eine Gesangsgruppe im Verkaufsladen musikalisch mit dem Song «I swear» («ich schwöre») unterstrichen wurde. Vielleicht ist es sogar gut, dass hier eine unrealistische Situation dargestellt wurde, da es sich um ein Versprechen handelte, das so nicht gegeben werden kann. Trotzdem … irgendwie wirkt das Ganze sehr aufgesetzt (siehe Youtube.com).

Ein weiteres aus meiner Sicht gutes Beispiel, ist der TV-Spot für das Nokia Lumia 920. Menschen mitten im Leben, die kurz sagen, wofür sie dieses Smartphone gebrauchen oder was sie gerade damit gemacht haben. Und welche Farbe es hat. Lifestyle pur (siehe Youtube.com)!

Dass wir mit Smartphones sozusagen «mitten drin» sind, demonstriert Ebay mit seinem TV-Spot (siehe Youtube.com). Eine Frau sitzt mit ihrem Smartphone auf einer Bank. Sie kann, im wahrsten Sinne des Wortes, bei Ebay online in den Offline-Showroom gehen. Sehr origineller Spot! Obwohl unrealistisch, wirkt er nicht kitschig oder süss.

Radio-, TV- und Printwerbung haben das Ziel, beim potenziellen Kunden ein Bedürfnis zu wecken. Das Internet erfüllt dann den Wunsch. Deshalb hier noch ein Blick auf 3 ausgesuchte Anbieter mit einem Smartphone-Onlineshop.

Onlineshopping im Internet

Einer der wichtigsten Absatzkanäle für mobile Geräte ist klar das Internet. Mit Google will ich mir einen Überblick über das aktuelle Angebot machen und gebe «Smartphone kaufen» in das Suchfeld ein. Gelandet bin ich auf mediamarkt.de, der mir seit Jahren vermittelt das ich blöd bin (Weil ich schon lange nicht mehr bei Mediamarkt einkaufe). Die Sprache ist wie immer sehr reisserisch: «Bombastisches Hammer-set» oder «Das ultradünne KAZAM Tornado 348». Etwas über 20 Smartphones werden mir angezeigt mit den wichtigsten Infos zu Betriebssystem, Prozessor, Taktfrequenz, Speicherkapazität, Grösse des Arbeitsspeichers (RAM) und Sensoren. Link zu Mediamarkt.de

Ähnlich ist es bei Conrad.ch. Dort wird mir noch die Lieferzeit angegeben, was ich als sehr wertvoll ansehe. Auch hier eine Menge Auswahl, die noch nach Relevanz, nach Name, Preis und Bewertung jeweils auf- und absteigend, geordnet werden können. Zudem habe ich die Wahl, nach Marke (WIKO, Huawei, Samsung, Nokia oder Sony u. a.) zu sortieren. Auch eine Auswahl nach Preis, Displaygrösse, Betriebssystem, Farbe, Prozessor-Typ etc. ist möglich. Gut strukturierte Webseite. Das obwohl, oder gerade weil das Smartphone-Angebot sehr umfangreich ist. Link zu Conrad.ch

Verkauf und Reparatur für Tablets, Handys und Smartphones übersichtlich gegliedert

Schliesslich lande ich auf der Webseite von den Smartphone, Tabelts und Handy Spezialisten von Swisstelecom.net. Dort erwartet mich ein ruhiger und wie ich meine, sehr übersichtlich gestalteter Webauftritt. Schön, dass auch der Reparaturservice gut ersichtlich ist. Dieser Service, der auch für Tablets oder Handys genutzt werden kann, ist sehr einfach zu handhaben. Es geht nicht nur um den Verkauf. Ich spüre in diesem Onlineshop auch das Anliegen einer bewussten Nachhaltigkeit.

Hinter Swisstelecom.net steht ein Verband von etwas über 20 Fachhändlern, die über jahrelange Erfahrung und viel Know-how in Bezug auf diese mobilen Geräte verfügen. Eine Übersichtskarte ermöglicht die einfache Suche nach dem Fachhändler in der nahegelegenen Region. Was ich besonders schätze, ist die einfache zu bedienende Möglichkeit, Handy, Smartphone oder Tablet zu vergleichen. Swisstelecom.net rührt nicht mit der grossen Kelle an, sondern mit Service, Erfahrung und mit 6 Reparaturcentern!

Mein Fazit

Als ich vor einigen Jahren meinen PC bei Media-Markt kaufte, war ich stolz darauf, Geld gespart zu haben. Als ich ihn dann ein paar Monate später zur Reparatur brachte, dauerte dies mehr als einen Monat. Für mich ein Schock! Mir ist Sicherheit und ein Fachhändler in der Nähe heute viel wichtiger. Ich habe eine Ansprechperson, der ich direkt und persönlich konkrete Fragen stellen kann. Das ist mir auch preislich mehr wert, als marktschreierische Grosshändler zu unterstützen.

Jesus Christus und seine Online-Vertreter unter der Lupe

Weihnachtszeit, heilige Zeit. Grund genug, den Begründer dieser christlichen Werte, Jesus Christus, und dessen Kultur unter die Lupe zu nehmen. Beziehungsweise seine Vertreter in der heutigen Zeit. Auch Kirchen haben erkannt, dass das Internet neue Kontakte schaffen kann. Wie gehen Kirchen-Vertreter mit Online-Medien um? Was sind Ihre Zielsetzungen und wie treten sie auf? Ich habe drei Webseiten aus dieser «Branche» angesehen, die Google mir unter der Suche «Jesus Christus» angezeigt hat.

Dazu möchte ich zwei kritische Punkte aufführen, die mir immer wieder bei Kirchen auffallen:

  1. Das Beharren auf die für sich beanspruchte absolute Wahrheit und damit verbunden auch die oft schnelle Verurteilung anders denkender und anders lebender Menschen.
  2. Das oft fehlende Verständnis, welche Bedürfnisse heute gefragt sind.

Wer Kontakte via Internet knüpfen will, muss in den obigen Punkten umdenken. Es geht um Vertrauensgewinnung. Sonst geht nichts, nur die Kirchenmitglieder. Wir leben in einer Zeit, in der christliche Werte durchaus gefragt sind. Wie sie ankommen, wie sie aufgenommen werden, hängt von der Art und Weise der Botschaft und der Botschafter ab. Kommunikation mit nachvollziehbarem und überzeugendem Leben. Nur zu behaupten, dass man die Wahrheit kennt, genügt nicht. Sie muss passend dargestellt und ins heutige Leben konvertiert werden. Statt zu verurteilen, gilt es, Vertrauen zu gewinnen und aufzubauen. Das hat mit Respekt zu tun. Unter diesen Aspekten habe ich die folgenden Seiten analysiert.

Jesuschristus.ch – Begrüssung mit Schmalzlocken-Jesus

Hinter Jesuschristus.ch steht die «Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage» aus Zürich. So ist es zumindest aus dem Impressum zu entnehmen. Dort ist noch der Hinweis zur Webseite Kirche-Jesu-Christi.ch. Der Klick auf diesen Link zeigt (endlich), dass hinter Jesuschristus.ch die Mormonen-Bewegung steht. Diese Information sollte meiner Meinung nach für den unbeholfenen Besucher der Webseite dominanter und von Anfang an ersichtlich sein. Ob dies bewusst so gemacht ist, um Ängste vor einer für uns manchmal undurchsichtigen Kirche zu verhindern? Die Webseitenbetreiber wählen einen relativ einfachen Textstil. Für mich hat die Seite ein wenig zu sehr Schmalspur-Inhalt aufgrund der doch aussergewöhnlichen Aussagen, die gemacht, aber nicht genauer belegt werden. Vom Layout her besticht die Webseite durch den einfachen Aufbau mit viel Übersicht. Das Design ist alles andere als aktuell. Man hat das Gefühl, 2000 Jahre zurück versetzt zu werden. Auch Christus wird so dargestellt. Europäisch, mit einfachem Gewand, gut aussehend, vertrauenserweckendes Gesicht, aber eben doch nicht passend zur Kultur, aus der er stammt.

Jesuschristus.ch: Altes Design, gute Übersicht, aber keine klaren Verhältnisse betreffend Betreiber.

Jesuschristus.ch: Altes Design, gute Übersicht, aber keine klaren Verhältnisse betreffend Betreiber.

ref-500.ch – Ein Angebot des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes

Meine zweite Webseite, die ich begutachte, ist betreffend Adressat schon deutlicher. Auf den ersten Blick ist klar, dass es sich um den Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund handelt, obwohl das gesetzlich erforderte Impressum nicht aufgeführt ist. Trotzdem, der Auftritt ist wesentlich moderner, man arbeitet mit Menschen und mit Bildern aus der heutigen Zeit und bietet statt fixfertiger Antworten Tipps mit Links, wo man sich über Jesus Christus informieren und sich selbst ein Bild machen kann. Das Design ist modern und wirkt nicht kirchenverstaubt. Inhaltlich geht es um 40 grundlegende Themen rund um den christlichen Glauben. Ich fühle mich hier sofort wohl und habe den Eindruck, man spricht die gleiche Sprache.

ref-500.ch: Modern und hilfreiche Themen

ref-500.ch: Modern und 40 hilfreiche Themen zum Selbststudium

ERF-Medien.ch: Über 40 Jahre Medienarbeit, die spürbar ist

Die dritte und letzte Webseite, die ich zum Thema Jesus Christus unter die Lupe nehme, ist ERF-Medien.ch. Hier führt mich Google direkt in das Dossier zum gewünschten Thema. Dort werden mir verschiedene Themen angeboten: Jesus Christus, Christliche Feiertage, Christliche Symbole, Sinnvoll Leben, alles verwandte Themen, die mich analog der 40 Themen von ref-500.ch weiterführen. Keine fertigen Antworten, keine eigene Darstellung oder rechthaberischen Ansprüche. Aber viele Wegweiser zu aktuellen Themensendungen aus Radio und Fernsehen. Basisinformationen, Interviews mit Fachpersonen, spontane Strassenumfragen. Abbilden, damit freie Meinungsbildung und Entwicklung möglich ist. Die Informationen kommen sauber strukturiert und nicht überladen entgegen.

Radio- und TV-Beiträge über Jesus Christus - ERF-Medien.ch

Mein Fazit zu Jesus Christus im Internet

Spontan stellt sich mir nach der Analyse die Frage: Ist es möglich, den Sohn von Gott, wie er sich selbst genannt hat, mit einer eigenen, speziellen Bilderwelt abzubilden, die nicht verstaubt wirkt? ERF-Medien zum Beispiel arbeitet mit einem Bild, das Spuren im Sand zeigt. Nach dem Motto «Auf den Spuren von Jesus Christus.» Damit zeigt man die Folgen seines Lebens und fordert gleichzeitig zur eigenen Spurensuche auf.

Inhaltlich bieten sich auf einer Webseite viele Möglichkeiten. Ref-500.ch und ERF-Medien.ch sind gute Beispiele, wie christliche Botschaft entstaubt, verständlich und mit positiven Impulsen vermittelt werden kann. Zu bemerken ist, dass alle drei genannten Betreiber visuell mit sich und den eigenen Werten eins geblieben sind: traditionell oder modern. Etwas darzustellen, das man nicht ist, zahlt sich nicht aus.

Eines meine ich zu erahnen: Würde Christus eine Webseite gestalten, wäre nicht er selbst, sondern zahlreiche Menschen jeden Alters abgebildet. Kranke, gesunde, satte, gebildete, fröhliche, unzufriedene, traurige. Vielfältigkeit und Leben pur!

Der Wert einer guten Verpackung

Onlineshops boomen. Das Kaufverhalten von Schweizerinnen und Schweizern hat sich grundlegend verändert; dies belegen sämtliche Statistiken zum Thema. Wer heute nicht online verkauft, dem werden Verluste prophezeit. Damit steigen auch die Anforderungen an die Verpackungen. Denn diese müssen nicht nur gut aussehen, sondern auch stabil sein und das Produkt sicher vor Schlägen auf dem Transport schützen.

Welche Vorteile, welche Möglichkeiten bietet der Onlinehandel, die im herkömmlichen Handel nicht vorhanden waren? Und was gilt es dabei zu beachten?

Online-Weinhandlungen – ein boomendes Geschäft auch dank überzeugender Verpackungen

Online-Weinhandlungen – ein boomendes Geschäft

Online-Weinhandlungen – ein boomendes Geschäft

Der Boom unter Weinhändlern hat vor allem einen Grund: Denner etwa legt beim Onlineverkauf von Wein über 40 % zu – Jahr für Jahr! Genauso bei Coop: Momentan ist das Weinsortiment bei Coop@home noch deckungsgleich mit dem Angebot im Laden, doch bald soll sich dies ändern: Coop will zum Weinfachhändler werden und strebt im Onlineshop eine massiv vergrösserte Auswahl sowie fachlich hoch kompetente Beratung an.

Erfolgreicher Onlineverkauf bedingt einwandfreie Logistik – und damit eine Verpackung die den Transportweg übersteht …

Wein ist das ideale Produkt für den Onlineverkauf: Sehr lange Haltbarkeit, hoher Warenwert im Vergleich zum Volumen und logistisch gut zu handeln. Eines muss aber garantiert sein: eine stabile, sichere und dennoch ästhetische Verpackung. Vieles ist mittlerweile komplett automatisiert in der Logistik; eine Tatsache, die an Verpackungen – gerade solchen von wertvollen Gütern wie Wein – erhöhte Ansprüche stellt. Hier wird richtig gutes Verpackungsmaterial gebraucht, das mehr als normalen Schutz bietet. Schnell, sicher und gut lautet die Maxime.

Verpackungen kommunizieren, mehr als uns bewusst ist.

Verpackungen kommunizieren, mehr als uns bewusst ist.

Herausforderung Verpackung

Die Verpackungsfrage ist in Zeiten des boomenden Onlinehandels von einer Nebensache zur Hauptfrage geworden. Sie ist Teil des Kerngeschäfts, eine Marketing-Angelegenheit genauso wie ein zentraler Bestandteil der Logistik. Eine Verpackung spricht Bände, sie kommuniziert Werte, zeigt Stil und suggeriert Sicherheit. Sie kann dem Kunden auf einen Blick Umweltbewusstsein, Unkompliziertheit und Kompetenz des Unternehmens vor Augen führen – oder aber im schlechtesten Fall dessen Ignoranz und Fahrlässigkeit in ebendiesen Belangen.

Das Onlinegeschäft wird in Zukunft immer mehr Bedeutung gewinnen. Die Verpackungsfrage ist dabei zentral. Wer über’s Internet verkauft, sollte sich besser heute als morgen grundlegende Gedanken zur Verpackungspolitik machen – bevor die Konkurrenz die Nase vorn hat.

Überarbeitet 1.2.2019 (ar)

Weiterführende Informationen zum Thema Verpackung finden Sie auf:

Der Ratgeber für Bauherren: die Bauberater-App

Apps sind in. Sie informieren über die wichtigsten Dienstleistungen, ermöglichen den schnellen Überblick und sind je nach Thema ein sehr nützliches Instrument für die Kundenbindung. Ich habe bewusst eine App aus einem komplexen Gebiet genommen. «Man baut nur einmal.» ist ein Spruch, der dem Bauwesen seit Jahren anhaftet. Hier eine überzeugende App zu schaffen, ist ein Kunststück, das aber offenbar der hbq-bauberatung gelungen ist. Diese Bau-App habe ich mir näher angesehen.

Der Ratgeber für Bauherren: Die Bauberater-App

Bauratgeber App: Einfach und bequem die Wichtigsten Infos im Überblick

Bauratgeber App: Für Android und iPhone. Einfach und bequem die Wichtigsten Infos im Überblick

Gefunden habe ich Sie auf hbq-bauberatung.ch: Die App für den Bauherren. Ich kann mich mit dieser App über die Bauplanung, Bauverträge, Bauqualität und Bauabnahmen informieren. Dazu gibt’s Neuigkeiten und Downloads. Klicke ich zum Beispiel auf Bauplanung, erscheint eine weitere sehr übersichtliche Navigation. Dort kann ich mich entscheiden, welches Thema ich genauer anschauen möchte. Ich habe mich für das Thema «Welches Wohneigentum?» entschieden. Nun lande ich bei einem Artikel, der sehr übersichtlich gegliedert ist und der mir auch Tipps bei der Wahl eines geeigneten Wohneigentums gibt. Möchte ich ein freistehendes Haus? Ein Architektenhaus? Reihenhäuser, Stockwerkeigentum oder Altliegenschaften? Eine saubere Aufteilung, die den Benutzer über die wichtigsten Vor- und Nachteile informiert, ist ebenfalls enorm nützlich. In der Rubrik Downloads gibt es ein kostenloses PDF zum Herunterladen sowie Links direkt zu SRF, wo der Inhaber von der hbq bauberatung GmbH, Othmar Helbling interviewt wird.

Einfach und bequem Vor- und Nachteile aufzeigen

Was sind die Anforderungen an eine App? Im Vordergrund stehen wie bei allen Tools die Einfachheit und der Nutzen. Ich will nicht mit unnützen Infos zugedeckt werden. Eine App ist die Kurzform einer umfassenden Webseite, die mich regelmässig über das Wichtigste und Neueste informiert. Auch das macht hbq-bauberatung vorzüglich. In der Rubrik News erhalte ich eine Übersicht und sehe auch gleich, dass beinahe wöchentlich neue Blogs erscheinen. Einfach und bequem, Vor- und Nachteile im Überblick, regelmässige und doch überschaubare News. Hbq hat vieles richtig gemacht.

Zu hbq-bauberatung.ch

Erfolgsstory Smartphone: Eine rasante Geschichte

Es ist noch nicht lange her, als Touchscreens und Handys mit Internetzugang in Science Fiction-Filmen auf der Kinoleinwand wie utopische Illusionen wirkten. Heute sind sie Teil unseres Lebens – und mehr noch: Sie sind Teil unserer selbst geworden. Sie begleiten uns nicht nur, sie führen uns. Wir kommunizieren nicht bloss mittels Smartphone, sondern mit ihm. Sie sind uns praktisch dienlich, sie erleichtern und beschleunigen Kommunikation, Orientierung und Konsum. Und aber – so dämmert es allmählich –, sie bergen auch Gefahren. Doch erst mal der Reihe nach.

Erfolgsstory Smartphone: Eine rasante Geschichte

Das Smartphone, starke technische Orientierungshilfe in vielen Bereichen von unserem Leben.

IBM macht den Anfang: Das erste Smartphone

Es war Anfang der Neunzigerjahre, als IBM das erste «Smartphone» auf den Markt brachte. Mobiltelefone gab es schon länger, im wörtlichen Sinne von «mobilen Telefonen»: Gross und schwer waren sie, langsam und ausser telefonieren konnten sie nichts. Doch die kreativen Entwickler von IBM waren schon 1992 damit beschäftigt, Funktionen eines Computers in diese mobile Geräte einzubauen, was mit dem «Simon Personal Communicator» auch gelang: Das Telefon konnte E-Mails und Faxe versenden, hatte ein Adressbuch und einen Kalender. Zu bedienen war der Urvater des Smartphones übrigens damals schon via Touchscreen.

Revolutionärer Wendepunkt: Das iPhone betritt die Bühne

Schon bald stieg der finnische Telefon-Hersteller Nokia mit ins Smartphone-Business ein und entwickelte eine ganze Reihe ähnlicher, besserer Geräte. Die Entwicklung ging rasant voran; innovative Firmen wie Windows Mobile, BlackBerry OS und Palm OS wurden zu Konkurrenten und beschleunigten die Evolution der Smartphones. Bis schliesslich Apple mit dem iPhone eine revolutionäre Idee verwirklichte: Die Multioptions-Bedieneroberfläche. Damit war dem Silicon Valley-Giganten ein echter Durchbruch gelungen.

Trotz Überforderung und Ängsten: Wir brauchen uns!

Heute werden vermehrt kritische Stimmen laut bezüglich geheimer Überwachung und womöglich folgenschwerer Preisgabe intimer Benutzerdaten: Apple und Google kennen uns in mancher Hinsicht besser als wir selbst – und das macht vielen Angst. Die Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten (ganz zu schweigen von der gewaltigen App-Flut im Internet!) kann Benutzer überfordern. In welche Richtung sich die Hass-Liebes-Beziehung zwischen Mensch und Smartphone entwickelt ist offen. Aber ein Leben ohne sie ist für manchen vorerst undenkbar geworden.

Weiterführender Link:

Berufsbegleitende-Ausbildung.ch: Handy, Smartphone, Tablet: mobile Kommunikation prägt unser Leben

Was macht ein gutes Hotel aus?

Alle Jahre wieder kommen sie, die wohlverdienten Ferien. Sie sind wichtig, damit sich unser Körper erholen und auftanken kann. Allerdings sollte dies nicht nur in den Ferien, sondern auch an Wochenenden und an den Abenden der Fall sein. Denn ohne genügend Erholung kann keine Leistung erbracht werden. Das ist etwas, was wir im Strudel des Alltags oft vergessen.

Ferien = verdiente Erholung

Das Wort Ferien vermittelt den untergründigen Anspruch auf Erholung. Nur müssen sich die verdienten Urlaubstage eben auch verdient werden. Vor und nach den Ferien arbeitet man in der Regel mehr. Dazu kommt, dass die Ferien selbst ja auch noch vorbereitet werden müssen. Auch das kann Stress bedeuten. Kürzlich suchten meine Frau und ich nach einem Hotel im Schwarzwald. Obwohl das Internet inzwischen viele Möglichkeiten zur Eingrenzung von Suchkriterien bietet, hatten wir Stress. Es war oft unklar, was die Region bietet und was genau im Hotel-Angebot inbegriffen ist. Zudem landet man oft auf zahlreichen Portalseiten, die zwar Infos anbieten, aber nicht genug, um sich ein einigermassen klares Bild zu verschaffen. Was mir weiter fehlte, waren gute und aussagekräftige Bilder – bei Hotels in meinen Augen ein klares Muss.

Beispiel Hotel Paladina – Hotel mit 80‘000 m2 Umschwung und einem geheizten Schwimmbad

Immer wieder im Frühjahr zieht es mich ins Hotel Paladina in Pura im Kanton Tessin. Ein Hotel, das viel für seine Feriengäste unternimmt. Doch das Besondere scheint mir der riesengrosse Umschwung mit einem geheizten Freiluftschwimmbad (soweit mir bekannt, das einzige im Kanton Tessin) und zahlreichen Spielmöglichkeiten für Jung und Alt. Feriengäste erwartet zudem am heimischen Herd zubereitete Marmeladen, verschiedene selbst gebackene Brotsorten und selbst gemachte Teigwaren. Tessin, seine Küche, seine Kultur, seine Nähe zum Feriengast, wird mit Überzeugung gelebt und garantiert für nachhaltig positive Erinnerungen (Das Hotel Paladina, Pura, Tessin im Internet)

Aussicht vom Hotel Paladina

Aussicht vom Hotel Paladina auf Umschwung und Caslano

Was erwartet man von einem Hotel?

Wer Ferien in einem Hotel bucht, hat bestimmte Erwartungen. Hier eine Liste, auf was es ankommen könnte:

  • Gutes Essen, ergänzt mit einem heimischen Angebot.
  • Ruhige aber doch zentrale Lage, gut erreichbar oder Taxidienst seitens des Hotels.
  • Gäste werden ab dem Einchecken wenn möglich mit Namen begrüsst.
  • Vielfältige Zahlungsmöglichkeiten.
  • Wireless
  • Gute Kenntnisse des Angebotes in der Region.
  • Schlafkomfort, sauber gereinigte Zimmer mit Seife, Badetüchern, Fön etc.
  • Klare Kommunikation der Preise im Vorfeld.
  • Was in den Werbemassnahmen des Hotels versprochen wird, sollte eingehalten werden.
  • Einzigartigkeit sollte betont werden. Wenn nicht vom Hotel, so zumindest von der Region.
Schachspielen im Paladina, Pura Tessin

Schachspielen im Paladina, Pura Tessin

Natürlich kann die Liste beliebig ergänzt werden. Es geht darum, Gründe zu schaffen, dass Feriengäste positiv von den Ferien erzählen, bloggen und ihre Bilder in Facebook posten. Gründe, wie sie das Paladina hervorragend zu schaffen weiss.

Spielplatz im Hotel Paladina

Spielplatz im Hotel Paladina