Fairer Handel – Grundsätze für ein funktionierendes Zusammenleben

Was hat das Zusammenleben mit Marketing zu tun? Vielleicht ist es die Sichtweise, das mich mein Mitbewerber durch seine Aktivitäten indirekt auffordert, mich stetig zu verbessern? Daher hier in diesem Blog, das Thema Fairer Handel unter der Lupe.

Fairer Handel - Faire Marktvoraussetzungen

Wer vor ein paar Jahren den Begriff Fairer Handel oder Fairtrade verwendet hatte, musste ihn meist noch erklären. Mein erster Kontakt mit diesem Begriff lief über die Bananen von Max Havelaar, die man in verschiedenen Grossverteilern kaufen konnte. Beim Kauf dieser Produkte unterstützt man Produzenten mit mehr Geld, damit diese gerechtere Löhne zahlen können.

Fairtrade – Produkte für ein gutes Gewissen

Mit meinem Kauf unterstütze ich also Menschen, damit sich diese eine Existenz aufbauen und sich selbst ernähren können. Das bedeutet Hilfe zur Selbsthilfe. Inzwischen hat sich die Marke Fairtrade etabliert und nebst Max Havelaar gibt es in der Schweiz zum Beispiel noch Claro.ch, dessen Produkte via claro Läden oder via eigenen Onlineshop vertrieben werden. Warum bei einem Anbieter wie Claro Fair-Trade-Produkte kaufen? Fair Trade Händler wie Claro ermöglichen mit ihrem Engagement Kleinproduzenten den Zugang zum Weltmarkt. Der Produzent kann sich auf sein Produkt und dessen Produktion konzentrieren, während Claro für den Verkauf und den Vertrieb sorgt. Arbeitsteilung und Teamwork sind Begriffe, die mir in diesem Zusammenhang einfallen. Laut Claro.ch erfolgt diese Zusammenarbeit mit Transparenz gegenüber den Produzentengruppen.

Fair sein auch gegenüber dem Mitbewerber

Als selbstständiger Unternehmer muss ich manchmal schmunzeln, wenn Firmen über Ihre Konkurrenz sprechen. Das tun sie oft so, dass die eigene Firma gut dasteht und die der Konkurrenz schlecht. Dabei ist es mein Mitbewerber, der mich letztendlich dazu zwingt, mich ständig zu verbessern, weiter zu bilden und mich noch mehr auf meine Zielgruppe auszurichten. Er hält mich wach. Selbstzufriedenheit ist der Tod. «Leaders tends to loose» lautete ein Leitartikel aus der Zeitschrift Website Boosting. Autor Mario Fischer, SEO-Spezialist in Deutschland, erzählt darin von Firmen, die wichtige Trends verpasst haben und deshalb fast oder ganz untergegangen sind. Gründe sind oft Hochmut und Fehleinschätzungen. Wenn es uns gut geht, neigen wir zu Narzissmus. Und weg ist die Fairness.

Das ist bei Fairtrade anders

Kleinproduzenten, werden in ihrer Eigenständigkeit gefördert, in der umweltverträglichen Produktion unterstützt und finden gleichberechtigte Strukturen mit besseren Arbeitsbedingungen vor. Das sind Werte, die in unserer Wirtschaft oft vernachlässigt werden. Es ist nicht nur die Banane mit Fairtrade Logo, die mich beim Fairen Handel überzeugt. Es ist die besondere Einstellung zum Lebensunterhalt und fairen Voraussetzungen, die mich beeindruckt und die uns auch hier weiterhelfen würden. In dem Sinne ist uns die Dritte Welt voraus.

Weiter Blogs zum Thema Fair Trade

 

Mund zu Mund Werbung und das Bauwesen

Im heutigen Blog wende ich mich der Mund zu Mund Werbung zu. Und das in einem ganz speziellen Wirtschaftszweig: der Baubranche.

Ein Hausbau kostet in der Regel nicht nur viel Geld, sondern auch viel Nerven. Kein Wunder, denn der Bauablauf ist von vielen Faktoren abhängig. Die Arbeiten müssen aufeinander abgestimmt sein, damit möglichst alles reibungslos läuft und der Terminplan eingehalten werden kann. Wer Zeit hat, vernetzt denken kann und sich im Bauwesen auskennt, kann dies selbst managen. Wer Zeit und Nerven schonen will, engagiert einen erfahrenen Bauberater.

Gutes und schlechtes Marketing: Welcher Eindruck bleibt beim Kunden zurück?

Gutes und schlechtes Marketing: Welcher Eindruck bleibt beim Kunden zurück?

 

 

Der Frust beim Hausbau

Man hört viel vom Bauwesen. Vieles davon erscheint unglaubwürdig, bis man es selbst erlebt hat. Ein Blick in verschiedene Foren zeigt, dass sich der Bauherr sich oft nicht ernst genommen fühlt und zum Teil (berechnend) angelogen wird vom Architekten oder vom Bauleiter. Bauarbeiter, die sich nicht an die Pläne halten, Verzögerung des Baus durch eine schlechte Planung, unsaubere Arbeiten, versteckte Mängel etc. Das alles braucht viel Nerven und kostet letztendlich Geld, das eventuell nicht budgetiert ist. Wieso auch? Man hat dem Bauleiter oder Architekten vertraut und nun klappt vieles nicht. Das ist harmlos ausgedrückt frustrierend. Der Spruch «Man baut nur einmal.» hat viele Ursachen …

Die Vorteile eines Bauberaters

Dass man dann bei zusätzlichen Kosten eher zurückhaltend reagiert, ist verständlich. Doch Geld investieren ist erforderlich – zumindest, wenn es am richtigen Ort erfolgt. Zum Beispiel für einen Bauberater. Dieser kennt die verschiedenen SIA-Normen (SIA = Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins) und kann auf einen enormen Erfahrungsschatz mit verschiedenen Bauprojekten zugreifen. Der Bauherr hat mit dem Bauberater nur eine Ansprechperson, investiert zwar Geld, das er aber dank der Kenntnisse dieses Fachmanns wieder sparen kann. Und nicht nur das, auch die für den normalen Alltag wichtigen Nerven, bleiben verschont.

Was hat der Bauberater und der Frust auf dem Bau den nun mit Marketing zu tun?

Viel! Das Bauwesen ist für mich eine Branche, wo ich mich oft frage, wieso diese noch überleben kann. Das frage ich mich genau dann, wenn ich im Kollegenkreis von deren Erfahrungen im Hausbau höre. Handwerker, die einen guten Job machen, haben begriffen, wie wichtig die Weiterempfehlung ist. Auch der Bauberater weiss um die Wichtigkeit um einen guten und korrekten Ablauf. Gute Erfahrungen werden ebenfalls weitererzählt. Lügen und Unzuverlässigkeit schaden jeder Branche und kann auch nicht mit aufwendigen Marketingmassnahmen wettgemacht werden. Ein sauber und korrekt durchgeführter Hausbau spart später Werbekosten und ist gleichzeitig Mund zu Mund Werbung. Das ist nach wie vor die beste Werbung, die es gibt!

Weiterführende Links zum Thema Werbung und Bauberatung, Bauabnahme

People Counter, wenn statt Bauchgefühl die Statistik bei der Personalplanung hilft

Als ich vor über 30 Jahren meine Lehre bei der Migros als Lebensmittelverkäufer absolvierte, musste ich auch dann und wann die Kasse bedienen. Die Regel lautete: Wenn mehr als 3 Personen zum Bezahlen anstehen, muss eine zusätzliche Kasse geöffnet werden. Diese wurde in der Regel durch Lehrlinge bedient. Die Kassenbesetzung war eine Frage der Personalplanung. Die zuständigen Mitarbeiter für diese Planung orientierten sich oft am Bauchgefühl. Daher gab es immer wieder Spitzenzeiten, wo weit mehr als drei Personen in der Warteschlange standen. Heute ist das anders, heute gibt es People Counter um dem vorzubeugen.

People Counter: Das Kundenverhalten messen

People Counter: Das Kundenverhalten messen

Mit People Counter den Kundenfluss messen

Was kann ein People Counter genau? Einfach beschrieben werden Marketing Daten mit Hilfe von Videotechnik erfasst. Zum Beispiel die Aufenthaltsdauer der Kunden vor einem bestimmten Verkaufspunkt (POS). Weiter kann der Regalfüllstand angezeigt und das Kundenverhalten genauer nachvollzogen werden. Ganz wichtig der anfangs erwähnte Personaleinsatz, zum Beispiel an der Kasse. Durch die erfassten Daten kann besser geplant und so der Kundenandrang aufgefangen werden. Die erfassten Daten sind enorm wichtig, da auch die Ladenöffnungszeiten immer mehr erweitert werden. Um Personalkosten und Umsatz im Gleichgewicht zu halten, ist ein People Counter sehr hilfreich.

Was braucht es für die Installation eines People Counter Systems?

Beim People-Counter-Spezialisten avisec im aargauischen Remetschwil bin ich mit meinen Fragen über ein People Counter System fündig geworden. Neben einer IP-Kamera sei keine weitere Hardware erforderlich. Die sehr genauen Videoanalyseverfahren liefern laut avisec automatisch Kundenfrequenz oder Heatmaps, die stufenlos ausgebaut werden können. Die Personenzählung oder Heatmap mit IP-Kamera sei jederzeit via Internet abrufbar. Und wie sieht es mit dem Datenschutz aus? Auch hier weiss avisec Bescheid. Da keine Bilddaten für People Counter und Heatmap erforderlich sind, ist der Datenschutz auch kein Problem.

Quellenangaben:

avisec.ch: People Counter Spezialist

Zum gleichen Thema,

habe ich auf KMU-Marketing-blog.ch einen Blog geschrieben: «Der People-Counter und sein Nutzen im Detailhandel»

 

Corporate Design: Ich kenne dich, darum vertraue ich dir

«Welche Farbe hat dein Durst?» ist ein Slogan aus der Rivella Werbung (2001). Rivella, das seine Getränke und deren Corporate Design in die Farben rot, blau und grün aufteilt. Alleine die Frage genügt, um zu wissen, dass es sich um Rivella-Werbung handelt. Der Schweizer Getränkekonzern hat ein Alleinstellungsmerkmal über die Farbe geschaffen, das man sich gut merken kann. Was hat die anfangs gestellte Frage mit dem Corporate Design zu tun? Sie greift das CD der Rivella Getränke auf und spricht die Zielgruppe in der Werbung direkt an. Damit gibt sie dem CD einen zusätzlichen Aspekt. Rivella wird damit Ausdruck einer Persönlichkeit, die «Farbe bekennt». (Youtube.com Rivella rot, blau, grün Spot)

Corporate Design - Logodesign - und welche Farbe hat Ihre Firma?

Corporate Design – Logodesign – und welche Farbe hat Ihre Firma?

Image- und Vertrauensaufbau

Warum ist ein überzeugendes Corporate Design (Firmenlogo, Geschäftsdrucksachen etc.) überhaupt wichtig? Wen man wieder erkennt, dem wird (mehr) vertraut. Wem vertraut wird, bei dem wird eher gekauft. Die Marke ist auch bei der Suche in Google entscheidend. Studien haben aufgezeigt, dass die Marke auch in den Suchresultaten gewinnt. Tippt jemand in den Suchschlitz einen Suchbegriff ein, entscheidet er sich eher für das Resultat mit einer bekannten Marke. Dieser Aspekt wird zu oft unterschätzt, auch in der Frage, wie man neue Kunden gewinnen kann.

Worauf muss man beim Corporate Design achten?

Ein Firmenlogo sollte möglichst zeitlos sein. Es sollte die Identität der Firma aufzeigen und im besten Fall auch einen Hinweis auf die Hauptdienstleistung geben. Es sollte einfache und überzeugende Erkennungsmerkmale haben. Das orange M der Migros ist ein weiteres überzeugendes Beispiel. Wenn es zwei oder mehr M’s hat, ist das Angebot in der Filiale umfangreicher. Eine einfache Rechnung mit einem einfachen Corporate Design. Sehr gut ist auch die M-Budget-Linie. Einfaches Design, das ein preisgünstiges Produkt anzeigt.

Vertrauen wird über die Marke aufgebaut

Marken brauchen ein Gesicht, das Corporate Design. Die Einfachheit der Gestaltung, verbunden mit einem Slogan, gewährleistet die Wiedererkennung und damit auch die Schaffung von wichtigen Präferenzen bei der Zielgruppe. Einige Beispiele im Bereich Corporate Design und Logo Design finden sich auf https://ps-werbung.ch/psw/logodesign/. Dort sieht man bei den Beispielen auch die ergänzenden Slogans zum Logo.

Corporate Design: Mit dem CD schaffen Sie ein langfristiges Wiedererkennungssymbol, das mehr als «Farbe bekennt».

Buchhaltung und Marketing

Einfache Benutzerführung und überzeugende Kundenorientierung  gewinnen

Im Blog «Inkasso-Marketing: Wie Zahlungsausfälle verhindert und Kundenbeziehungen gestärkt werden können» weise ich darauf hin, dass Inkasso auch eine Art Marketing ist. Dort geht es um die Zielgruppe der Schuldner, die ja möglichst weiter als Kunden behalten werden sollten. Ein Inkasso Unternehmen hat in dem Sinn also auch eine Art Marketing-Auftrag. Denken und handeln von der Zielgruppe aus. Ich möchte meine Gedanken betreffend Inkasso-Marketing noch etwas weiter führen.

Produktmarketing: Spüren was die Zielgruppe möchte!

Im Kundenkontakt eine Chance für eine neue Perspektive für beide Seiten sehen? Ist das möglich?

 

Buchhaltung, ein komplexes Thema, dem man lieber ausweichen würde

Wenn ich mit KMU-Unternehmern das Thema Buchhaltung anspreche, das ja auch mit Inkasso verwandt ist, verdrehen viele Unternehmer ihre Augen.

Buchhaltung bedeutet oft ein Buch mit 7 Siegeln und ist etwas, das man oft nach  Feierabend noch erledigen muss. Müssen, weil man es aus Kostengründen nicht an einen externen Buchhalter delegieren will. Das ist bei Inkasso anders. Zu hoch ist der zeitliche Aufwand und sein Wissen über die rechtliche Situation ist für den KMU-Unternehmer zu zu wenig fundiert.

Komplex darf es auf keinen Fall sein

Ein einfaches Buchhaltungsprogramm für kleine und mittlere Unternehmen hat dann Chancen genutzt zu werden, wenn es einfach und übersichtlichlich ist. Die Einfachheit war auch die Basis für die Erfolgsgeschichte von Google. Ein Keyword ins Suchfeld eingeben, um dann eine kurze Liste mit relevanten Suchresultaten zu erhalten. Praxisorientierte Verständlichkeit und Einfachheit gewinnt immer. Auch bei der Buchhaltung oder anders gesagt: Was man versteht, wird auch angewendet.

Voraussetzung Marktorientierung

Ein Buchhaltungsprogramm muss selbsterklärend sein und eine nachvollziehbare Benutzerführung haben. Es muss einen bezahlbaren Support anbieten und die gesetzlichen Richtlinien erfüllen. Als Unternehmer möchte man mit einer Software für Buchhaltung natürlich Zeit und Aufwand sparen. Der Softwareanbieter muss aus meiner Sicht seine Kunden auch über die wichtigsten gesetzlichen Änderungen informieren. Ebenfalls ganz wichtig: Der Benutzer der Buchhaltungssoftware muss Feedbacks zum Handling und zur Benutzerführung geben können. Mit einer laufenden Markorientierung, die auf den ersten Blick aufwändig erscheinen mag, können Kunden langfristig  gehalten werden. Wenn ich mit meinen Geschäftskollegen spreche, spüre ich, genau darin liegt ein grosses Potential.

Gewinn

Mit einer Buchhaltungssoftware gewinne ich letztendlich Zeit und kann mir auf ganz einfach Art und Weise, die wichtigsten Daten abrufen. Das ist bei wichtigen Unternehmensentscheiden von grossem Vorteil.

Beim Inkasso erwarte ich von dem Inkassounternehmen, dass es offen kommuniziert und mit den Kunden eine möglichst faire Lösung sucht. Ziel soll immer eine langfristig bestehende Kundenbeziehung bleiben. Kommt dazu, dass in Zeiten der sozialen Medien, es eben auch wichtig ist, wie über eine Firma geschrieben wird.

Weiterführende Tipps zum Thema Buchhaltung

Überarbeitet am 11.10.2017 / ar

 

Inkasso-Marketing

Inkasso-Marketing: Wie Zahlungsausfälle verhindert und Kundenbeziehungen gestärkt werden können.

Wer sich heute unter dem Begriff Inkasso eine Handvoll dubiose Hobbyboxer vorstellt, welche an die Tür des Schuldners poltern und notfalls mit Gewalt für den Gläubiger Geld eintreiben, der denkt in die falsche Richtung. Längst unterliegt das Inkassogeschäft marketingspezifischen Fragen. Kundenfreundlichkeit wird in diesem Bereich heute grossgeschrieben.

Inkasso-Marketing: Zahlungsausfälle verhindern und Kundenbeziehungen stärken

Inkasso-Marketing: Zahlungsausfälle verhindern und Kundenbeziehungen stärken

Der Schuldner soll als Kunde auf jeden Fall gehalten werden und trotz der konsequenten Einforderung der ausstehenden Beträge seitens des Gläubigers keine Trübung der geschäftlichen Beziehung erfahren. Inkassobüros denken immer stärker aus der Perspektive des Kunden und machen sich dessen Denken und Handeln zur Maxime in allen Fragen. Ein modernes Inkassobüro hat zum Ziel, den säumigen Kunden und den Auftrag gebenden Gläubiger beide zu begleiten und sie in eine konstruktive Beziehung zueinander zurückzuführen.

Inkasso ist eine Marketingfrage

Neben der positiven Kundenbeziehung hat die marketingbezogene Färbung des Inkassobusiness’ eine weitere und in erster Linie ganz praktische Komponente: Mit spezifischen Zahlungsmodalitäten wie Vorauskasse oder Akontozahlungen kann unangenehmen Inkassofällen vorgebeugt werden. Solche vorausschauenden Massnahmen haben sich für viele KMU als sehr sinnvoll erwiesen. Denn das Zahlverhalten der Schweizerinnen und Schweizer hat sich, gerade bei jüngeren Menschen, mit der Finanzkrise dramatisch verschlechtert. Obschon die Schweiz im internationalen Vergleich einst sehr gut dastand, so haben wir in den Jahren 2008 bis 2010 eine jährliche Steigerung der Inkassofälle von rund 25 % erlebt. Dies entspricht einem Forderungsvolumen von knapp 1.5 Milliarden Franken jedes Jahr.

Viele KMU leiden unter der Belastung durch ihre Schuldner

Besonders für kleinere und mittlere Unternehmen stellen ausstehende Rechnungsbeträge ein ernsthaftes Problem dar. Nicht nur die kurzfristige Liquidität ist in Gefahr sondern, gerade bei Start-ups, die ganze Existenz steht auf dem Spiel.

Insofern lohnt es sich also, in das eigene Inkasso-Marketing zu investieren. Zahlungsmodalitäten müssen angepasst und so offenstehende Rechnungen auf ein Minimum reduziert werden. Kein Unternehmen möchte die Beziehung zu seiner Kundschaft trüben. Es gilt also wo immer möglich vorzubeugen und im Falle eines Versäumnisses seitens des Kunden professionell, schnell und konstruktiv zu agieren, ohne dabei an Konsequenz zu verlieren. Inkasso muss so funktionieren, dass letztlich beide Seiten profitieren.

Auf was es bei der Coiffeur-Wahl ankommt

Nach welchen Kriterien sucht eine Frau einen Coiffeur aus? Diese Frage stellte ich meiner Kollegin Jasmin Taher. Sie hat darauf eine Umfrage in ihrem Freundeskreis gemacht. Das Resultat finde ich sehr spannend.

Spontaner Coiffeur-Besuch ohne langes Warten

Der morgendliche Blick in den Spiegel zeigt: Es ist dringend Zeit für einen Besuch beim Coiffeur!

Viele Frauen wollen – sobald sie beschlossen haben, dass eine neue Frisur oder eine andere Haarfarbe her muss – schnell und ohne tage- oder gar wochenlanges Warten einen Termin bekommen. Deshalb sind Salons ohne Anmeldung stark im Kommen. Auch kundenfreundliche Öffnungszeiten – durchgängig geöffnet und abends länger auf – werden von berufstätigen Kunden und Kundinnen sehr geschätzt.

Coiffeur-Wahl - auf das kommt es an

Coiffeur-Wahl – auf das kommt es an

Die Auswahl des Coiffeurs ist Vertrauenssache

Ähnlich wie die Wahl des Dentisten ist die Wahl des Coiffeurs Vertrauenssache. Eine gute Frisur unterstreicht die Schönheit des Gesichts und trägt zum Wohlbefinden bei.

Zieht frau in eine neue Stadt oder ist sie je nicht zufrieden mit dem eigenen Frisiersalon, so wechselt sie meist auf Empfehlung zum Coiffeur der Schwester, Freundin oder Kollegin. Vorausgesetzt, ihr gefällt deren Frisur.

Die Frisuren der Mitarbeiter sind das Aushängeschild des Salons

Wenn Ihnen der Hair-Style der Mitarbeiter gefällt, dann sind Sie in dem betreffenden Salon sicherlich gut aufgehoben. Wenn Sie einen fetzigen, modernen Haarschnitt wünschen, sollten Sie nicht in einen klassisch, konservativen Salon gehen. Wobei das übrigens andersherum nicht gelten muss: Coiffeure mit ausgefallenen Schnitten auf dem eigenen Kopf, können meistens auch klassische Frisuren zaubern.

Radikale Typänderung

Eine drastische Typänderung wird meist in Zusammenhang mit einschneidenden privaten Ereignissen gewünscht. Ein professioneller und einfühlsamer Coiffeur wird Ihnen zunächst raten, eine weniger radikale Änderung zu machen. Sprich, bei einer Kundin mit langen, blonden Haaren wird er versuchen von streichholzkurzen, grün gefärbten Haaren abzuraten und stattdessen beispielsweise eine mittellange Frisur empfehlen.

Die Checkliste: So können Sie Ihren Coiffeur objektiv bewerten:

  • Wie gefallen Ihnen die Frisuren der MitarbeiterInnen?
  • Ist der Laden sauber? Sind die Haarschnipsel der vorangegangenen Kundin beseitigt?
  • Wie ist der Service? Wird Ihnen etwas zu trinken und/oder zu lesen angeboten?
  • Wie ist die Beratung?
    Die gute Schnitt- und Farbberatung erfolgt ausgiebig und in Ruhe. Es werden Ihnen Fragen zu den Farben in Ihrem Kleiderschrank und zu Ihrem Kleiderstil gestellt.
  • Gibt es eine Preisliste, die sichtbar ausgehängt ist, um Überraschungen beim Bezahlen zu vermeiden?
  • Fragt der Coiffeur nach, ob kostenpflichtige Zusatzbehandlungen erwünscht sind?
  • Was geht hinter Ihrem Kopf vor?
    Ein guter Coiffeur erklärt Ihnen auf Nachfrage gerne Schritt für Schritt, was er gerade mit Ihrem Haar anstellt.
  • Wie frisiere ich meine neue Frisur optimal?
    Vor allem beim abschließenden Styling gibt Ihnen der gute Coiffeur Tipps und Tricks weiter, damit Sie zu Hause vor dem eigenen Spiegel ein optimales Ergebnis hinbekommen können.

Wussten Sie übrigens?

Wenn Ihnen der Pony zwischen zwei Friseurterminen wieder einmal in die Augen hängt, dürfen Sie bei den meisten Coiffeuren spontan vorbeischauen. Der Pony wird Ihnen dann gratis nachgeschnitten. Fragen Sie einfach beim Friseur Ihres Vertrauens nach.

Autorin: Jasmin Taher

Beispiel: Coiffeur in Zürich

Suchmaschinenoptimierung: Die Sicht des potenziellen Kunden einnehmen

Über Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist schon viel geschrieben worden. Das weiss auch Google, die mit 94 % Marktanteil als meist benutzte Suchmaschine in der Schweiz gilt. Pro Sekunde werden 300 Anfragen an Google Schweiz gestellt, so erzählte es kürzlich eine Dozentin von Google, als ich an einem Google-Training teilnahm. Das sind beeindruckende Zahlen. Die moderne Technik macht es möglich, dass Informationen innert weniger als einer Sekunde sofort zum Abruf bereitstehen.

Doppeldeutige Suchbegriffe sind auch für Google schwierig

Meistens erhalten Nutzer von Google auch brauchbare Resultate. Bei Begriffen mit einer Doppeldeutung ist dies nicht immer der Fall. Die Suche nach «Livecams» (gemeint sind Webcams, die ein Bild aus einer bestimmten Region vermitteln) ergibt ein völlig unterschiedliches Bild, wie der nachfolgende Screenshot zeigt (Detailtexte durch uns abgedeckt). Bei den organischen Suchergebnissen treffen die Resultate auf unsere Suche zu, bei den Adwords eindeutig nicht …

Suchmaschinenoptimierung: Suchbegriffe mit Doppelbedeutung

Die Sicht der Zielgruppe einnehmen

Wer bin ich und was will ich verkaufen? Das ist eine Grundsatzfrage und beides hängt eindeutig zusammen. Nur so kann ich mit der entsprechenden Überzeugung auch verkaufen. Das ist die eine Seite des Verkaufsprozesses. Die andere sind die Bedürfnisse der Zielgruppe. Bisher hat man mit traditionellen Werbemitteln wie Inserate, Displays, POS-Material, Radio- und TV-Werbung, Gebäudebeschriftung etc. Werbung betrieben. Diese Werbung hat das Ziel aufzufallen und einen gewissen Marktdruck auszulösen, Präferenzen zu schaffen und Bedürfnisse zu wecken. Suchmaschinen decken einen anderen Teil ab.

Suchmaschinen sind Findermaschinen

Google sei nicht eine Suchmaschine, sondern eine Findermaschine. Dieses Zitat stammt ebenfalls von einem Google Mitarbeiter. Gesagt hatte er dies, als ich vor einiger Zeit an einer Führung teilgenommen hatte. Diese Aussage unterstütze ich. Der potenzielle Kunde weiss in der Regel nämlich was er sucht (sprich Bedürfnis vorhanden). Sucht er nicht hat er kein konkretes Bedürfnis.

Sucht er, macht er diese mit Worten. Diese Worte nennt man Keywords. Diese Keywords sind der Kern der Suchmaschinenoptimierung. Wer Texte für seinen Webauftritt schreibt, der sollte sich schlau darüber machen, wie der mögliche (neue) Kunde nach den vorhandenen Dienstleistungen sucht. Dann verwendet er diese Begriffe im Text entsprechend, sprich, er nimmt die Sicht des potenziellen Kunden ein. Das ist Denken und Handeln vom Markt aus.

SEO ist eigentlich ganz einfach, oder? Allerdings gibt es da ein paar Stolpersteine (siehe Beispiel «Livecams»), die auf eine gewisse Komplexität schliessen lassen …

Vietnam: Die beeindruckende Geschichte eines Landes in Erinnerung rufen

Wer in die Ferien geht, möchte sich erholen. Ist das bei Ländern wie Vietnam mit einer eher schwierigen Geschichte und darum einem vielleicht etwas hartnäckigen negativen Image überhaupt möglich? Ist Vietnam als Reiseziel überhaupt attraktiv? Wie sieht das heute aus?

Ferienziel Vietnam

Die faszinierende Vielfalt entdecken

Vietnam ist als Reisedestination noch immer etwas vorbehaftet und erst seit Kurzem in der Tourismusbranche ein echtes Thema. Sehr zu Unrecht, denn das Land bietet seinen Besuchern eine Menge: Viel Sonne, wunderbare Landschaften, weisse Sandstrände, eine köstliche Küche und vielfältige Kultur. Im gebirgigen Norden findet man faszinierende Felsinseln, in Zentralvietnam interessante historische Städte und im tropischen Süden überwältigend schöne Buchten und Sandstrände. 30 Ausgedehnte Nationalparks machen fast 3 % der gesamten Landesfläche aus. Die Freundlichkeit der Vietnamesinnen und Vietnamesen, die üppige Vegetation, die zahlreichen kulturellen Sehenswürdigkeiten und der stetige Ausbau von Verkehr und Infrastruktur machen das Land zu einem immer attraktiveren Reiseziel für Touristen aus aller Welt.

Vietnam: Nicht nur die beeindruckende Geschichte eines Landes in Erinnerung rufen

Vietnam: Nicht nur die beeindruckende Geschichte eines Landes in Erinnerung rufen

Den Krieg bereisen

Sollte man als Fremder den Krieg also ausblenden? Sich der schönen Gegenwart widmen und so tun als wäre nichts gewesen? Es mutet makaber an, als Tourist ehemalige Kriegsschauplätze zu besuchen. Aber das 200 Kilometer lange Tunnelsystem nahe Ho-Chi-Minh-Stadt ist ein beliebtes Reiseziel und als solches sehr zu empfehlen. Die Vietcong haben hier während der Kriege gegen die Frankreich und die USA mitten im Dschungel ganze Wohnbereiche und Waffenfabriken erbaut, die man sich heute noch ansehen kann. Ein Besuch im Cu-Chi-Gebiet macht einen wichtigen Perspektivenwechsel möglich: Den schrecklichen Krieg aus Sicht der lokalen Bevölkerung erneut zu erleben, ihre Geschichten zu hören und zu verstehen.

Atemberaubende Entwicklung

Es ist bekannt, dass sich die Gewichte der Weltwirtschaft stark Richtung Osten verschieben. Bis 2017, so sagen es Forscher voraus, wird Asien dank dem rasanten Wirtschaftswachstum der vermögensreichste Kontinent sein. Auch Vietnam entwickelt sich seit der Öffnung des Landes 1986 wirtschaftlich und kulturell in atemberaubender Geschwindigkeit. Im Süden wird dies am deutlichsten sichtbar: Textil-, Elektro- und Tourismusindustrie wie auch die Landwirtschaft boomen. Die Städte werden grösser (besonders die farbenfrohe Hauptstadt Hanoi mit ihren 6.5 Mio. Einwohnern), das Leben schneller, die Menschen reicher.

Doch Vietnam zeigt sich dem Reisenden ausserhalb der pulsierenden Grossstädte eben auch von einer anderen Seite: In den sonnigen Badeorten oder ländlich-gebirgigen Regionen ist Zeit und Raum, durchzuatmen und auszuruhen. Vietnams Tourismusindustrie wird weiter wachsen, das Lebenstempo der Vietnamesinnen und Vietnamesen weiter steigen. Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, dieses besondere Land in Ruhe zu entdecken. Eine Reise nach Vietnam wird man nie wieder vergessen.

Mit Rapidprototyping Schritt für Schritt zum Erfolg

Marketing ist Denken und Handeln vom Markt aus. Diesen alten Leitsatz habe ich schon oft zitiert. Denken und Handeln und das letztendlich von der Zielgruppe aus. Hier komme ich auf einen Herstellungsprozess zu sprechen, der entscheidend wichtig ist – insbesondere bei der Produktgestaltung. Und hier spielt Rapid Prototyping eine wichtige Rolle!

Rapid Prototyping: Von einfachen Formen ...

Rapid Prototyping: Von einfachen Formen …

Laut Begriffslexikon.ch ist Rapid Prototyping ein Fertigungsverfahren, das das Ziel hat, «vorhandene CAD-Daten möglichst ohne manuelle Umwege oder Formen direkt und schnell in Werkstücke umzusetzen.

Unter Formen kann man Prototypen verstehen, also spätere Produkte, die sich in einem harten Konkurrenzumfeld durchsetzen müssen. Produkte bei denen das Handling und der Nutzen im praktischen Alltag entscheidend sein werden.

Welche Produkte werden mit Rapidprototyping hergestellt?

Die Verwendung dieses Fertigungsverfahrens ist vielseitig, weil auch Kleinserien möglich sind. Verwendet wird Rapidprototyping für die Herstellung Teilen für Haushaltgeräte, Telefon oder spezielle Dinge wie Snowboards. Wer ein neues Produkt plant, muss sich also intensiv mit der Anwendung und der Zielgruppe auseinander setzen. Ein kleines Beispiel:

Ein Handy für Senioren muss

a) grosse Tasten und

b) einen grossen Bildschirm haben.

Ein Handy für jüngere Leute kann kleinere Tasten und vor allem mehr Funktionen haben. Das Handling hier ist also sehr wichtig. Mit Rapidprototyping können Prototypen hergestellt werden. Diese können dann quasi 1:1 gefühlt, beziehungsweise eben mit Testpersonen analysiert werden.

... bis hin zu komplexen.

… bis hin zu komplexen.

Testen und weitere Vorteile von Rapid Prototyping

Die Vorteile dieses Verfahrens liegen auf der Hand. Kleine Auflagen, Prototypen, Testmöglichkeiten, diverse Materialien stehen zur Verfügung und anderes. Durch diese Tests können bei der Markteinführung Kosten gespart werden.

Produkte, die getestet werden können, die das Alltagsleben vereinfachen, die Herausforderungen sinnvoll unterstützen und erleichtern, haben von Anfang an, bessere Chancen zur Durchsetzung bei den Zielgruppen und nicht zuletzt auch gegenüber dem Mitbewerber. Rapid Prototyping ist darum enorm wertvoll für die Einführung von Produkten.

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