Mit Displays am POS Kernbotschaften vermitteln

Als ich kürzlich im nahegelegen Volg einkaufte, vielen mir beim Früchtestand Kiwis auf. Nun, dass diese vor allem aus Neuseeland und Italien eingeführte Frucht jetzt gekauft wird, scheint auf den ersten Moment nichts besonders. Doch da  war ein kleines Display beim POS (Point of Sales),  der Früchtepräsentation. Darauf Stand «Kiwis aus der Schweiz». Zuerst realisierte ich gar nicht, was ich da gelesen hatte. Doch ich wusste, da war etwas. Also schaute ich nochmals nach. Auf dem Display stand wirklich «Kiwis aus der Schweiz». Besondere Displays fallen auf.

Aufgrund dieses Hinweises nahm ich das Gespräch mit der Verkäuferin auf. Sie erklärte mir, dass es in Männedorf am Zürichsee ein Anbieter gebe, der es offenbar geschafft hatte, Kiwis in einer guten Qualität auf Schweizer Boden zu züchten. Auch wenn das Schweizer Exemplar beinahe doppelt so teuer ist, wie dasjenige aus Spanien, verdient diese in meinen Augen umweltfreundliche Idee es unterstützt zu werden.

Mit Displays am POS (Point of Sales) Kernbotschaften vermitteln

Die Display Botschaft: USP, kurz und bündig

Wer in einen Verkaufsladen wie Volg, Coop, Migros etc. einkaufen geht, dem werden via Displays viele Botschaften vermittelt. Würde da bezogen auf unser obiges Beispiel einfach stehen: «Kiwi, Stück Fr. 1.-», dann wäre das zwar wahr, aber für mich kein Grund stehen zu bleiben, geschweige denn Kiwis zu kaufen. Ausser wenn ich so oder so Kiwi suchen würde. Nur dann würde mich ehrlich gesagt, der Preis stören. Der USP «aus der Schweiz» macht den Unterschied aus.

Display Botschaften sollten also einfach sein und sie sollten das Besondere vermitteln.

Das, was unterscheidet und einzigartig ist, ist der USP. Ähnlich ist es im Internet. Ein Blick auf die Webseiten der grossen Tageszeitungen (als Beispiel) zeigt, dass wir in einer enormen Informationsgesellschaft leben. Viele Informationen, die oft unübersichtlich sind und denen diese Einzigartigkeit fehlt. Fazit: In der Masse braucht es Klasse und Einzigartigkeit, es braucht Kernbotschaften, die genau diese Klasse vermitteln können. Ein Instrument dazu sind Displays.

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Über raeberm

Andreas Räber ist über 40 Jahre im Bereich Verkauf und Marketing tätig. Er ist ausgebildeter Lebensmittelverkäufer, Filialleiter und Marketingplaner. Sein erworbenes Wissen zu Verkauf, Verkaufsförderung, Marketing etc. teilt er auf verschiedenen Plattformen im Internet. Seit 2009 ist er selbstständig, hat sich zudem ich Bereich Coaching weitergebildet und ist Inhaber der Online-Marketing Agentur räber marketing & coaching Gmbh mit Sitz in Bäretswil. Mehr über Andreas Räber erfahren.

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