Laserbeschriftungen: Gut beschriftet ist gut kommuniziert

Laserbeschriftungen: Gut beschriftet ist gut kommuniziert

Stellen Sie sich vor, Ihr Schlüsselanhänger hat Ihnen etwas zu sagen, Ihre Trinkflasche spricht zu Ihnen oder Ihr Flaschenöffner beginnt einen netten Plausch? Wäre das nicht äusserst amüsant? Warum machen Sie es dann nicht – Stichwort «Laserbeschriftung»? Das fortschrittliche Druckverfahren macht das Unmögliche möglich. Es erweckt Lebloses zu Leben.

Was ist einer Lasergravurmaschine und wozu braucht man sie?

Was ist eine Lasergravur?

Kein Zweifel: Laserbeschriftung haben wir wohl alle schon mal gehört – zumindest flüchtig. Aber was passiert da eigentlich? Ganz einfach:

Bei der Lasergravur handelt es sich um ein innovatives Verfahren, um Oberflächen schnell und unkompliziert zu bearbeiten.

Die Hauptrolle spielt dabei ein hochenergetischer Laserstrahl. Denn genau mit diesem lassen sich Logos, Markierungen, Schriften und Grafiken in Objekten verewigen.

Das Vorgehen ist simpel: Die hochenergetische Strahlung einer Lasergravurmaschine wirkt auf einen Gegenstand Ihrer Wahl ein – zum Beispiel auf eine kleine Holzschatulle, auf ein schmales Metallschild oder auf eine dekorative Kunststoffdose. Und genau dieses Aufeinandertreffen von Laserstrahl und Oberfläche bewirkt etwas nahezu Magisches. Das Material verändert sich dauerhaft.

Was genau spricht für eine Lasergravurmaschine?

Eine Lasergravurmaschine ist und bleibt ein Gewinn.

Denn das berührungslose Verfahren besticht mit einem erstaunlich hohen Automatisierungsgrad. Sprich: Objekte lassen sich beinahe vollautomatisch verändern und verschönern.

Zum Beispiel: Sie möchten 50 Holzplatten mit Ihrem Unternehmenslogo veredeln – das perfekte Werbegeschenk für Ihre Kund:innen. Die einzige Bedingung: Alle Werbegeschenk sollen exakt gleich aussehen. Abweichungen sind unerwünscht. Und da kommt das hochpräzise, automatische Laserdruckverfahren doch wie gerufen. Zügig verleiht es Ihren Kundengeschenken eine persönliche Nuance und rückt Ihre Firma geschickt in den Mittelpunkt.

Lasergravur in Holzprodukte

Zur Individualität kommt noch die hohe Flexibilität dazu. Ob eine Laserbeschriftung von Holz, eine Laserbeschriftung von Metall oder eine Laserbeschriftung von Kunststoff – alles ist möglich. Mit wenig Aufwand lässt sich beinahe jedes Material in ein kleines Unikat verwandeln.

Und dann wäre da natürlich noch die ausgezeichnete Haltbarkeit der Lasergravur. Sobald sie einmal auf dem Wunschobjekt sitzt, kriegt man sie kaum noch weg. Poetisch ausgedrückt: Sie ist für eine kleine Ewigkeit bestimmt. Selbst nach vielen Jahren im Dauereinsatz kann sie sich immer noch zeigen.

Welche Arten von Lasergravurmaschinen stehen zur Auswahl?

1. Gravur mittels Farbabtrag

Per Farbabtrag lässt sich im Laserdruck einiges erreichen. Nicht umsonst zählt er längst zu den beliebtesten Beschriftungstechniken. Das Konzept:

  • Zunächst wird das Wunschobjekt mit einer speziellen Beschichtung ausgestattet.
  • Dann ist der Laser an der Reihe.
  • Sein kraftvoller Strahl trägt die Beschriftung nun sorgfältig ab.
  • So tritt nach und nach das Symbol Ihrer Wahl zutage.

Besonders häufig kommt die Laserbeschriftung per Farbabtrag übrigens in der Automobilbranche oder bei der Gestaltung von Verpackungen zum Einsatz.

2. Die Anlaufbeschriftung

Sie möchten metallische Werkstoffe dauerhaft markieren? Dann bietet sich die sogenannte Anlaufbeschriftung an.

  • Hier stösst die hochenergetische Strahlung des Laserbeschriftungsgeräts Oxidationsprozesse auf der Metalloberfläche an.

Und genau so entsteht eine bräunliche Färbung auf dem Trägermaterial.

3. Die Lasertiefengravur

Sie planen eine besonders tiefe Laserbeschriftung? In diesem Fall sprechen Expert:innen von einer Lasertiefengravur. Das Prinzip:

  • Das Trägermaterial, meist Metall, wird mithilfe des Laserstrahls stellenweise verflüssigt oder in einen gasartigen Zustand gebracht. Jetzt ist es bereit für eine tiefgreifende Veränderung der Oberfläche – für einen Stempel zum Beispiel oder für eine Prägung.

4. Die Glasgravur

Sie möchten Glas gravieren? Kein Problem – dem Kohlenstoffdioxidlaser sei Dank. Seine kraftvolle Strahlung wird exzellent von dem filigranen Werkstoff absorbiert.

  • So lassen sich mit ihm nicht nur Trinkgläser oder Vasen dekorieren.
  • Auch für die Verschweissung von Halogenglühlampen eignet sich das Verfahren hervorragend.
  • Dasselbe gilt für Ampullen für die Pharmaindustrie. Im Handumdrehen beschriftet der Kohlenstoffdioxidlaser das hauchdünne Glas.
Eindrückliche Laserbeschriftungen sind sehr beliebt

Eindrückliche Laserbeschriftungen sind sehr beliebt

Die Laserbeschriftung – ein cleverer Identiätsstifter

In Werbung und Marketing geniessen Lasermarkierungen längst Hoheitsstatus – zurecht.

Denn nichts bringt eine Botschaft länger rüber als die moderne Drucktechnik. Ihre Haltbarkeit sucht ihresgleichen. Zum Vergleich: Man nehme einen Werbeartikel mit Laserdruck und einen Werbeartikel mit Tintenstrahldrucker.

Wer hat die Nase vorn? Da müssen Werbeexpert:innen nicht lange überlegen. Ganz klar, der Werbeartikel mit dem Laserdruck gewinnt den Wettstreit.

Weshalb? Die Beschriftung ist deutlich länger haltbar. Selbst Fremdeinflüsse wie Flüssigkeit, Hitze und Kälte, die den Tintendruck schnell aus der Ruhe bringen, machen ihm so gut wie nichts aus. Er bleibt an Ort und Stelle.

Nicht ohne Grund entscheiden sich mehr und mehr Werbeprofis für die Laser-Variante. Ihre Botschaft soll schliesslich so lange wie möglich lesbar sein. Denn nur wer lesbar ist, bleibt der Kund:in dauerhaft im Gedächtnis.

Ob auf dem Kugelschreiber, auf der Duftkerze oder auf dem Ladekabel – der Slogan, die Grafik oder das Unternehmenslogo sind nicht zu übersehen.

Tipps & Tricks für Anfänger: So klappt es mit der Beschriftung

    • Vorbereitung, Vorbereitung, Vorbereitung: Vor dem ersten Einsatz machen Sie sich gründlich mit der Lasergravurmaschine vertraut. Studieren Sie die Gebrauchsanweisungen und führen Sie einfache Übungen aus. Erst dann geht es an das Wunschmaterial.
    • Safety first: Regelmässige Wartungen sind Pflicht.
    • Tutorials: Kurze Erklärvideos mit praktischen Tipps zum Nachmachen sind bei Lasergravierern Gold wert.
    • Rezessionen nicht vergessen: Nicht jede Gravurmaschine ist zu Höchstleistungen fähig. Umso wertvoller sind verlässliche Rezessionen zu Präzision, Flexibilität und Langlebigkeit. Lesen Sie Kundenstimmen und haken Sie gegebenenfalls beim Industrielaser Hersteller nach. Jede Information ist wichtig. So navigieren Sie sich Schritt für Schritt zu Ihrem ganz persönlichen Traumgerät.

© raeber-marketing-blog.ch, 27.11.2023, Autorenteam, Jana Winter, überarbeitet am 19.12.2024, Andreas Räber

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